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Frankfurt 80 gewinnt den "Grand Slam" im deutschen Rugby
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Geschrieben von Uli Byszio   
Donnerstag, 16. Juni 2016

Besser haette es nicht laufen koennen : die Frankfurter Rugby-Jugend
Besser haette es nicht laufen koennen : die Frankfurter Rugby-Jugend

SC 1880 gewinnt erstmals alle deutschen Jugendmeisterschaften im 15er Rugby Mit dem Sieg der Frankfurter U-12 ueber den SCN in Berlin war es dann soweit: der SC 1880 Frankfurt gewann nach dem Titel der U-18 und der U-16 in Heidelberg und dem U-14 Titel in Muenchen alle vier Titel des Jahres 2016 im deutschen 15er Rugby. Im Netz tauchten Behauptungen auf, nach denen dies erstmalig in der Geschichte des deutschen Rugbys sei, was jedoch auf Grund mangelnder historischer Aufzeichnungen nicht bewiesen ist.

Mit diesem "Grand Slam" bestätigt sich das Frankfurter Konzept der Jugendarbeit:
1. die konzeptionelle Trainerarbeit (Strategie, Taktik, Umsetzung im Training) wenigen leitenden Trainern in die Hand zu geben
2. Die Umsetzung durch weniger erfahrene, aber nicht weniger motivierte Trainer mit hohem Rugby know how zu realisieren.
3. Jegliche Managementtaetigkeiten von den Trainern fernhalten, die nicht unmittelbar mit den zu vermittelnden Inhalten selbst zusammenhängen.
4. Spieler in allen Altersgruppen auf Augenhöhe zu begegnen; ständigen Respekt und ständig motivierte Trainerarbeit zu liefern - im Gegenzug aber das Gleiche von den Spielern zu fordern.
5. Das Spiel der Mannschaft ist wichtig, der Erfolg des Einzelnen ist schoen zu sehen, aber unwichtig. Nach aller Möglichkeit niemals ein Spiel auf Einzelspieler aufbauen!
6. Die wichtigste Altersgruppe ist die der Minis, also in der Regel die der unter Fuenfjaehrigen. Hier kommt man am leichtesten an echte Athleten, bevor diese vom Fussball eingesogen werden. In dieser Altersgruppe muss jedes neue oder ge-re-launchte Jugendkonzept starten.
7. Neue Talente koennen in allen Altersgruppen integriert werden - aber nur, wenn es eine grosse Anzahl an Spielern mit fuer die Altersgruppe langjaehriger Rugby-Erfahrung gibt.
8. Spielverkehr, Spielverkehr, Spielverkehr: auch wenn es mit grossen Mühen verbunden ist, so kann sich eine Mannschaft ab der U-12 nur entwickeln, wenn regelmäßig gegen gleichstarke oder besser noch gegen stärkere Gegner gespielt wird.
9. Neue Spieler muessen sich unmittelbar willkommen fuehlen und den Spirit der Mannschaft fuehlen. Sie muessen zunächst separates Basis-Coaching erhalten, um Misserfolge im Kreise der (neuen) Mannschaft zu vermeiden und rasch persönliche Erfolgsmomente zu generieren.
10. Jede Altersgruppe braucht mindestens so viele Kinder, wie man spaeter in der U-18 benötigt (30 oder mehr).

Deshalb lieber konsequent die Ressourcen nutzen und von unten richtig aufbauen, als diese im Gießkannenprinzip zu verschwenden. Nur so kann auch der in den unteren Altersgruppen so wichtige vereinsinterne Spielverkehr gewährleistet werden. Wie von einigen Seiten kritisiert, hilft es in Frankfurt, dass der Verein durch Spender ueber bessere finanzielle Mittel verfügt, als dies im Durchschnitt andere Vereine tun. Das stimmt. Allerdings sollte auch anerkannt werden, dass die verfügbaren personellen und finanziellen Mittel konsequent in die Jugendarbeit geleitet wurden und werden, fuer welche diese Spenden im Übrigen auch generiert wurden. Dies hilft unmittelbar kurzfristig gesehen den eigenen Jugendmannschaften sowie den Jugendnationalmannschaften und mittelbar langfristig gesehen hoffentlich, aber eben auch voraussichtlich der eigenen Herrenmannschaft sowie der Herren Nationalmannschaft.

