Zweiter Turniertag der 7er Liga West fand diesmal in Dortmund statt
7er Liga Ost
Bei schönstem Rugbywetter fand der zweite Turniertag der Division Ost in Dresden statt. Im Pool A setzte sich das Damenteam aus Erfurt gegen Dresden und BSV durch. Den Pool B gewann der RK03 Berlin gegen Jena und Leipzig.
Bis zum Anpfiff der Finalrunde konnten die Pausenzeiten genutzt werden, um die Regelkenntnisse der Spielerinnen zu verbessern. Sowohl Schiedsrichterin als auch Staffelleitung gaben den einzelnen Mannschaften Feedback zu den Vorrundenspielen.
Schwerpunkt wurde hierbei auf Kontaktsituation gesetzt. Schon in den nachfolgenden Spielen gelang es Vielen das Gelernte umzusetzen.
In den anschließenden Halbfinalspielen überzeugten die Gruppensieger: Die Erfurterinnen besiegten die Damen aus Jena mit 28:7, die Berlinerinnen setzten sich gegen Dresden mit 22:5 durch.
Das Finale konnte der Rugby Klub 03 Berlin mit 38:12 gegen Erfurt für sich entscheiden. Damit setzt sich der Favorit in der Division Ost weiter in der Gesamt-Tabelle ab.
Die Division Ost hat sich besonders über Verstärkung aus Potsdam gefreut. Spielerinnen, die aus Potsdam nur als Poolspielerinnen angereist waren, werden beim nächsten Turnier dann als eigene Mannschaft antreten!
Hier die Tabelle vom zweiten Turnier der 7er Liga Ost:
1. Rugby Klub 03 Berlin 2. SSV Erfurt Oaks 3. USV Jena 4. RC Dresden 5. RC Leipzig 6. Berliner SV 92
7er Liga WEST
Das erste Mal seit über drei Jahren wurde das zweite Turnier der 7er Liga West wieder von den Rugby Divas aus Dortmund ausgerichtet. Leider hatten die Spielerinnen aus Bonn kurzfristig abgesagt, sodass folgende Teams angetreten sind:
Eintracht Frankfurt, Flying Wombats Mainz, TG 75 Darmstadt, RU Marburg, RFC Dortmund, Düsseldorf Dragonettes, Rugbeez Aachen, SG Hausen/Hürth, ASV Köln. Extra aus Rammstein angereist waren Spielerinnen der SG Kaiserslautern/Trier aus der 7er Liga Süd-West, um die Frauen aus Hürth/Hausen und Aachen zu unterstützen.
Mit neuen Trikots und einer zu erwartenden starken Leistung gewann der ASV Köln alle drei Spiele und konnte sich so an die Spitze der Tabelle kämpfen. Doch wie auch schon im ersten Turnier, zeigte auch Mainz eine gute Spielleistung und lies der Heimmannschaft beim ersten Spiel des Tages keine Chance. Die Dortmunderinnen standen förmlich neben und nicht auf dem Platz und mussten sich so mit einem ungewöhnlich hohen Ergebnis von 05:29 geschlagen geben. Die Divas waren an dem Tag zwar mit 12 Spielerinnen angetreten, jedoch fehlten die Kapitänin und zwei andere Stammspieler, was zu Beginn für viel Chaos und Fehlern führte. In den darauffolgenden Spielen hatten sich die Dortmunderinnen jedoch gefangen und zeigten überzeugende Spiele. Besonders hervorzuheben ist die SG Hürth/Hausen, die sich super in der Liga integriert hat und eine Verbesserung zum ersten Turnier zeigte. In der Liga West wächst das Spielniveau bei allen Teams und auch sind immer wieder neue junge Gesichter zu sehen. Die Saison bleibt also weiterhin spannend.
Aufgrund des verkürzten Spielplans durch die Absage eines Teams setzte Dortmund noch ein zusätzliches Freundschaftsspiel an. Die drei Schiedsrichter Aston, Bill und Micha waren von der Idee begeistert und somit fand eine weitere Partie mit 25 Spielerinnen aus fast allein teilnehmenden Mannschaften statt.
