flyhalf
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... Bei uns scheitert es leider schon an der Infrastruktur. Wir bemühen uns seit bestehen des Vereins um einen Platz, auf dem Rugby gespielt werden kann. Dies soll nicht heißen, wir haben keinen Platz. Es ist inzwischen sogar unser Zweiter. Der Erste war auf einer Wiese neben einer Schule, die zum Schulgelände gehörte. Dort hatten wir hin und wieder mal mit Maulwurfshügeln zu kämpfen und da der Platz von Osten nach Westen lief, stürmte ein Team immer gegen die Sonne, wenn sie denn mal schien. Ich erinnere mich nicht mehr genau, warum wir dann den neuen Platz bekamen, aber es wurde Seitens der Stadt eine große Freizeitwiese angelegt und unsere Stangen wurden umgesetzt. Diese Wiese wurde auf einem ehemaligen Feld angelegt!!! Der Boden ist so uneben und wellig - ein wahres Vergnügen zum laufen. Maulwurfshügel - sind an der Tagesordnung!!! Wühlmäüse fressen sich durch den Untergrund!!! Der Weg bis zur Umkleide beträgt ca. 500m. Freizeitwiese bedeutet für jederman zugänglich - auch für jeder Hund!!! - die graben dann auch schon mal gerne nach Wühlmäusen!!! vom Rest ganz zu Schweigen. Jugendliche feiern Partys hinterlassen Dreck und was viel Schlimmer ist - Scherben. Alle Bemühungen einen anderen Platz zu bekommen scheitern an der Fussball Lobby, weil wir ja den Rasen kaputt machen (unsere Stangen sind beliebte Tore bei Freizeitkickern - ihr wisst selber wie ein Torraum nach längerer Benutzung aussieht), die Stadt nimmt unsere Proteste zu Kenntniss. Jeder von euch kennt einen gefrorenen Boden - wisst ihr auch, dass ein Acker im Sommer genauso hart werden kann? Wir würden gerne eine sinnvolle Jugedarbeit betreiben, aber wie soll wir unter diesen Umständen Eltern erklären, dass Rugby der richtige Sport für ihre Kinder ist??? Schade, dass ich nicht im Lotto gewinne, anders scheint hier nicht zu ändern zu sein. Und trotz all diesen Umständen haben wir einen Jugendtrainer, der unermüdlich versucht Kinder von den Schulen zum Training zu bekommen!!! Ein wahrer Held!!! Und im letzten Jahr gab es den Verein seit zwanzig Jahren - also es gibt hier immer noch ein paar Verrückte, die all dies in Kauf nehmen, um diesen phantastischen Sport auszuüben. |
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... na da habt ihr natürlich hürden vor euch die schwer sind zu übersteigen. ohne die grundvoraussetzung einer ordentlichen sportanlage ist es natürlich schwer. gut da haben wir es einfacher. mit einem spitzen splatz mit tribünen einem super klubhaus direkt am platz. zu dem nimmt bei uns regional rugby ein ganz anderen stellenwert ein. also das medieninteresse und die zuschauerzahlen sprechen da für sich. an den zuschauerzahlen muss sich fussball erstmal messen lassen. wer schon mal bei uns gespielt hat weiß wovon ich spreche. mehrere hundert zuschauer ist eigendlich normal. trotz alle dem sind wir noch bundesweit eine randsportart(nicht zu glauben,wenn in unseren nachbarländern gerade der heinecken cup augetragen wird in ausverkauften stadien) und da müssen wir uns glücklich schätzen das es leute wie euch gibt die ihr möglichstes für das weiterkommen unseres sportes geben. also kämpft weiter |
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... wieso wird in puncto jugendarbeit eigentlich immer 1808 übergangen? und noch eine kleine anmerkung zur jugendarbeit in hh: kann mich nicht erinnern, wann in den vergangenen jahren jungs vom fc st. pauli in den angesprochenen jahrgängen für den drv gespielt haben?! wenn, dann kamen sie vom hrc. anzumerken ist aber, dass pauli in der breite der jugendarbeit natürlich besser aufgestellt ist als der hrc. daher wundert mich es auch, dass von dort nicht mehr drv-nachwuchsspieler kommen. dies scheint ein problem zu sein, dass woanders begründet liegt. so wie der herr unbekannt schauen wohl viele nur auf die etablierten. es muss ein breiteres scouting-programm seitens des drv! ansätze sind bereits vorhanden, wenn man schaut, aus welchen vereinen die jungs für die drv-teams kommen. aber einen regionalen lehrgang pro jahr sowie die regionalen akademien finde ich nicht ausreichend. auf der anderen seite: heute sind die jugendlichen anscheind nicht mehr bereit, über das nötige maß der dinge einsatz zu zeigen, um sich für die drv-teams zu empfehlen ... |
