Arthur Zeiler und der TVP-Sturm bewiesen in Frankfurt den längeren Atem. Foto (c) Seufert-Chang
Der zweite Spieltag der Rugby-Bundesliga wartete mit einigen interessanten Ergebnissen auf. Nach einer makellosen Vorsaison mit 14 Siegen aus 14 Spielen ging der RK 03 Berlin am Samstag erstmals seit dem April 2015 nicht als Sieger in einem Spiel der Bundesliga Nord vom Platz. Meister Pforzheim zieht in einer lange Zeit offenen Partie in Frankfurt spät davon und die RGH gewinnt ihr erstes Heidelberger Derby der Saison gegen den TSV souverän.
Nord/Ost
RK 03 Berlin 23 – 23 SC Germania List
In der Vorsaison konnte der Ostberliner Klassenprimus jedes seiner 14 Spiele der regulären Saison für sich entscheiden. Man muss beim RK 03 schon 18 Monate zurückblicken, um sich an ein Spiel der Nordstaffel zu entsinnen, das man nicht gewinnen konnte. Damals hieß der Gegner ebenso Germania List, als man sich in Hannover gegen den gleichen Gegner geschlagen geben musste.
So weit ist es dieses Mal nicht gekommen, denn dem RK 03 gelang mit der letzten Aktion der Partie noch der Ausgleich per Straftritt. Doch speziell in der Anfangsphase hatte der Hannoveraner Gast sich scheinbar extrem viel vorgenommen. Die Anfangsviertelstunde gehört einzig der Germania, die per Versuch und Straftritt schnell mit 8:0 in Führung gingen. Fast jeder Ball ging über den Verbinder Koch schnell auf die Außen, wo man ein ums andere Mal gefährlich war.
Das Spiel des RK 03 hingegen war traditionell eher vom starken Sturm der Berliner geprägt. Das man sich in Berlin mittlerweile zu einem echten Topteam entwickelt hat, bewies man nach absolut schwachen ersten zwanzig Minuten. Die wahrlich erste Gelegenheit, die sich den Schwarz-Gelben bot, nutzten die Gastgeber nach zahlreichen Sturmphasen in der 22 der Germania. Nach Butzlaffs Versuch und Badings Erhöhung stand man plötzlich mit 7:8 wieder mitten in der Partie.
Nun entwickelte sich ein wahres Spitzenspiel und nach Straftritten auf beiden Seiten war es erneut der RK 03 per Versuch von Butzlaff, der mit einem klassischen Stürmer-Versuch den Pausenstand von 20:11 für seine Mannschaft sicherte. Nach knapp 30 starken Minuten der Berliner zu Beginn von Hälfte zwei, die allerdings nicht in Punkten resultierten, entwickelte sich eine packende Schlussphase.
Nur zehn Minuten vor dem Ende war es dann der Gast in typischer Germania-Manier mit schnellen Reihespiel auf der ganzen Breite des Feldes, der sich wieder ranarbeiten konnte. Als Leske dann noch Gelb kassierte und die Berliner die Schlussphase in Unterzahl bestreiten mussten, war der Berliner Sieg stark gefährdet. Nach einem nicht erhöhten Versuch und der 23:20 Führung nur Minuten vor dem Ende stand Germania dann kurz vor dem Sieg.
Doch eine ganz späte Druckphase der Gastgeber resultierte noch einmal in einem Straftritt genau vor den Stangen. Vor die Wahl gestellt, das sichere Unentschieden zu nehmen oder im Stile Japans bei der WM alles auf Sieg zu setzen, entschied sich die Mannschaft von Trainer Christian Lill für die sicheren zwei Tabellenpunkte für das Unentschieden. Bei der Germania wird man sicher hadern, so spät noch den Ausgleich kassiert zu haben. Dennoch hat man nach der Auftaktniederlage gegen den Lokalrivalen 78 zurückgemeldet im Kampf um die vorderen Plätze in der Nordgruppe.
