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Wales kassiert Rekordniederlage: Schafft Gatland den Turnaround?

Gegen Australien setzte es die nächste Niederlage, die mittlerweile elfte in Serie. Der personelle Umbruch nach der WM hat sich für Wales zum Fiasko entwickelt und Coach Warren Gatland (61), der bisher als sakrosant galt, gerät zunehmend in die Kritik. Nach dem Drama um einen möglichen Streik Anfang des Jahres, den finanziellen Turbulenzen bei der WRU erreicht nun die sportliche Talfahrt…  weiter

Arbeitssieg im letzten Test vor Europameisterschaft

Die deutschen 15er-Rugbymänner haben das erste Test Match überhaupt gegen die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) in Dubai knapp für sich entschieden. Im zugleich letzten offiziellen Testspiel vor dem Start in die Rugby Europe Championship im Februar in Rumänien setzten sich die Schwarzen Adler mit etwas mehr Mühe als vielleicht von vielen erwartet am Ende aber auch nicht unverdient mit…  weiter

Der nächste Test in der Wüste: Adler spielen gegen Emirate

Der zweite und letzte November-Test für unsere Adler findet morgen Mittag im Wüsten-Emirat Dubai statt. Gegen die Nationalmannschaft der Vereinigten Arabischen Emirate geht es für das deutsche Team darum, das Momentum hochzuhalten. Der Test wird dabei keineswegs ein Selbstläufer werden, immerhin konnte das Team der VAE noch vor kurzem einen sensationellen Sieg gegen einen asiatischen…  weiter

Adler wollen im Februar in Kassel Geschichte schreiben

Der Countdown zur Rugby Europe Championship, die kommenden Februar auch gleichzeitig als WM-Quali fungieren wird, läuft. Die deutsche Mannschaft hat nur ein Heimspiel in der Gruppenphase, aber dieses könnte die Entscheidung darüber bringen, ob Deutschland erstmals bei einem Rugby World Cup der Herren dabei ist. In Kassel geht es am 16.2.2025 gegen die Belgier.   weiter

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17.11.2024 | DRV Teams

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Wie Rugby zu einem globalen Sport wird: Die Rolle Deutschlands bei der Expansion

28.09.2024 | Sonstiges

Das Rugby ist bekanntlich ein weit verbreiteter Sport in Ländern wie England, Neuseeland, Australien und Südafrika, aber in den letzten Jahren hat sich der Sport weltweit zunehmender Beliebtheit…     weiter

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TR-Review Rugby-Bundesliga: HRC triumphiert im Derby, SCN & 1880 souverän

11.11.2024 | Ligen

Image Die Hinrunde der Saison in der Rugby-Bundesliga 2024/2025 ist Geschichte. Frankfurt und Germania List beenden die erste Hälfte der regulären Saison als Tabellenführer, aber im Falle der Germanen…     weiter

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18.11.2024 | International

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Wolfpack mit vier Wechseln nach Lodz: Es geht um Hongkong, Twickenham und die Paris 7s
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Donnerstag, 18. Juli 2019

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Zurück im Wolfpack: Leon Hees war in Colomiers 13. Mann, ist nun aber mi 12er-Kader. Foto (c) Perlich

Dem deutschen Siebener-Team blieb nicht sonderlich viel Zeit, um sich von den Strapazen des Wochenendes im südfranzösischen Colomiers zu erholen. Weder körperlich noch mental, denn bei einigen Spielern war die Enttäuschung der verpassten Olympia-Quali spürbar. Doch die Chance in Lodz beim zweiten und letzten GPS-Turnier des Sommers nach der schlussendlich enttäuschenden Leistung von Colomiers Wiedergutmachung zu betreiben, dürfte so ziemlich jeden im Wolfpack-Team motiviert haben.