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... nachtrag: natürlich ist pauli durch die breite in der jugendarbeit auch dort qualitativ sehr gut aufgestellt. aber es gibt halt in jedem verein talente, die entdeckt werden müssen. daher: ein breiteres scouting-system. |
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Konzept für U-8 @ru zab: wir sollten dringend einmal Kontakt aufnehmen. Kannst Du mich mal anrufen 01717003000. @max Joachim: Deine Gedankengänge sind fast richtig, aber die Schlussfolgerung ist grundlegend falsch: in den unteren Jahrgängen kannst Du nicht mit 10 oder 12 Spielern spielen, das gibt Chaos. Was wir beim 80 machen - den Du leider bei der Jugendarbeit nicht erwähnt hast - : wir haben in den unteren Altersklassen MEHRERE Mannschaften!! Also in der U-8 beispielsweise VIER MANNSCHAFTEN á 6 Spieler (ergo 24 oder mehr Spieler). Somit haben wir das Problem mit zu wenigen Spielern wenn die kids älter werden nicht. ACHTUNG JETZT KOMMTS: ausserdem können wir INTERNE Turniere spielen, bei denen die kids nicht DIE LANGE ANREISE nach Heidelberg oder sonstwohin haben. Damit stressen wir die Kinder und die Eltern nicht über die Maßen und haben einen hohen Spielverkehr und sparen Kosten. Dafür haben wir für die verschiedenen Altersklassen verschiedene Trikots gemacht: 80-Lions, 80-sharks usw.... - das Konzept geht VOLL auf: geringe Kosten, viele Kinder, ständig Spiele auf dem Heimplatz, können genügend Mannschaften bei auswärts Tunieren stellen, immer reichlich Kinder im Training...... |
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... sehr löbliche arbeit bei der u8 von sc1880 das sind für mich ansätze einer professionellen struktur gefällt mir sehr gut. |
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Die Kräfte bündeln! Diese Debatte kommt zum richtigen Zeitpunkt und brennt in mir schon lange. Wenn nicht umgehend die Kräfte gebündelt werden, können wir den Anschluss an die europäische Spitze vergessen, von einer breiten Akzeptanz der Sportart in Deutschland ganz zu schweigen. Aber: Rugby stößt auf Interesse, hat in Deutschland letztes Jahr mit die meisten Mitgliederzuwächse gehabt und wird von den Schulen gerne aufgenommen. Eine erste wissenschaftliche Studie zu den positiven Auswirkungen des Rugby im Schulsport von Prof. Dr. Pilz von der Uni Hannover liegt vor. Darauf gilt es aufzubauen. Worin liegt nun die Schwierigkeit der Umsetzung? Erstens fehlt ein allgemeingültiges für alle Landesverbände und deren Vereine verbindliches, stimmiges sowie langfristiges/nachhaltiges Konzept zur Nachwuchsarbeit/Talentförderung. Zweitens, und das ist wohl das größte Problem, fehlt es am Geld zu dessen Umsetzung. Das heißt im Klartext, es fehlt die Professionalisierung. Um die Erfahrungen der Vorschreiber aufzugreifen will ich erwähnen, dass ich mit einem auf Verberuflichung angelegtem Konzept für das Schulrugby in Potsdam aus finanzieller Nichtrealisierung seitens der Stadt, des SSB und des BRV kläglich gescheitert bin. In einer Stadt wie Potsdam mit 150.000 Einwohnern und unzähligen Sportmöglichkeiten, insbesondere Fußball und olympischer Sportarten wie Kanu/Rudern geht ein einziger Rugbyverein von den eh schon halbgefüllten Geldtöpfen fast leer aus. Es gibt noch eine Menge anderer Leute, die darauf brennen ihre fachliche Qualifikation und ihr Können für den Aufbau ihres geliebten Sports zur Verfügung zu stellen. Und ich rede hier vorrangig von Sportwissenschaftlern,-managern und -sportlehrern die in großer Anzahl Rugby spielen oder anderweitig in den Vereinen tätig sind. Allein beim USV Potsdan Rugby sind es 7. Nur fehlt ihnen die berufliche/finanzielle Perspektive im Rugby. Mit ehrenamtlicher Arbeit unterstützen so viele ihre Vereine so gut sie können (und alle, die sich einer geregelten Arbeit und einer Familie glücklich schätzen dürfen, können ein Lied von der zeitlichen Zusatzbelastung singen). Aber mit ehrenamtlicher Arbeit