Haetten die Frankfurter die vorhandenen Gelder im Herrenbereich eingesetzt, haette man vermutlich im elitären Oberhaus des deutschen Rugby mitspielen und vermutlich sogar an vergangene Erfolge "hier und da" anknüpfen koennen. Die Langfristigkeit und "Ehrlichkeit" des dann "erkauften" Erfolges waere dabei aber auf der Strecke geblieben. Schade ist, dass es neben den vielen, vielen positiven und ermunternden Kommentare im deutschen Rugby in Bezug auf die Frankfurter Jugendarbeit auch einiges an negativer, wenig konstruktiver Kritik ohne konkreter Aenderungs- bzw. Handlungshinweise gab. Der Sinn und Zweck solcher Kritik bleibt bis heute unerschlossen. So ist es sicherlich zielfoerdernder, die Frankfurter Erfolge als Chance zu sehen um das in Frankfurt geleistete als Motivation fuer die Intensivierung und Optimierung der eigenen Arbeit, vielleicht sogar im Rahmen gemeinsamer Trainingslager oder eben auch nur als Gegner fuer den in Deutschland regelmäßig zu kurz kommenden Spielverkehr auf höherem Niveau zu Nutzen. Weiterhin gewährt der 1880 Trainern anderer Vereine vor Ort in Frankfurt gerne Einblick in die eigene Jugendarbeit, gerne auch im Rahmen einer längeren Hospitanz - auch wenn dies vermutlich teilweise als arrogant kritisiert werden wird, so kann eine solche Möglichkeit sicherlich wechselseitig (!) helfen bestehende Konzepte aus neuem Blickwinkel zu betrachten, zu prüfen und ggfls. anzupassen.

Es bleibt abzuwarten, was Rugby- Deutschland aus den jetzigen Erfolgen der Frankfurter Jugend macht. Viele der Vereine, insbesondere derer, die in Halbfinalen und Finalen besiegt wurden, schienen mit Spielverlauf und Ergebniss verständlicherweise alles andere als zufrieden. Es ist zu erwarten, dass insbesondere diese Vereine - SCN, HRK, Victoria, BRC, TSV u.a. - die klare Dominanz der Frankfurter im deutschen 15er-Jugendrugby im Jahre 2016 nicht hinnehmen werden und durch verstärkte und/oder veränderte Anstrengungen den Frankfurtern das Leben schwer und die Titel abstreitig machen werden. Sollte dies passieren, so haette vor allem einer gewonnen: das deutsche Rugby!

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Kommentare (14)add comment

Alexander Kühn said:

401
...
Herzlichen Glückwunsch nach Frankfurt.

Es ist im übrigen nicht der erste "Grandslam", die Rudergesellschaft Heidelberg hat 1995 sämtliche Titel von damals C-Schüler (U11) bis Junioren (U19) - und damit sogar insgesamt fünf Titel - gewonnen.
Juni 16, 2016

Uli Byszio said:

887
Waere ja auch zu schoen gewesen.....
Schade! Hatte mich schon gefreut. War aber fast klar. Naja - ein kleiner Trost: amtierender U-10 Meister sind wir auch, weil wir die letzte U-10 Meisterschaft vor der Abschaffung auch gewonnen hatten.
Spass beiseite: ich weiss nicht unter wem die damaligen Jugend Erfolge erzielt wurden, aber mir wird jetzt klar, warum die RGH um 2010 herum dann so stark im Herrenbereich war. Das wird noch ein langer, anstrengender Weg fuer uns dem nachzuahmen.

Uebrigens basieren viele unserer heutigen Erfolge auf zahlreichen und langen Gesprächen mit Thomas Kurzer, der meines Wissens und meiner Ansicht nach bei der RGH hervorragende Jugendarbeit geleistet hat. Haette er nicht damals im Sinne des Deutschen Rugbys viele seiner Geheimnisse und Erkenntnisse mit mir geteilt, waeren wir heute nicht da wo wir sind. An der Stelle nochmals Danke dafuer. Er soll und wird uns mit seiner damaligen Handlung Vorbild sein.
Juni 16, 2016

Alexander Kühn said:

401
...
Damals hatte jede Mannschaft der RGH zwei (sehr gute Jugendtrainer). Meist ein erfahrener Trainer und ein Spieler aus der 1. Mannschaft. Jugendwarte in der Zeit waren Gerald Christophers (dessen Sohn Philipp, bei der RGH das Rugbyspielen gelernt hat und in den 2000ern sogar englischer Nationalspieler wurde und zahlreiche Profistationen in Frankreich und England durchlaufen hat) und Thomas Bollian (der später die Rugbyabteilung des TVP mit wiederbelebt hat).