Gleich vier neue Namen finden sich auf der Kaderliste der Siebener-Nationalmannschaft. Anjo Buckman hatte bereits im letzten Spiel in Südfrankreich mit Knie-Beschwerden gespielt und fällt nun verletzt aus - ihn ersetzt Henrik Meyer, der bereits in Moskau in DRV-Farben auflief. Leon Hees war als 13. Mann in Colomiers, wird nun aber für Kilian Bendjaballah in den Kader rücken. Max Calitz fehlt berufsbedingt, doch mit John Dawe ist ein mehr als nur adequater Ersatz da. Dawes brutale Stärke in den Offenen war der deutschen Mannschaft in Frankreich abhanden gekommen und mit dem Bamboos-Turnier ist der in Deutschland geborene Brite auch absolut im Rhythmus.

Fehlen dagegen wird der in Colomiers stark aufspielende Debütant Manasah Sita, der aus dem Olympia-Quali-Wochenende eine Schulter-Blessur mitgenommen hat. Seine Agilität und der sprichwörtliche X-Faktor waren für das deutsche Spiel eine Bereicherung. Dafür ist Tim Biniak wieder im Kader, der sowohl auf der Außen- als auch auf der Prop-Position spielen kann. Auch der noch-Heusenstammer war mit den Bamboos von Max Lueck im Einsatz (siehe Link). Für Nationaltrainer Vuyo Zangqa ist es ein sehr ausgeglichener Kader und im Gespräch mit TR erläutert der ehemalige World-Series-Sieger mit den Blitzboks auch noch Mal, wie wichtig John Dawe für das Team ist.

Insgesamt acht Spieler verbleiben nach Colomiers im Kader und müssen damit zwei harte Turnier-Wochenenden nacheinander spielen - das erneut bei heißen Bedingungen, denn auch im zentralpolnischen Lodz werden knapp 30 Grad erwartet. Danach wartet aber erst ein Mal die wohlverdiente Sommerpause auf die Jungs, sofern sie nicht noch für ihre Vereine bei der Siebener-Meisterschaft teilnehmen.

Das Ziel ist an diesem Wochenende möglichst aufs Podium zu kommen und damit nicht nur die fünfte Hongkong-Quali in Folge zu sichern - diese ist dem deutschen Team sowieso kaum mehr zu nehmen, da Italien, Georgien und Portugal an unseren Jungs vorbeiziehen müssten. Wichtig wird sein gegen zuletzt formstarke Portugiesen, die in Colomiers bis ins Halbfinale kamen, den Status als bestes Team, das nicht auf der World Series vertreten ist, zu verteidigen. Dann warten nämlich zwei Gastspiele auf der Sevens World Series im kommenden Jahr und zwar im Londoner Rugby-Tempel Twickenham und in Paris.

Dafür muss zuerst der Viertelfinaleinzug her. Georgien war bereits in Colomiers deutscher Gruppengegner und sowohl an Tag eins, als auch im späteren Platzierungsspiel gingen unsere Jungs als souveräne Sieger vom Feld. Die zuletzt schwachen Russen, die in Colomiers wie in Moskau nicht ins Viertelfinale kamen, dürften ebenfalls zu packen sein. Dann bleibt noch England bei denen die Frage ist, wie viele Spieler nach Colomiers eine Pause erhalten werden. Frankreich beispielsweise hat schon angekündigt eine junge Truppe nach Lodz zu schicken, während bei Irland lediglich Dardis und McNulty fehlen, aber die Supersprinter Conroy und Kennedy an Bord sind. 

Insgesamt jedoch, wolle man um den Turniersieg mitspielen, so der Tenor im deutschen Trainer-Team. Schon nach dem Aus im Colomiers betonten Deutschlands Siebener-Asse die Ziele in Lodz hoch stecken zu wollen. Am Samstag schließlich wird man sehen, wie gut das Geschehen von Colomiers körperlich wie mental verdaut ist. Aus deutscher Sicht wäre ein gutes Finish unglaublich wichtig. Denn mit diesem Ergebnis wird es dann auch im Spätsommer in die Vorbereitung der Oktoberfest 7s gehen, wo Deutschland auf Olympiasieger Fidschi treffen wird.

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Letzte Aktualisierung ( Donnerstag, 18. Juli 2019 )
 
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