Samy Füchsel absolviert eine Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann bei der WRA (C) Eric Mühle
Bereits seit 2009 sichert die Wild Rugby Academy Qualität durch Ausbildung im Leistungssport. Im Zuge des starken Engagements als Premium-Partner des Deutschen Rugby-Verbandes, wurden auch im Ausbildungsbereich die Weichen für eine nachhaltige Förderung von Rugbyinteressierten gestellt.
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Nach der erfolgreichen Ausbildung von Max Pietrek zum Sport- und Fitnesskaufmann, der heute als DRV-Koordinator für das Schulprojekt „Get into Rugby“ (GiR) zuständig ist und erst kürzlich eine Trainerstelle im Olympiastützpunkt Rhein-Neckar angetreten hat, konnte auch DRV 7er Nationalspieler Anjo Buckman unter Rugby Operations Manager und Ausbilder Alexander Wiedemann die Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann erfolgreich beenden.
„Die Förderung von rugbyinteressierten Sportlern ist ein ganz wichtiger Bestandteil unserer Stiftungsphilosophie. Auf diese Weise gelingt es uns die berufliche Zukunft der Sportler abzusichern und dabei auch nachhaltig den Rugbysport zu fördern. Der berufliche Werdegang von Max Pietrek ist ein solches erfreuliches Beispiel – er ist dem Rugbysport verbunden geblieben und fördert nun, losgelöst von der WRA, den Rugbysport in Deutschland“ so WRA Ausbilder Alexander Wiedemann.
Diesem Vorbild möchten auch die beiden aktuellen WRA-Azubis Samy Füchsel und Pierre Mathurin nacheifern. Beide haben ihre Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann begonnen und verbinden so ihre sportlichen Ambitionen mit der 7er und 15er Nationalmannschaft mit ihrem beruflichen Werdegang.
Dies war für Samy Füchsel auch der ausschlaggebende Grund, sich für eine Ausbildung bei der Wild Rugby Academy zu entscheiden. „Die WRA gibt mir die Möglichkeit eine duale Karriere zu verfolgen, die in diesem Maße für mich in keinem Unternehmen möglich gewesen wäre. Ich kann täglich helfen den Rugbysport in Deutschland zu fördern und dabei viele interessante Dinge lernen, die mir später im Berufsleben viel helfen werden. Dazu werde ich für allen Maßnahmen der Nationalmannschaften freigestellt, womit ich mich also nicht nur beruflich, sondern auch im sportlichen Bereich weiterentwickeln kann“ so Füchsel.
Darüber hinaus sollen die Studenten Svetlana Hess und Moritz Bayer, im Rahmen eines dualen Studiums in den Studiengängen BWL und Sportmanagement, Praxiserfahrung sammeln. „Wir sind in den vergangenen Jahren stark gewachsen und durch unser Engagement mit dem Deutschen Rugby-Verband haben sich auch viele neue Aufgaben, aber auch neue Möglichkeiten ergeben, die wir nun mit diesem Development-Team angehen möchten. Vorrangig gilt es uns zu wachsen und vom bisherigen Tagesgeschäft losgelöste Aufgabenfelder zu erschließen, um zukünftig den deutschen Rugbysport noch effektiver und nachhaltiger fördern zu können. Aus diesem Grund war die Unterstützung von Studenten, die sich für das Themengebiet Rugby und Wirtschaft interessieren und hier ihre theoretischen Kenntnisse in die Praxis umsetzen möchten, der nächste logische Schritt“ sagt WRA Leiter Robert Mohr.
In diesen Zusammenhang fällt auch die Zusammenarbeit mit der Hochschule Konstanz und dem rugbybegeisterten Prof. Dr. Rainer Laier, in dessen Lehrveranstaltungen Robert Mohr bereits als Gast-Referent zum Thema „Team-Leadership“ referierte. Dank dieser Kooperation ist es nun auch gelungen, dass mit Johannes Wild auch erstmals ein Student der Hochschule Konstanz seine Abschlussarbeit über die „Optimierung von Organisations- und Kommunikationsstrukturen in einem Sport Start-Up“ schreibt.
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