Christophers jun. spielte u.a. mit späteren RGH-Nationalspielern und Leistungsträgern wie Christopher Weselek, Steffen Thier, Oliver Stock, Tim Coly, Till Behnke, Manuel Wilhelm, Minh Becker, Constantin Hocke.

Außerdem waren Leute wie Clemens Roller, Thomas Paral, Dr. Walter Ueberle und weitere sehr engagierte und gute Jugendtrainer in der Jugendabteilung der RGH aktiv.

Entscheidend für den Erfolg war aber auch die große Konkurrenz (nicht nur in Heidelberg) neben SCN, HRK und TSV, war auch der HTV im Jugendbereich aktiv und es war schon ein Kunststück sich für die Meisterschaften überhaupt zu qualifizieren, dort traf man dann auf bärenstarke Teams des Berliner RC, des FC St. Pauli, des SC Germania List und anderer Vereine die eine ganze Menge Engagement in ihre Jugendarbeit steckten.

Später kam dann auch der o.g. Thomas Kurzer an Bord und hat die Jugendarbeit der RGH und v.a. auch des RBW sehr positiv beeinflusst.

Das Erfolgsprinzip der RGH damals lautetet in erster Linie: "Väter trainieren ihre Söhne".
Juni 16, 2016

Uli Byszio said:

887
Tradition
Vermutlich das beste Konzept überhaupt. Da wollen wir auch hin. Das wird aber leider noch viele Jahre dauern, bis wir diese Vaeter mit Kindern haben werden. Beneidenswert. Dafür darf der die Tradition nie abreißen, was beim 80 leider passiert ist.
Juni 16, 2016

Gerold Seufert-Chang said:

3641
...
Glückwunsch zur hervorragenden Jugendarbeit in Frankfurt! Unabhängig von den Titeln, freut mich besonders die Masse an Kindern und Jugendlichen, die diesem Sport frönen. D. h. wir werden in Frankfurt wohl noch (hoffentlich) ganz lange Rugby-Sport auf gutem Niveau verfolgen dürfen.

Und noch etwas ganz anderes, die Kinder und Jugendlichen die man hier für den Rugby-Sport begeistern kann, sind u. U. später im beruflichen Werdegang, auch die künftigen und so wichtigen Sponsoren!
Juni 16, 2016

Michel Reinhard said:

3042
Engagement und Nachhaltigkeit wird halt einfach belohnt - Glückwunsch SC 1880 - was kommt nach der U18
Um ein Endspiel oder eine Meisterschaft zu gewinnen muss alles passen. Alle Titel im Jugendbereich in einem Jahr zu gewinnen ist eine außergewöhnliche und historische Leistung, die nur nach jahrelanger hervorragender und kontinuierlicher Jugendarbeit möglich ist. Ich sehe hier bei Frankfurt nicht die so oft zitierten finanziellen Aspekte, sondern das Engagement des gesamten Vereins, der Jugendabteilung und die Identifikation der Spielereltern, als den eigentlichen Erfolgsgarant - natürlich ist Uli Byszio stark im Lead, aber da sind halt noch sehr viele andere am Start. Das wahr schon immer so und das wird auch immer so bleiben. In 25 Jahren als Trainer und Manager im Jugendbereich des TSV bin ich ein klarer Befürworter von deutschen Jugendmeisterschaften, da diese für alle Teilnehmer ein Höhepunkt der Saison sind und ein Ziel auf das man hinarbeitet. Der Gewinn einer Meisterschaft ist ein riesen Ding (ich war selbst als Trainer 6x im Enspiel und habe 3x gewonnen), aber das wichtigste und das Hauptziel sehe ich darin die Jugendlichen über die "Ziellinie" zu bringen - sprich nach der U18 in den Herrenbereich zu integrieren.

