Im Flieger nach Fidschi sitzt dieses Jahr auch Tim Lichtenberg von der RGH. (c) Kessler
Das deutsche 7er-Nationalteam startet in die letzte gemeinsame Vorbereitungsphase vor den Hong Kong Sevens im April. Die Spieler erwartet in Fidschi an der Coral Coast ein intensives Pensum zur Vorbereitung auf das Qualifikationsturnier zur World Rugby Seven Series.
„Das Coral Coast 7s wird wegweisend für unser 7er-Team und seine weitere Entwicklung sein“, so die Ansage des neuen DRV-Sportdirektors Manuel Wilhelm. Das Coaching-Team wird die Spieler daher ganz gezielt weiter voranbringen und dabei intensiv testen. Denn nach den zehn gemeinsamen Tagen gibt keine weitere Gelegenheit, dass 7er- und 15er-Kaderspieler gemeinsam für das Qualifikationsturnier der World Rugby Seven Series in Hong Kong trainieren. „Umso wichtiger ist es für uns“, führt der Sportdirektor weiter aus, „dass wir in diesen Tagen intensiv arbeiten und die gemeinsamen Trainingstage zur Abstimmung nutzen“. Danach könne man das Einstudierte direkt im Wettkampf testen.
Zwar warten auf Fidschi fast ausschließlich lokale Teams auf das deutsche Team. Davon dürfe man sich jedoch nicht blenden lassen. „Die Spieler dieser Teams haben meist internationales Spitzen-Niveau“, betont Wilhelm. Doch das Trainerteam sieht die Entwicklung des deutschen 7er-Teams ohnehin als Prozess und will die Fidschi-Ergebnisse nicht in den Vordergrund stellen. „Unser Fokus liegt auf Hong Kong. Die Trainings- und Wettkampfsteuerung wird für die Athleten, sowohl für die 7er- als auch 15er-Spieler, individuell abgestimmt“, erläutert Wilhelm, der vom Erfolg der anstehenden Maßnahme überzeugt ist und das nächste Ziel in Hong Kong bereits fest im Blick hat.
Heidelberger RK: Jaco Otto, Sebastian Ferreira, Jarrid Els, Steffen Liebig, Anjo Buckmann, Harris Allounah, Raynor Parkinson
RG Heidelberg: Fabian Hempel, Tim Lichtenberg
SC Neuenheim: Clemens von Grumbkow
TSV Handschuhsheim: Joshua Tasche
Trinity College (Irland): Sebastian Fromm
Sharks (Südafrika): Marcel Coetze
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