DRV-Nationaltrainer Kobus Potgieter (l.), DRV-Geschäftsführer Volker Himmer (m.) und Nationalspieler Pascal Fischer schauen optimistisch auf das EM-Spiel gegen Portugal (c) Florian Petrow
Auf der heutigen Pressekonferenz zeigten sich Verantwortliche und Spieler zuversichtlich, am Samstag (27. Februar, 14.30 Uhr) in Hannover als Sieger aus dem EM-Abstiegsfinale vom Platz zugehen. Dann wartet im Rudolf-Kalweit-Stadion (Bischofsholer Damm 119) Portugal auf die DRV XV. Aktuell liegen die Südeuropäer in der Division 1A des European Nations Cups mit fünf Punkten auf dem fünften Platz einen Rang vor dem Tabellenletzten Deutschland (ein Punkt). Nur der Sieger kann sich reelle Chancen ausrechnen, auch im kommenden Jahr um die Rugby Europe Championship zu spielen.
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"Die Partie ist wie ein Endspiel für uns. Wenn wir in der höchsten Division bleiben wollen, müssen wir gewinnen. Wir wissen, dass wir das können. Die Spieler müssen es jetzt nur zeigen", unterstreicht DRV-Nationaltrainer Kobus Potgieter (Foto, l.) die Wichtigkeit dieser Begegnung. Der Unterstützung der deutschen Rugby-Fans darf sich die Nationalmannschaft bei diesem Unterfangen sicher sein. Der ausrichtende Niedersächsische Rugby-Verband (NRV) erwartet nach Aussagen seiner Vizepräsidentin Ulrike Städler bis zu 5.000 Zuschauer im Rudolf-Kalweit-Stadion. Nach der TV-Übertragung der WM in England auf Eurosport spürt der DRV ein gesteigertes Interesse am Rugbysport. Bei der deutschen Rugby-Nationalmannschaft sind deshalb alle Akteure bis in Haarspitzen motiviert, gegen die "Os Lobos" ("Die Wölfe") den so wichtigen Heimsieg einzufahren. Dass dies möglich ist, zeigt die knappe 3:11-Niederlage aus dem Hinspiel in Portugal. Damals entrissen die Iberer der DRV XV mit der letzten Aktion des Spiels, einem verwandelten Straftritt aus 50 Metern, den schon sicher geglaubten defensiven Bonuspunkt für eine Niederlage mit sieben oder weniger Punkten.
Dieses Scharte wollen die deutschen Spieler in Hannover nun auswetzen. "Die Vorbereitung auf die Partie hat bei uns Spielern bereits im Kopf angefangen. Uns allen ist klar, dass wir gegen die Portugiesen gewissen müssen. Und ich bin mir sicher, dass wir das auch tun werden", zeigt sich Lokalmatador Pascal Fischer (Foto, r.) von Hannover 78 optimistisch. DRV-Geschäftsführer Volker Himmer (Foto, m.) hebt in diesem Zusammenhang nochmal den Austragungsort und den damit verbundenen Heimvorteil deutlich hervor: "Hannover ist ein gutes Pflaster. Hier hat die Nationalmannschaft schon viele gute Spiele abgeliefert. Ich bin mir daher sicher, dass die Chance gegen Portugal groß ist, zu gewinnen."
Karten für das Spiel sind online unter Hannover Allgemeine Tickets sowie am Samstag (27. Februar) ab zwölf Uhr an der Tageskasse des Rudolf-Kalweit-Stadions erhältlich. Zudem wird das Spiel im Internet auf dem Portal von Sportdeutschland.TV live gestreamt.
Foto: Florian Petrow
(maha)
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