An diesem Punkt sehe ich im deutschen Rugby großes Entwicklungspotenzial, da diese Hürde sehr groß ist und die Weiterentwicklung der Spieler, aufgrund von zu wenig Spielpraxis, gegenüber den führenden Nationen hinterher hinkt. Nicht alle Spieler können oder sollten direkt in die 1. oder 2. Mannschaft (BL1 oder BL2) integriert werden, sondern brauchen U21 und U23 Spiele, um sich entsprechend ihrem Leistungsniveau weiter zu entwickeln, indem wir ihnen ausreichend und dem Leistungsniveau entsprechende Spielpraxis bieten können.
Zu oft haben talentierte Spieler nach der U18 einfach aufgehört, weil sie zu wenig Spielpraxis bekommen haben oder umgekehrt, wenn man zu wenig Spieler hatte, verheizt wurden.
In Handschuhsheim versuchen wir seit 2 Jahren diese Lücke mit einem U23-Team zu schließen. Leider stehen wir damit alleine auf weitem Flur und finden so gut wie keine Gegner.Für die nächste Saison hat Frankfurt bereits zugesagt und ich hoffe wir finden noch den ein oder anderen Verein um die Jungen Spieler bestmöglich weiter zu entwickeln.

Viele Grüße aus Hendesse - kommt am Wochenende zu den "Löwen" auf die Kerwe - und unterstützt uns am 26.06.2016 um 14:00 Uhr im DRV-Pokalfinale auf unserem Kunstrasenplatz im Sportzentrum Nord gegen die "Angler" - Für super Stimmung, Spannung und Adrenalin pur ist gesorgt. Lasst uns ein geiles Rugbyevent feiern - auch Pokal- und sonstige Systemkritiker sind herzlich dazu eingeladen. Bis die Tage.
Juni 16, 2016

Uli Byszio said:

887
U19? U21? U23?
Lieber Michael.

Da stehen wir vor Neuland. Vermutlich ist es das Beste ueber die U19 und die U21 und die U23 zu gehen und die, die bereit sind an die Herrenmannschaft abzugeben. Aber dann wir die U Mannschaft ausgeduennt und zerfällt? Drei Herrenmannschaften in erster, zweiter und dritter Liga? Oder auch mit diesen U Mannschaften ständig ins Ausland? Oder gegen Landesverband Mannschaften zu spielen? Keine Ahnung bisher? Was meinst Du? Ich denke, die Jungs brauchen mindestens vier verschiedene Gegner im Jahr mit mindestens 8 Spielen - und das ist schon Minimum und ein Haufen Arbeit und Geld..... Was tun?
Fuer Vorschläge sind wir sehr dankbar.
Juni 16, 2016

Uli Byszio said:

887
Historie
Lieber Alexander!

Die folgende Nachricht hat mich soeben erreicht.
Ich gebe diese mal auszugsweise und ungeprüft weiter.

Die RGH hat noch nie den „Grand Slam“ in der Jugend gewonnen. Wir waren nahe dran.

1989 gewann die RGH 4 Meisterschaften und 1 Vizemeisterschaft.

Das gleiche gelang der RGH auch 1990 und 1991

1995 gewann die RGH nur 2 Meisterschaften (Schüler A und Junioren) und 1 Vizemeisterschaft (Jugend).

2009 gewann die RGH 5 Jugendmeisterschaften und 1 Vizemeisterschaft.

Wir haben noch Ziele.

Am Wochenende wollen wir versuchen die Siegesserie von 80 Frankfurt zu stoppen. Nach euren Ergebnissen wird dies nicht einfach werden.

Einen „Grand Slam“ (so glaube ich) hatte der HRK 1969 mit 5 Jugendmeisterschaften gewonnen.

Zusatz: 2006 war eine 7 Meisterschaft dabei.
Juni 16, 2016

Alexander Kühn said:

401
Lieber Uli!
Danke für die Korrektur. Ich hatte 1991 und 1995 vertauscht, doch leider gibt es hier keine Korrekturfunktion.