Hannover 78 59 – 22 Berliner Rugby Club
Hannover 78 konnte sich nach dem enorm wichtigen Derbysieg über den Hannoveraner Konkurrenten Germania auch im zweiten Spiel der Saison durchsetzen. Während man im Derby gegen Germania bis zum letzten Moment zittern musste, war der Sieg gegen den BRC nie gefährdet. Starke zehn Auftaktminuten und ein Zwischenspurt vor der Pause sorgten bereits für eine souveräne 31:15 Führung. Zwischendurch hatte auch der BRC seine Chancen und konnte von einer gelben Karte auf Seiten von 78 profitieren.
In Hälfte zwei zeigte 78s Dreiviertelreihe um Kopp, Burgdorf und DRV VII Ass Szczesny, was in ihr steckt. Bei perfekten äußeren Bedingungen gelang es dem Berliner Gast nie die schnellen Jungs der Hannoveraner unter Kontrolle zu bringen. Phil Szczesny erneut ungewohnterweise auf Innen spielend, überzeugte als Try-Scorer und Kicker. Am Ende steht für Hannover ein hochverdienter 59:22 Sieg über spezielll in Hälfte zwei schwach agierende Berliner.
RC Leipzig 27 – 12 FC St. Pauli
Das Duell der Messestädter mit ihren Hamburger Gästen stand von Anfang an im Zeichen des Abstiegskampfs. Die Hanseaten hatten nach ihrer Abreibung in der Hauptstadt einiges wieder gut zu machen und waren heiß auf die ersten Punkte der neuen Saison. Doch Kelsey Tait und Johannes Böhme verpassten den Paulianern bereits in der Anfangsviertelstunde mit zwei Versuchen eine kalte Dusche. Erst danach fing der Gast an bei hochsommerlichen Temperaturen selbst mitzuspielen.
Doch die erste Druckphase der in braun und weiß spielenden Hamburgern verlief nach elf Phasen in der Leipziger 22 im Sande. Erst danach entwickelte sich ein offenes Spiel, das dann kurz vor der Halbzeit im ersten Versuch im ersten Versuch der Gäste mündete. Gedrängehalb Clemens Michau profitierte nach einigen Starken Phasen seiner Stürmer von einer sich ergebenden Lücke, die Michau zum ersten Versuch nutzen konnte. Doch wie so oft an diesem Tag, machte sich der FC St. Pauli seinen sich erspielten Vorteil zu nichte. Ein einfacher Fehler nach dem tiefen Ankick der Heimmanschaft resultierte in einem einfachen Straftritt, den Tait zum 15:7 Pausenstand verwandelte.
Zehn Minuten nach dem Wiederanpfiff war es dann RCL-Kapitän und Nummer acht Benno Förtsch, der nach einem Durchbruch an der gegnerischen 22 zum Versuch ablegen kann. Pauli steckte im Anschluss nie auf, aber der Genickbruch für den Gast erfolgte nach einem Ballverlust in Reichweite der Leipziger Linie. Leipzigs Mann des Tages, Spielmacher Tait, nahm die Einladung an und vollendete per Solo über fast die gesamte Länge hinweg. Bonuspunkt in der Tasche, für Leipzig war die Arbeit sozusagen getan. Ein später Sturmversuch von Benfiglio änderte nichts mehr am eindeutigen Resultat für die Leipziger, man hat den direkten Konkurrenten in Schach gehalten und dabei die volle Punkteausbeute mitgenommen.
TSV Victoria Linden 14 - 27 Hamburger RC
Der Aufsteiger Victoria Linden musste auch in seinem zweiten Bundesliga-Spiel nach dem Aufstieg eine Pleite hinnehmen. Doch während die jungen Hannoveraner von Trainer Rainer Kumm im ersten Spiel auwärts beim BRC eine ordentliche Packung kassierten, war man beim Heimdebüt deutlich konkurrenzfähiger. Mit einem Versuch von Jan Löll und drei Straftritten von Schluss Karl Bath gelangen den Zebras auch die ersten 14 erzielten Punkte der neuen Saison. Auch in den Gedrängen war die Victoria mehr als bundesligareif, Coach Kumm sah seine Mannschaft gar dominant bei den Standards.
