Stuttgart mit Ballbesitz im Angriff © K. H. Leitz Die 2. Bundesliga wurde am vergangenen Wochenende nur noch in den Gruppen Nord, Ost und Süd ausgespielt. Die West-Gruppe ist bereits in der Winterpause.
Nord
Bei regnerischem Wetter, also perfekt für Rugby, traf die SG Odin/Döhren auf dem heimischen Platz auf die 2. Mannschaft von Hannover 78. Die SG fanden besser ins Spiel und konnten bereits frühzeitig punkten. Nach einem 10:0 Halbzeitstand versuchte 78 aufzuholen. An der starken Hintermannschaft von Odin/Döhren kamen sie nur schwer vorbei. Am Ende ging der Gastgeber mit 32:10 siegreich vom Platz.
Ost
Der USV Jena empfing die Sachsen vom RC Dresden. Die Jenaer kassierten die dritte Saisonniederlage. Die Sachsen dagegen konnten die Gedränge und Gassen besser spielen. Der Gastgeber machte dabei zu viele Fehler. Das Ergebnis war ein Halbzeitstand von 0:5. In der Kabine versuchte der Trainer das Team zu motivieren. Mit neuer Energie gingen die Jenaer in die zweite Phase. Erneut waren die Sachsen in den entscheidenden Situationen besser. Am Ende unterlag der USV Jena mit 0:15.
Der Spitzenreiter der Ost-Gruppe Veltener RC reiste zum Berliner SC. Die Brandenburger gingen wieder siegreich mit 46:3 vom Platz. Damit vergrößert sich der Abstand zum Tabellenzweiten auf 12 Punkte.
Das Tabellenschlusslicht USV Halle empfing den USV Potsdam. In der ersten Halbzeit konnten die Hallenser den Takt angeben und ein 17:14 Ergebnis einfahren. Die Gastgeber konnte aber in der zweiten Halbzeit nicht an die Leistungen der ersten anknüpfen. Am Ende gingen sie mit einer 17:49 Niederlage vom Platz. Halle geht damit in die Winterpause.
Süd
Der RC Regensburg konnte erneut nicht Siegen und keine Punkte sammeln. Der München RFC, von Anfang an als Favorit eingeschätzt, nutzte konsequent seine Stärken. Am Ende siegten die Münchener mit 24:5. Trotzdem lässt das Team von Regensburg den Kopf nicht hängen. Nach Einschätzung der Trainer verbessert sich die Mannschaft mit jedem Spiel.
Der RC Rottweil und die Reserve von TSV Handschuhsheim schenkten sich im letzten Spiel nichts. Das Spiel war hart umkämpft. Die erste Halbzeit endete mit einem Straftritt und damit mit einem Punktestand von 3:0 für Rottweil. Beide Mannschaften spielten auf Augenhöhe weiter. Für die Beteiligten war klar, dass die Mannschaft gewinnen wird, die die bessere Kondition besitzt. Am Ende siegten die Gastgeber mit 10:5.
Die Neckarsulmer SU konnte gegen den Stuttgarter RC mit 91:14 den bisher höchsten Sieg einfahren. Die Neckarsulmer drehten von Anfang voll auf und waren harte Gegner für die Gäste aus Stuttgart. Am Ende stand ein eindeutiges Ergebnis für die Gastgeber.
Heidelberger TV gewann mit 17:10 gegen StuSta München.
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