Allerdings war mir die Vizemeisterschaft 1991 tatsächlich durchgerutscht, jetzt wo Du es sagst erinnere ich mich aber wieder. Das waren die C-Schüler (mit Christophers, Coly, Behnke, Wilhelm, 2x Becker) die in Hamburg beim FC St. Pauli gegen den Berliner RC (um den famosen Colin Grzanna und Jeannot Moutsinga) mit nur einem Versuch Unterschied unterlagen.
Juni 16, 2016

Michel Reinhard said:

3042
Konzept-U23
Unser U23-Konzept ist ein realisierbares Konzept, welches für alle Spieler im Alter von 18 (Kaderspieler Jugendnationalmannschaft aus dem ältereren U18 Jahrgang) bis 23 Jahren vorgesehen ist. Das Ziel ist keine eigene Liga sondern zusätzliche Spielpraxis außerhalb des regulären U18- sowie 1. und 2. Mannschaftsspielbetriebs zu vereinbaren und dort im Idealfall gegen vergleichbare Teams ein Hin- und Rückspiel zu vereinbaren. Wir haben in der letzten Saison 6 und in dieser Saison leider nur drei Spiele gegen Teams aus der 3. Liga-Süd-West, zwei 2. Ligateams und ein Spiel im Elsaß vereinbart, da niemand eine U23 stellen konnte. Alle Spiele gingen über 3x25 Minuten und alle Spieler haben ausreichend Spielzeit bekommen. Die gut ausgebildeten Spieler können problemlos gegen solche Teams bestehen.

Im Umkreis von 100 km gibt es genügend Vereine die in Frage kommen und die Fahrtkosten und der Zeitaufwand sind überschaubar. Leider ist die Bereitschaft - trotz häufiger Vorwürfe einiger Vereine, man hätte zu wenig Spiele und zu lange Pausen - nach meinen Erfahrungen leider sehr gering und wir hatten dieses Jahr von ca. 20 Anfragen lediglich 3 Zusagen.
6-8 Spiele bedeuten für manche Teams - und das muss man mal so hart sagen - doppelt so viele Spiele wie in einer U18-Saison im Rugby-Verband-BW und die hatten soweit ich weis die meisten. Mal schauen wie es nächste Saison läuft. Jedes Spiel bringt die Spieler weiter.



Juni 16, 2016

Matthias Hase said:

381
...
Vielleicht sollte man den Nachwuchsspielbetrieb nicht von oben aufbauen, sondern von unten: Regelmäßiger und flächendeckender Spielbetrieb in regionalen Vorrunden (Nord/Ost/Süd/West) ehe es über Play-offs zur Nord-/Süd-Meisterschaft zum Finale geht. Dadurch würde der Spielverkehr im Nachwuchsbereich signifikant erhöht und sich nach oben hin entwickeln. Durch eine regionale Einteilung sind Wege und Kosten überschaubar.
Juni 17, 2016

Thomas Kurzer said:

3413
...
Vielen Dank für die Blumen, Uli!
Juni 17, 2016

thomas benecke said:

3836
...
glückwunsch erstmal zu den titeln, als spielervater von victoria werde ich jetzt warscheinlich geächtet aber ich muß sagen euer konzept geht auf und darauf könnt ihr stolz sein. hätten wir die finanziellen möglichkeiten würde keiner mehr von arroganz sprechen. ein umbruch ist geschehen und das ist auch gut so um einen besseren stellenwert im internatinalen und professionellen rugby zu bekommen. da werden die stimmen wieder laut, von wegen deutscher rugby und hobbymanschaften, amateure und genau da liegt der punkt, profi-ligen und amateur-ligen sind auf dem vormarsch. der wichtigste aspekt ist der sport an sich, respekt, manschaftsgeist, freundschaft, herzblutund und kampfeswille von der jugend bis zum profi. lg t.b.
Juni 22, 2016

Markus Betz said:

1539
...
Auch wenn in den Kommentaren vieler anderer Artikel sehr viel gemeckert und konstruktivlos kritisiert wurde, habe ich das Gefühl, sowas wie eine kleine Aufbruchstimmung zu spüren.
Nur gemeinsam kann es vorwärts gehen für das deutsche Rugby!
Glückwunsch an den SC 1880!

Juni 23, 2016

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Letzte Aktualisierung ( Donnerstag, 16. Juni 2016 )
 
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