Doch der Lindener Angriffsdrang erfolgte einzig in der ersten Hälfte der Partie, die mit 17:14 an den HRC ging. Dieser hatte bereits früh im Spiel mit einem angeschobenen Paket nach einer Gasse an der fünf-Meter-Linie seine Intentionen klar gemacht. Zwei weitere Versuche in Hälfte eins waren Beleg für die Hamburger Überlegenheit im Sturm, die speziell aus dem phyisischen Übergewicht resultierte. In der zweiten Hälfte gelang den Hamburger Gästen schließlich zwanzig Minuten vor dem Abpfiff noch der vierte und damit für den Offensiv-Bonuspunkt so wichtige Versuch. Mit diesem Versuch war zudem klar, dass die Zebras selbst ohne Punkte das Feld des Fössestadion verließen.
Damit hoffen die jungen Zebras von der Victoria auch nach der zweiten Partie weiter auf ihre ersten Punkte in Liga eins, doch bereits in der kommenden Woche bietet sich beim FC St. Pauli die nächste Gelegenheit. Denn auch die Paulianer sind mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet und brauchen dringend Punkte gegen den Abstieg.
Beim HRC steht man dagegen nach zwei Siegen mit Bonuspunkt ganz oben in der Tabelle. Für den Verein, der erst im Nachsitzen den Klassenerhalt in der Relegation sichern konnte eine angenehme Situation. Spielen die Hanseaten weiter so gut auf, werden sie in dieser Saison deutlich früher den Klassenerhalt sichern können.
Süd/West
RC Luxemburg 13 – 19 SC Neuenheim
Für den Neuenheimer Sportclub war es eine Fahrt ins ungewisse. Beim Trainerteam der Königsblauen wusste man nicht so recht, was einen auf dem künstlichen Grün von Cessange erwarten würde. Frankfurts Trainer Karl Savimaki, dessen Mannschaft den seiner Meinung nach ungenehmen Weg ins Fürstentum antreten müsse. Savimaki resümierte, dass Luxemburg sicherlich noch für den einen oder anderen Bundesligisten zum Stolperstein werden könne.
Die Heidelberger Gäste wurden nicht zum ersten Skalp für den Bundesliga-Neuling. Zu erfahren und abgebrüht zeigte sich die Mannschaft mit einer Mischung aus erfahrenen Bundesliga-Recken und einigen Nachwuchs-Talenten aufgestellte königsblaue Fünfzehn. Zwar hatte der Gastgeber nach jeweils einem Versuch auf jeder Seite lange die Oberhand auf der Anzeigetafel. Doch in der Schlussphase machte der Neuenheimer Kicker Tomas van Gelderen schlussendlich mit zwei zielsicher verwandelten Straftritten den Unterschied. Für den RCL gab es immerhin den Trostpreis im Form vom Definsiv-Bonuspunkt, der erste für die in Hellblau auflaufenden Männer aus dem Nachbarland.
SCN-Coach Eckert zeigte sich mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden. Mit einigen Auswärts-Debütanten in den eigenen Reihen habe man bei brütend heißen Bedingungen den angestrebten Sieg erzielt. Der ambitionierte Sturm des RCL sei durchaus ums Meter-Machen bemüht gewesen, würde aber gegen die absoluten Top-Teams der Liga keine Gefahr darstellen. Das Hintermannschafts-Spiel des himmelblauen Gegners war für den Neuenheimer Trainer passabler, denn es sei durchaus französisch angehaucht.
In der kommenden Woche jedoch hat man bei den Luxenburgern ein ganz wichtiges Spiel vor der Brust. Im direkten Duell gegen den wohl größten Konkurrenten um den Klassenerhalt, den Vorjahresvorletzten aus Heusenstammt, wird wohl bereits zum ersten wegweisenden Spiel um den Klassenerhalt werden. Der RKH, der ebenso mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet ist, könnte sich als die schlagbarste Mannschaft für die Luxemburger herausstellen.
Auch beim SCN steht man vor einer wegweisenden Partie. Im Duell gegen den SC Frankfurt wird sich zeigen, ob der Blick in dieser Saison in der Tabelle eher nach oben oder nach unten wandern wird. Im Vorjahr konnte der Heidelberger Klub seinen Frankfurtern Konkurrenten hinter sich lassen. Doch nachdem der SC 1880 zwei der Neuenheimer Topspieler, Ngubane und Douw, über den Sommer hinweg verpflichten konnte, scheinen sich die Vorzeichen ein wenig geändert zu haben.
