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Amsterdam Sevens: Tag eins
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Samstag, 28. Mai 2016

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Auf die Siebener-Damen wartet morgen nach einer unnötigen Niederlage im letzten Gruppenspiel die chinesische und polnische Nationalmannschaft.

Am ersten Tag des hochwertig besetzten Siebener-Turniers in Amsterdam sind die deutschen Teams unterschiedlich gut in das Turnier gestartet. Die Development-Mannschaft der Herren konnte ihre weiße Weste in allen drei Spielen bewahren. Während die Partie gegen die Niederländische Armee eindeutig mit 28:0 gewonnen wurde, war das Ergebnis gegen Dänemark mit 19:10 schon ein wenig knapper. Im letzten Spiel wurde gegen eine niederländische Vereinsmannschaft ebenfalls ein eindeutiges Ergebnis eingefahren. Morgen allerdings wartet niemand geringerer als der Vorjahressieger, die Samurai Sevens, auf die von Max Pietrek und Rafael Pyrasch betreute deutsche Mannschaft in der Zwischengruppe.

Bei den deutschen Damen, für die das Turnier in Amsterdam die letzte Vorbereitung auf die Women's Trophy in drei Wochen in Tschechien ist, lief es noch nicht dermaßen rund. Im ersten Spiel besiegte man mit 12:10 die Tabusoro Angels International, den späteren Gruppensieger, aus Fidschi. Den AAC Amsterdam fegte man mit 33:7 vom Platz nur um im letzten Spiel eine Halbzeitführung gegen die englische Einladungsmannschaft Dambusters aus der Hand zu geben und nach einer gelben Karte mit 14:19 zu unterliegen. Dennoch steht am Ende der zweite Platz und morgen warten mit der chinesischen und der polnischen Nationalmannschaft zwei schwere Brocken in der Zwischenphase. Hoffnungsvoll dagegen war das Debüt der beiden Germanninen Katharina Epp und Laura Dervari, die ihr Debüt im Trikot mit dem Adler auf der Brust geben konnten.

Die NRW-Auswahl der Herren startete mit einer deftigen 43:0 Klatsche in die Gruppenphase. Allerdings auch gegen Rio-Teilnehmer Kenia, die mit einer Development Mannschaft in die niederländische Metropole angereist waren. Nach Aussage des Teammanagers der Kenianer dürften drei Spieler aus der heutigen Truppe auch bei Olympia am Start sein. Mit einem Sieg über die Einladungsmannschaft Dambusters und einem Unentschieden im letzten Spiel gegen eine Klubmannschaft qualifizierten sich die NRW-Herren für die Zwischenrunde, wo man mit Alkmaar und den Sharks Exiles auf schwierige Gegner treffen wird.

Der RK Heusenstamm, der in Amsterdam traditionell eine starke Mannschaft stellt, musste aufgrund von Abstellungen für die beiden Development-Teams und die Sperre der Sportsoldaten auf sechs Stammkräfte verzichten. In einem starken Pool bedeutete dies leider drei Niederlagen gegen die Exiled Sharks, Castricum und Tornado 7s.

Auch die Hausener Rugby Löwen mussten gegen die georgische Nationalmannschaft, Lemur und the Bassets Lehrgeld zahlen und beendeten ihren Pool als letzte. Dafür treffen die Löwen morgen in der Zwischenrunde in einem deutsch-deutschen Duell auf die Heusenstammer Füchse.

Anderweitig konnte Irland mit seiner Auswahl glänzen, die drei Siege in drei Spielen einfahren konnte und auch mit der in Amsterdam vertretenen Mannschaft in Monaco in der Todesgruppe A antreten wird. Auf die Frage an den Trainer der Iren, was er sich bei der Auslosung gedacht habe, antwortete er passenderweise mit "f***ing horrible".

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