oder (ich muss es leider so sagen) wenn überhaupt mieser Bezahlung, ist der Aufbau eines erfolgreichen und nachhaltigen Nachwuchssystems an Schwerpunktzentren, wie den bereits vorhandenen Akademien und Landesstützpunkten sowie ein flächendeckendes Schulrugby nicht möglich. Es gibt viele Vorschläge, von denen die besten nur gesammelt (Wie wäre es mit einer Ausschreibung des DRV für das beste Nachwuchskonzept?)und zu einem zusammengefügt werden ,strategisch geplant und operativ umgesetzt werden müssten. Sinnvoll erscheint mir ein natioanler "Runder Tische" ( von mir aus auch "Task Force" genannt) an denen Trainer, Offizielle, Sportwissenschaftler sowie Förderer (z.B. Wild) eine Strategie für die nächsten 4-6 Jahre erarbeiten.Diese Expertenrunde sollte dann auf mehrere in allen LV heruntergebrochen werden, so dass einheitliche Richtlinien (Sponsorenakquise, Fördermittel, Trainingskonzept etc.) gegeben sind und bindend umgesetzt werden. Noch ein ernster aber freundlich gemeinter Rat an den DRV: Lasst nicht das Potenzial an vorhandenen sportlich und wissenschaftlich qualifizierten Rugbyfreunden ungenutzt. Hört euch doch mal um in Deutschland. Die Artikel hier geben doch ein erstes Stimmungsbild vor. Auf die Frage, was sie (wir) für das deutsche Rugby tun können und tun wollen, gibt es mit Sicherheit viele Antworten. Es wäre toll, wenn dieser Debatte weiter Flügel wachsen. Mit sportlichen Grüßen Martin, USV Potsdam, Rugby |
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Deutsches Rugby: Vergessen wir den Nachwuchs? Natürlich ist es richtig, daß die Strukturverbesserung mehr Geld und Professionalisierung benötigen. Mindestens genauso wichtig ist aber, die Begeisterung von Nachwuchsspielern (und deren Eltern!) zu wecken und zu erhalten! Hierzu ist es meines Erachtens sehr nützlich, gezielt Spitzenrugby (alle Versionen) auch dort zu zeigen, wo derzeit nur unterklassiges oder garkein Rugby gespielt wird, also z.B. Endspiele und auch Länderspiele bewußt in der "Rugby-Pampa" auszutragen, auch auf die Gefahr hin, weniger Zuschauer als in HD zu haben. Im Großraum Heidelberg/Frankfurt dürfte Rugby ausreichend bekannt sein, das Potential zur Ausbreitung liegt woanders. |
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... also auf die trainerfrage zu antworten ist es bei uns in hohen neuendorf so das jedes team zwei trainer zur verfügung hat und im bereich u6 - u10 vier trainer. |
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Wie komme ich an die Studie des Prof. Pilz bzgl. Rugby als Schulsport ? ...mit der bitte um Kontaktdaten oder Hinweis wo diese Studie einzusehen oder zu kopieren wäre? Wie aktuell ist sie ? Danke vorab für eine Antwort. |
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... bei uns gilt auch grundsätzlich: je jünger die Altersgruppe, desto mehr Trainer müssen wir zur Verfügung stellen. Ehrenamtlich arbeitet bei uns leider kein Trainer (außer meine Wenigkeit). Da die Trainer aber allesamt junge Spieler sind, ist dies aber auch verständlich, da sie ansonsten wohl in der gleichen Zeit jobben müssten um sich Studium und Lebensunterhalt zu finanzieren. Ich rechne damit, daß die Ehrenamtlichkeit erst dann wieder anfängt, wenn die jetzigen Spieler eigene Kinder haben - dass wird aber wohl noch ein paar Tage dauern, ist aber nuneinmal so bei einem Verein der vor drei Jahren rugbymäßig schon fast nicht mehr existierte. Bei der U-8 kann man als Faustregel sagen, daß man mindestens einen Trainer pro 7 bis 10 Kinder braucht, bei vierzig also drei bis vier Trainer. Wir arbeiten oft auch mit mehr um unsere neuseeländischen Profis im Jugendbereich fördernd einzusetzen. Allerdings ist die Problematik der Sprachbarriere zu einen nicht unterschätzen und zum anderen ist ganz klar auch nicht jeder zum Jugendtrainer geeignet bzw. motiviert. Grundsätzlich kann man eine U-8 gut trainieren, wenn man einen guten Trainer hat der sich die Übungen und die Struktur des Trainings ausdenkt. Ihm zur Seite stellen muss man aber je nach Anzahl der Kinder Assistenztrainer, die die Übungen in kleinen Gruppen überwachen. Diese Assistenztrainer können durchaus Jugendlich im Alter von ca. 12 Jahren aufwärts sein. Oftmals sind jugendliche Assistenztrainer besser als ältere, da sie oftmals einen sehr guten Zugang zum jungen Rugbynachwuchs haben. |