SC Frankfurt 1880 17 – 35 TV Pforzheim
Nach 80 gespielten Minuten stand ein Bonuspunkt-Sieg für den amtierenden Meister auf dem Spielberichtsbogen. Frankfurt stand nach starker kämpferischer Leistung am Ende mit leeren Händen da. Zur Halbzeit lagen beide Teams mit 14:14 gleichauf und zehn Minuten vor Schluss war der SC 1880 beim Stand von 17:21 immer noch in Schlagdistanz.
Frankfurt war die erste Hälfte über hinweg die deutlich stärkere Mannschaft und Pforzheim durfte sich herzlich bei SC 1880 Kicker Sztyndera bedanken, der einige Punkte vom Tee liegen ließ. Pforzheim hatte die erste halbe Stunde über hinweg nur wenig Ballbesitz, dafür aber noch zwei Asse im Ärmel. Das Simbabwe-Siebener-Duo Chitokwindo-Sita besorgte innerhalb von nicht einmal fünf Minuten beide Versuche der Goldstädter in der ersten Halbzeit, die bis dahin kaum im Spiel waren.
Nach dem Wiederanpfiff neutralisierten sich beide Teams über eine länger Periode, bevor Pforzheim per Versuch und Frankfurt per Sztyndera-Straftritt zu Punkten kamen. Erst in der Schlussphase bewies der Meister seine Klasse. Mit abeklärten Spiel über den Neuling auf der Verbinder-Position, Matthew Bressons und der überlegenen Fitness des Sturms um den vom HRK gekommenen Prop Arthur Zeiler konnten sich die Goldstädter entscheidend absetzen.
Bressons selbst und Pforzheims als Acht auflaufender Nationalspieler Rob May waren es, die mit zwei Versuchen in der Schlussphase den Deckel auf die Partie setzten. Bonuspunkt für den Meister, die Überraschung blieb aus. Doch Frankfurt kann mit der gezeigten Leistung zufrieden sein, hat man doch über weite Teile der Partie mindestens gleichwertig, zum Teil sogar überlegen mitgespielt. Sobald sich die Probleme mit dem Spielerpass bei Neuzugang Senzo Ngubane erledigt haben und neu-Verbinder Cameron Dow für 80 auflaufen kann, sollte erst recht mit den Männern aus der Bankenmetropole zu rechnen sein.
RG Heidelberg 57 – 15 TSV Handschuhsheim
Das Heidelberger Derby zwischen den sturmstarken Löwen von ex-Nationaltrainer Ianusevici und den Siebener-Spezialisten von der RGH war eine zumindest über 40 Minuten offene Partie. Denn bis zum Pausentee waren die in blau spielenden Löwen auf der aus ihrer Sicht falschen Seite des Neckars gut im Spiel. Beim Stand von 12:7 für die RGH lag gerade einmal ein verwandelter Versuch zwischen beiden Teams. RGH-Verbinder und DRV VII Leistungsträger Fabian Heimpel hatte seine Mannschaft mit vier verwandelten Straftritten, zum Teil aus diffiziler Position, in Front gebracht.
Doch in Hälfte zwei legten der amtierende deutsche Meister im Siebener die Zurückhaltung ab und drehte mächtig auf. Sechs Versuche, ein wahrhafter Offensiv-Wirbel der Siebener-Asse des Gastgebers und damit der Offensiv-Bonuspunkt und eine überzeugende Leistung standen am Ende für die Orange Hearts um Kapitän Elmar Heimpel auf dem Papier.
Für den TSV, der mit einem Last-Minute-Sieg in die Saison gestartet war, wird es in der kommenden Woche nicht einfacher. Als Gast beim Meister TV Pforzheim wird ein Punktgewinn ein schwieriges Unterfangen. Aber auch auf die RGH wartet eine ganz harte Aufgabe. Im zweiten Derby in Folge wird die RGH zum Auswärtsspiel lediglich auf die andere Seite des Harbigwegs gehen müssen. Dort wartet dann ein stark ersatzgeschwächter HRK, der aber selbst mit 18 Spielern, wie an diesem Wochenende, einige absolute Hochkaräter aufbieten kann. Ob die vom Trainerduo Finsterer-Weselek Rudergesellschaft auch beim HRK wird punkten können, wird spannend zu sehen sein.
