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7er-Entwicklungsteam kehrt als Bowl-Sieger aus Namibia zurück
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Sonntag, 13. November 2016

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Die Nationalmannschaft des Gastgebers Namibia fand nur selten Lücken in der gut organisierten deutschen Verteidigung

Die Entwicklungsmannschaft des Deutschen Rugby-Verbands hat die Safland 7s im namibischen Swakopmund auf einem guten 5. Platz beendet, im Bowl-Finale konnte die DRV VII Gastgeber Namibia mit 19:17 bezwungen.

Die Deutsche Mannschaft war ohne die Leistungsträger Clemens von Grumbkow, Carlos Soteras-Merz, Marvin Dieckmann, Steffen Liebig (alle im Einsatz für die 15er-Nationalmannschaft gegen Uruguay), Sebastian Fromm, Sam Rainger, Niklas Hohl, Robert Haase,  Giovanni Engelbrecht, Tim Biniak (alle verletzt) sowie Fabian Heimpel und Maximilian Calitz ins ehemalige Deutsch-Südwestafrika gekommen. Zudem fielen im Turnierverlauf  mit Leon Hees, Johannes Schreieck (beide Fußverletzung) und Anjo Buckman (Magen-Darm-Virus) weitere Europameisterschafts-erfahrene Akteure aus.

Dennoch verstand es die von Chad Shepherd und Maximilian Pietrek betreute Mannschaft sich in der Gruppenphase gegen Rio-Bronzemedaillengewinner Südafrika (0:27) sowie auf World-Series-Spitzenteam Kenia (5:17) teuer zu verkaufen und gegen Gastgeber Namibia (29:10) und die South African All Stars (17:12) Siege einzufahren.

Im Viertelfinale gegen Überraschungsteam Zambia konnte unsere Mannschaft dann allerdings nicht an ihre guten Vorrundenleistungen anschließen. Mit nur neun verbleibenden Spielern, unterlag Deutschland nach enttäuschender Leistung in einer von vielen individuellen Fehlern geprägten Partie mit 5:19.

Viel Zeit zum Trübsal blasen blieb allerdings nicht, nur eine Stunde nach dem Viertelfinal-Aus wurde die Entwicklungsmannschaft des Gastgebers mit 31:14 bezwungen, bevor dann im Spiel um Platz 5 (Bowl-Finale)  der zweite Sieg über die „Welwitschias“ eingefahren werden konnte.

 

 

Manager zieht postives Turnierfazit

Dementsprechend positiv fiel auch das Turnierfazit von Teammanager Maximilian Pietrek aus: „Die Namibier haben uns mit riesiger Gastfreundschaft empfangen und das Klima sowie das Level der teilnehmen Mannschaften waren spitze. Das Turnier war eine super Möglichkeit für die Spieler aus unserem Entwicklungskader Matchpraxis auf höchstem internationalen Niveau zu sammeln, auch mit den gezeigten Leistungen, wenn wir das Spiel gegen Zambia einmal ausklammern, waren wir sehr zufrieden. Gegen Kenia waren es beispielsweise nur Kleinigkeiten die den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachten“.

Für die 7er-Nationalmannschaft wird es schon am 2. und 3. Dezember beim Einladungsturnier in Dubai, welches parallel zur Worldseries ausgetragen wird, wieder ernst. Dann stehen Nationaltrainer Chad Shepherd nicht nur die oben ausgeführten 7er-Leistungsträger, sondern auch die beiden Deutsch-Südafrikaner Marcell Coetzee und Sebastian Ferreira, die gegen Uruguay ihr Debüt in der DRV XV feierten sowie Jaco Otto, Jarrid Els, Raynor Parkinson und Harris Aounallah, zur Auswahl zur Verfügung.

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