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Auch die Trainer fördern gerade bei kleineren vereinen ist das problem der trainerfortbildung da eine blockade da man vor allem für sehr junge und sehr alte qualifizierte trainer benötigt regelmäßige trainerfortbildungen flächendeckend vom drv wären hier ein sehr guter ansatz |
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Vergessen wir den Nachwuchs So kommt Ihr an die Studie von Prof.Dr.Gunter A.Pilz Hallo Patch said,Die Studie Kannst du über mich beziehen.Nähere Einzelheiten bekommst Du über mich.Ab dem 12 Februar 09 gibt es eine neue Studie an einer Hauptschule im sozialen Brennpunkt mit Schülern/innen der 7ten Klassen und dem ersten Jugendsportzentrum in Hannover.Sie wird wissenschaftlich von der Leibniz Universität und der FHH für Medien,Informatik und Design über das zweite Schulhalbjahr 2009 zum Thema :Rugby,ein Teamsport als Chance zur Gewaltprävention in Schulen und Jugendeinrichtungen" begleitet,mehr dazu demnächst bei Totalrugby ,euer hojo |
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Studie Prof. Pilz Hallo Patch, die Studie kannst du außer von hojo auch von mir haben. Da sie auf der Homepage seines Lehrstuhls seinerzeit nicht einzusehen war, hat er sie mir Anfang 2008 geschickt. Da er kein Exklusivleserecht erteilt hat, denke ich, kann ich sie ruhigen Gewissens weiterleiten :-)Sie ist höchstens 1 Jahr alt. Gib mir deine E-Mail-Adresse, dann schicke ich sie dir. Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, du musst JavaScript aktivieren, damit du sie sehen kannst |
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... ihr solltet nicht zu sehr ins theoretische gehen und studien lesen. jede arbeit in dem unteren bereich wird regional verschieden sein. der punkt ist es erstmal genügend kinder inkl. ihrer erltern für euren verein zu begeistern. also, da wiederhole ich mich gerne, ab 4,5 jahren müsst ihr loslegen. das heisst die kinder schon in den kitas werben. klar kann man da auch jugendliche trainer einsetzten. aber sehr wichtig ist es, aus eigener erfahrung, das mindestens ein trainer in dem u8 und tieferen bereich eine gestandene persönlichkeit sein muss. also die absolute bezungsperson für kind und eltern. nicht zu vergessen ist da natürlich die soziale und pedagogische erziehung. rugby selbst sollte dann langsam ins trainig eingeführt werden. wenn die eltern zu den jeweiligen trainern das absolute vertrauen gewinnen, hat man eigendlich schon gewonnen. und macht dann, wenn alles läuft, auch viel die mundproperganda. |
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Erfahrung mit den Minis... Hallo ru zab, wie sieht denn eure Erfahrung mit den ganz Kleinen aus? Bleiben die euch dann auch zum Großteil erhalten? sagen wir mal z. B. zumindest bis zur U10/U12? Danke! Bo |
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... Wie wäre es denn, wie in anderen Sportarten auch, Auswahlmannschaften für die Bundesländer einzuführen(Dort wo sich welche zusammen bekommen lassen). Diese könnten dann zumindest einmal jährlich ein Turnier austragen, das ermöglicht auch die Sichtung von Talenten auf einem Haufen und erleichtert enorm den Überblick. Die einzelnen Auswahlmannschaften könnten ja immerhin einmal im Monat zusammen trainieren (extra niedrig gesteckt) und dort aber besondere Förderung durch etwaige Kräfte (Trainer, aktive Spieler( so wie rebell), etc...) erhalten. Mehr oder weniger ist diese Idee ja schon von anderen hier beschrieben worden. Schmeisst man das mal alles in einen Topf und mischt es, kommen hier viele interessante und konstruktive Ideen zustande. Aber drüber zu reden ist eben nur der Anfang... |
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... jo leider reden ist silber und schweigen ist gold.. man müsste etwas tun und nicht nur darüber reden doch wer macht etwas was mit viel aufwand und zeit verbunden ist freiwillig? |