Heidelberger RK 36 – 6 SC RK Heusenstamm
Dass der HRK momentan mit großen personellen Sorgen zu kämpfen hat, wurde in den letzten Tagen mehr als deutlich. Zahlreiche Verletzungen und im Urlaub befindliche oder anderweitig unpässliche Spieler machen die Aufgabe von Trainer Pieter Jordaan zu einer wenig beneidenswerten. Erneut konnte der Ruderklub mit 18 Spielern nicht das volle Kontingent zum Heimspiel gegen den RK Heusenstamm aufbieten. Doch daraus konnte der Gast keinen Nutzen ziehen, da die Mannschaft von Trainer Jens Steinweg selbst mit nur 18 Spielern anreiste.
Nur kurzzeitig roch es dann am Heidelberger Harbigweg ein wenig nach einer Überraschung, als der Klub in den Anfangsminuten mehrere Fehler beging und Heusenstamms Hees einen Regelverstoß mit dem ersten gelungenen Straftritt in Punkte für die Füchse ummünzen konnte. Beim HRK hatte man scheinbar aber auf einen solchen Weckruf gewartet, den um die Viertel-Stunde-Marke kam der Top-Klub erst so richtig ins Rollen. Bieringer und Nationalspieler Liebig rückten die Verhältnisse auf dem künstlichen Grün des Ruderklubs per Versuch wieder zurecht.
Mit Buckman und Brenner, waren es zwei weitere Stammkräfte der Nationalmannschaft, die den Punktestand des Ruderklub per Versuch weiter in die Höhe trieben, bevor Füchse-Verbinder Leon Hees erneut per Straftritt zum 6:24 verkürzen konnte. Die Hälfte zwei geriet nach zwei schnellen Sturm-Versuchen durch Geibel und Vollenkemper zu einer faden Angelegenheit. Bei brütender Hitze wollte der RKH in einem offensichtlich verlorenen Spiel nichts mehr investieren und auch beim HRK schien man mit dem Bonuspunkt zufrieden zu sein. Weitere Verletzten wären für den Gastgeber geradezu ein Albtraum und so punktete keine Mannschaft in den letzten dreißig Minuten. Einzig eine Rangelei, für die DRV VII Spieler Tim Biniak mit Gelb bestraft wurde, erhitzte noch einmal die Gemüter.
Im Nachgang an den schlussendlich nie gefährdeten Sieg zeigte sich Trainer Jordaan vor allem mit dem konsequenteren Spiel im Vergleich zur Vorwoche zufrieden. Ebenso lobend herausgehoben wurde die Leistung von HRK-Debütant Thore Schmidt, der nach einem Aufenthalt in Südafrika nun beim HRK dem Oval nachjagt. Bemerkenswert war auch, dass beim HRK mit dem Team-Manager der Nationalmannschaft Robert Mohr und Trainer Pieter Jordaan zwei Veteranen zum Einsatz kamen, mit denen man im Vorfeld der Saison nicht unbedingt in den Farben des Ruderklubs gerechnet hätte.
Tabellensituation:
SÜD
Team |
Spiele |
Punkte |
Differenz |
Heidelberger RK |
2 |
10 |
+55 |
TV Pforzheim |
2 |
10 |
+48 |
RG Heidelberg |
2 |
5 |
+12 |
SC Frankfurt 1880 |
2 |
5 |
-1 |
SC Neuenheim |
2 |
4 |
-19 |
TSV Handschuhsheim |
2 |
4 |
-41 |
RC Luxemburg |
2 |
1 |
-23 |
RK Heusenstamm |
2 |
1 |
-31 |
NORD
Team
Team
|
Spiele |
Punkte |
Differenz |
Hamburger RC
|
2 |
10 |
+30 |
Hannover 78
|
2 |
9 |
+38 |
RK 03 Berlin
|
2 |
7 |
+70 |
Berliner RC
|
2 |
5 |
16 |
RC Leipzig
|
2 |
5 |
-2 |
SC Germania List
|
2 |
3 |
-1 |
TSV Victoria Linden
|
2 |
0 |
-66 |
FC St. Pauli
|
2 |
0 |
-85 |
|