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Romantische Weihnachtsmänner in Hamburg die Zweite
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Geschrieben von Presse The Romantics B.R.F.C.   
Montag, 5. Januar 2009

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Spielszene aus dem Vorjahr

Lang vor Sonnenuntergang, einen Tag nach dem Fest der Liebe, traf man sich im heimischen Hafen von Heidelberg, um dem Buch über das Sein und Nichtsein ein weiteres Kapitel hinzuzufügen.

Um den Titel beim 2. Hanseatic Beach Masters zu verteidigen, erwählte der sportliche Vorstand zehn Würdige: Die acht Romantic Urgesteine Timbo, Snakko, Clemi, Mulu, Puma, Tiger, Conl und Basti. Aus dem Nachwuchs gaben Mohammad ibn Sina ibn Abraham, der eine Nuance morgendländlicher Liebeskunst beisteuern sollte, sowie der zuletzt durch Leidenschaft und Kampfeswille aufgefallene Keo Brenner, ihr Debüt. Engel und Teufel, alias Dange und Alex Hug, alias „die Don’s“ machten das Duzend voll!
Wenig 15 begann die Reise, verteilt auf drei Autos. Doch selbst dies, Müdigkeit und viele hundert Kilometer, konnten die Vorfreude und das Verlangen die Knospen der Liebe im tiefen Sand des Nordens sprießen zu lassen, nicht verhindern.
Dank guter Fahrt kam man mit etwas Luft auf das „Captain’s Meeting“, angesetzt auf 10 15 Uhr, in der Hansestadt an. So stärkten die zwölf Ritter der Liebe ihre Leiber noch etwas, mit viel Kakao, McGriddles und zahlreichen McToast.
Während die Spieler sich für ihre Romanze im Norden präparierten, wohnten Satan und Erzengel dem „Briefing“ bei und erfuhren so wer, wann und wo den Tanz mit den Romantics wagen würde.
Wer die Romantics kennt weiß, dass man jedem Turnier ein einzigartiges Motto widmet. So auch in diesem Jahr: Roter Mantel und Hose, Zipfelmütze, Rauschebart und nackte Füße verwandelten uns zu ledereijagenden Weihnachtsmännern, bereit ihren Gegenspielern eine gewaltige Bescherung zu verpassen.
Als der erste „Schumalagga“in den Hallen des Nordens ertönte, wusste dann auch der Letzte, wer diese zehn Weihnachtsmänner waren!
Die Romantics eröffneten ihr Turnier gegen die Mannen aus Braunschweig Der ungewöhnlich feine und tiefe Sand, sowie die detailreiche Weihnachtskostümierung bedurften der kurzen Eingewöhnung und so endete das eher holprige Eröffnungsspiel mit 13 – 1 für die Romantics.
Im nächsten Spiel traf man auf die wacker kämpfenden Kieler, gegen die man weiterhin noch nicht zu gekannter Form fand. Trotzdem setzte man sich problemlos mit 12 zu 4 durch.
Zum Nächsten, der fünf Vorrundenspiele trat man ohne Jungromantic Keo, der sich eine Verletzung am Daumen zuzog, an. Besser ins Spiel findend schlug man einen bis zum Ende kämpfenden SC Varel klar mit 16 zu 2 Versuchen.
Auch das nächste Spiel forderte seine Opfer; Beachveteran Snakko zog sich im Laufe der zweiten Spielhälfte eine Platzwunde unter der Augenbraue zu. Trotz augenscheinlich großem Einsatz konnte die erste Mannschaft des Hamburger RC die Angriffswelle der Romantics nicht aufhalten und kam mit 16 zu 0 unter die Räder.
Nach kurzer Beratung organisierte Don Alex das Hamburg Original Friedrich „Fritze“ Michau um unter seiner Aufsicht Snakko und Keo ins nächstgelegene Krankenhaus zu bringen.
In Wut, durch den Verlust ihrer Brüder, drehten die Romantics richtig auf und schlugen unter den staunenden Blicken der Zuschauer die Harlebats I als letzten Vorrundengegner mit 15 zu 0.
Im Halbfinale traf man nun auf den Zweitplatzierten der anderen Gruppe, in Person des Zweitligisten FC St. Pauli. Hier erlebte man die Romantics an ihrem Zenit und nicht Wenige im Publikum fragten sich, ob zuvor das Mittel des Rückhandpasses als einzige Passvariante unter den Liebeskünstlern abgesprochen wurde. Unter dem Beifall der Menge zog man mit 12 zu 1 ins Finale ein!
Wiedervereint mit ihren drei Brüdern, traf man im Endspiel des 2. Hanseatic Beach Masters wieder auf den Vorjahresfinalisten Köln. Dieser schien sich nicht wie alle anderen von den Romantics vorführen lassen zu wollen und drehte von Beginn an auf. Selbst nach den ersten beiden Gegenversuchen resignierte man nicht und konnte sogar vor der Pause auf 2 zu 2 ausgleichen.
Wenig beeindruckt durch den Kampfesgeist der Kölner legten die Romantics jedoch nach jeder Attacke der Kölner einen Gang zu und zogen ungehindert auf 6 zu 2 am Ende davon.

Und so hieß es nun schon zum zweiten Male: „Sieger des Hanseatic Beach Masters ist der Romantics BRFC“!

Mit der Trophäe in der einen und dem Tourgetränk, einer Flasche des edelsten Mandellikörs aus dem fernen Italien, in der anderen Hand konnten man nun ausgiebig über das Turnier sinnieren und sich mit alten Bekannten austauschen.
Ein Lob geht hiernach an unseren persönlichen Mann des Turniers Clemi, sowie den Topscorern Conl und Puma und den Bollwerken in Angriff und Verteidigung Mulu und Tim.

Nach getaner Arbeit zog man sich nun in die Obhut unserer Unterkunft zurück um Kraft zu sammeln. Nach kurzem Schönheitsschlaf, fertig gekleidet und ausstaffiert zog man los, um einer weiteren Verpflichtung, dem Zusammen- und Romantischsein, nachzugehen.

Und wer die Romantics kennt weiß, dass wir unseren Namen und die damit verbundenen Tugenden der schönen Hansestadt Hamburg nahe brachten.

Mehr Infos gibt’s auf TheRomantics.de

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Letzte Aktualisierung ( Dienstag, 6. Januar 2009 )
 
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