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... hollo Bo, also (meine) erfahrung nach der sag ich mal kurzen zeit ist das ungefähr 90% der kids die angefangern haben, immernoch dabei sind und bleiben werden. denke ich. wie lange kann man natürlich nicht sagen. jedenfalls halte ich und unsere jugendwärterin es so das im großen maße die eltern einbezogen werden. soll heißen info veranstaltungen, elternabende und zuletzt ein elternstammtisch. und alles natürlich in unserem rugbyclubhaus. wenn wir den eltern die nähe zum verein vermitteln ziehen sie auch in allen belangen mit. man muss den eltern vermitteln können das ihre kinder gut aufgehoben sind. wenn ich mal kurz ausschweifen darf. ich trainiere mit vierjärigen maximal ball handling. den rest des trainigs sollen sie ihren körper kennenlernen und sich motorisch entwickeln. soll heißen alle laufübungen ob vorwärts, seitlich oder rückwärts. und dann viel spielübungen, wenn es geht mit einem rugbyball. also ich habe als kind leichtathletik neben rugby trainiert und daher kenne ich die übungen worauf es beim laufen ankommt. wenn man das in frühen jahren erfährt, brennt sich soetwas in den kopf ein. und genau für diese übungen im motorischen sind dir dann die eltern mehr als dankbar. auch bei uns gehen kinder und es kommen neue. aber der entwicklungsstand bleibt stabil. um nur ein beispiel zu nennen ist unser spielerpotenzial im bereich u8 und jetzt u10 konstant bei ca. 25 geblieben und der u6 bereich wächst eigendlich jeden monat um zwei bis fünf kinder. dann brechen mal wieder einige weg aber damit muss man einfach leben, solange immer wieder kinder nachsteigen. wie ich schon schrieb gehen etwa zehn jungs ab september in die neue u10 wo schon zehn darauf warten und von unten stoßen zwölf in die u8 nach. und wenn alles klappt sind denn da noch bis lang sechs oder acht kinder(sorry ich weiß es nicht genau) die im alter von vier bzw. fünf sind. also die kinder wollen bei einem vernünftigen training sowieso, dann kann nur noch heißen die eltern von rugby zu überzeugen. dann setzt man sich auch locker gegen konkurierende sportarten durch. |
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@slemon Deine Idee von Auswahlmannschaften ist so ja nichts gegen zubringen, aber in vielen Bundesländern gibt es das schon. Es gibt ja auch jährlich die Landesmeisterschaften, wo genau diese Mannschaften antreten. Ihr müsst, meine Meinung, auch etwas mehr von euch aus in dem Punkt wollen. Ich habe im letzten Jahr zusammen mit Berlin eine Art Talentetraining im U14+U16 Bereich organisiert, um genau diese Mannschaften zu fördern. Aber das ist, so finde ich, nicht Aufgabe des DRV oder der DRJ. Wenn wir als Vereine unsere Arbeit alle ordentlich machen würden (ohne jemanden damit anzugreifen) dann wird auch der Rugbysport weiter wachsen und viele Sponsoren etc. heran ziehen. Sicherlich bin ich nicht immer einer Meinung mit dem was passiert oder was gemacht wird, aber ich kann aus meiner Erfahrun sagen, dass wir nicht die Schuld in den oberen Istanzen suchen sollten. Jeder der seinen Verein, seinen Sport nach vorne bringen will kann das auch ohne einen Verband oder ähnliches. Schaut euch doch mal um, es gibt so viele Vereine die eine langjährige Erfahrung haben, warum suchen wir nicht bei den Menschen Hilfe. Sie können uns Tipss und Tricks geben und man kann viel für sich übernehmen und gewinnen. Wenn ich in den letzten Jahren eins gelernt habe, dann ist es über den eigenen Tellerrand hinaus zu gucken. |
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... @ru zab unsere Erfahrungen mit den Kids sind ganz ähnlich und wir können auch erst auf ein paar Jahre Erfahrung zurück blicken, mit den ganz Kleinen haben wir allerdings bisher noch kaum Erfahrung. Klar sind die Eltern wichtig, ebenso wichtig ist, dass die Kids Spaß haben. Beides wird bei uns groß geschrieben. Trotzdem wird es immer schwierig bleiben die Kids auf Dauer zu halten. Aber dafür kommen in ejder Altersklasse immer wieder neue hinzu. Wenn´s den Kids Spaß macht bringen sie auch ihre Freunde mit... |
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