Die Organisation und der Ablauf an diesem Turniertag in Dortmund verliefen reibungslos und es war wie immer ein Treffen unter Rugbyfreunden, bei dem neben den Spielen mit Kinderschminken, Bobby Cars und eine Tombola für Unterhaltung gesorgt wurde. So blieben fast alle Spielerinnen bis zum Schluss vor Ort, um auch noch die Preise der Tombola abzuräumen.
7er Liga Nord
Im Norden hat das zweite 7er Liga Turnier beim Wiedenbrücker TV stattgefunden und konnte zum ersten Mal mit acht Mannschaften ausgetragen werden. Das nächste Turnier am 29. Oktober findet in Braunschweig statt.
Hier die Tabelle vom zweiten Turnier der 7er Liga Nord:
1. SC Germania List 2. SCW Göttingen 3. FC St.Pauli 4. Braunschweig/Wiedenbrück 5. Tus Lübeck 6. Union 60 Bremen 7. Kiel / HRC 8. RT Münster
7er Liga Süd-West
Der Süd-Westen kann sich über ein neues Team in der Division erfreuen. Neben Stade Saarbrücken die ihren Einstand bereits beim ersten Turnier dieser Saison feierten, ist nun auch der RC Worms hinzugekommen. Im Platzierungsspiel zwischen den beiden Mannschaften setzte sich Saarbrücken mit 53:0 durch und landete damit auf den 9. Platz des Turniers.
Im Spiel um Platz 7 besiegt Freiburg die Spielgemeinschaft ESC West Kaiserslautern mit 32:0. In der Partie zwischen dem Karlsruher SV gegen den Stuttgarter RC ging es in die Verlängerung und nach insgesamt 24 Spielminuten setzten sich die Stuttgarterinnen mit 22:17 durch. Damit sicherten sie sich den 5. Platz.
Im Spiel um Platz 3 gewann der HRK überlegen gegen den TSV mit 62:0. Im Finale stand der SC Neuenheim dem RC Rottweil gegenüber. Die Heidelbergerinnen konnten das Spiel mit 33:00 für sich entscheiden und holten damit den Turniersieg.
Die abschließenden Platzierungen sieht wie folgt aus:
1. SC Neuenheim 2. RC Rottweil 3. Heidelberger RK 4. TSV Handschuugsheim 5. Stuttgarter RC 6. Karlsruher SV 7. Freiburger SC 8. SG ESC West Kaiserlautern 9. Stade Saarbrücken 10. RC Worms
7er Liga Süd
Rugby in Bayern wächst: Zum einen können gleich zwei neue Teams in der Liga begrüßt werden: RC Unterföhring und den Würzburger RK. Die Spielerinnen haben letztes Jahr noch für Nürnberg mitgespielt und sich jetzt quasi selbstständig gemacht. Zum anderen tauchen die Regensburgerinnen, die nun die zweite Saison in der 7er Liga mitspielen, mittlerweile mit einem vollen Kader auf. Und auch sonst gab es in allen Teams viele neue Gesichter.
Obwohl es nur einen Schiedsrichter gab und die Trainer der Stusta, der Nürnbergerinnen und Würzburgerinnen als Schiedsrichter aushelfen mussten, lief das Turnier relativ reibungslos ab.
In der Gruppe A kann sich Nürnberg gegen die Liga-Neulinge Unterföhring, den Gastgeber Fürstenfeldbruck und die SG Bamberg-Bayreuth als Gruppensieger durchsetzen. In der Gruppe B geht die Stusta klar als Gruppenanführer gegen Regensburg, München RFC und die Debütantinnen aus Würzburg hervor. Nach spannenden Halbfinalspielen sah es wie folgt aus:
Der siebte Platz geht an Regensburg, Würzburg kämpft sich von Null auf Platz 5, die Münchnerinnen bezwingen Bamberg im Spiel um Platz 3. Und nachdem Nürnberg die letzten drei Begegnungen gegen die StuSta gewinnen konnte, wollten die Münchner Mädels sich im Dauerkampf um den ersten Platz nicht so einfach geschlagen geben und entschieden das Finale mit starken 28:0 klar für sich.
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