Potsdam mit eindeutigem Ergebnis gegen Berliner SC © USV Potsdam
Potsdam in der Gruppe Ost unter Trainer Robby Lehmann bleibt weiter im Blickfeld. Mit einem 95:7 Ergebnis gab es eine klare "Klatsche" für den Gegner. Das Gegenteil im Süden. Der Stuttgarter RC und der RC Regensburg lieferten sich ein Kopf-an-Kopf Rennen. Nach einem emotionalen Spiel hielt Stuttgart denkbar knapp die Nase vorn.
Nord
Bremen 1860 verpasste Hannover II am Wochenende eine derbe Niederlage. Die Bremer selbst sagten zu sich „starke Angriffe, gutes Zusammenspiel und eine klasse Verteidigung“. Zur Halbzeit stand es bereit 14:0. Auch in der zweiten Phase hatten die Hannoveraner keine Konzepte um den Hansestädtern etwas entgegenzusetzen. Das Spiel ging nahtlos weiter und endete mit 33:0. Mit diesem Sieg sichern sich die Bremen aktuell den zweiten Tabellenplatz.
Für die Welfen aus Braunschweig setzt sich der Abwärtstrend fort. Gegen den Deutschen Rekordmeister TSV Victoria Linden kamen sie nicht über ein 10:36 hinaus. Den Braunschweigern fehlte an diesem Spieltag die notwendige mentale Stärke. Sie ließen sich zu sehr von den Spielzügen der Gäste beindrucken. Für die Welfen steht fest: „Nun heißt es 4 mal trainieren und gegen Hannover 78 besser aussehen.“
Ost
Der USV Jena reiste mit einer klaren Mission nach Sachsen-Anhalt zum USV Halle. Die Thüringer wollten den zweiten Sieg der Saison einfahren. In der ersten Hälfte konnten sie überzeugen. Mit einem Ergebnis von 19:6 gingen beide Teams in die Pause. In der zweiten Hälfte konnte das Team nicht mehr an die ersten Leistungen anknüpfen. Nach eigener Einschätzung ruhte sich das Team zu sehr auf den drei gelegten Versuchen aus. Nach harter Arbeit konnte am Ende trotzdem die anvisierten vier Punkte plus Bonuspunkt mit nach Hause genommen werden. Das Spiel endete mit 26:13.
Der USV Potsdam sorgte gegen den Berliner SC mit 95:7 für ein eindeutiges Ergebnis.
Die Saison für den RC Dresden bleibt holprig. Im dritten Spiel die dritte Niederlage. Beim Veltener RC stand 7:38 auf der Punktetafel. Die Sachsen müssen bald neue Konzepte entwickeln, um in der Liga bestehen zu können.
Süd
Der Stuttgarter RC erzielte seinen ersten Sieg der Saison. Vorausgegangen war ein emotionales Spiel gegen den RC Regensburg. Standen die Zeichen für einen Sieg doch schlecht. Mit einem Halbzeitstand von 3:7 mussten die Stuttgarter nochmal alles geben, um einen Sieg herbeizuführen. Dann eine mögliche Entscheidung – in der 49. Minute eine Rote Karte für den SRC. Die Stuttgarter ließen sich nicht entmutigen und konnten trotz 30-minütiger Unterzahl denkbar knapp mit 27:25 gewinnen.
Lokalderby in Heidelberg. Die Reserve vom TSV Handschuhsheim besiegt den Heidelberger TV mit 36:26.
West
Der RC Luxemburg bleibt der klare Favorit der Gruppe Süd. Mit 27:14 gegen die TGS Hausen setzte er seine Siegesserie fort. Nach Versuchen lagen die Löwen der TGS Hausen knapp vorn. Im Spiel haben beide Teams jeweils nur zwei Versuche gelegt. Doch die Luxemburger konnten fünf Strafkicks verwandeln und damit siegen.
Schlechte Zeiten für die Frankfurter. Die Eintrachter verlieren mit 19:43 gegen TuS 95 Düsseldorf und bleiben damit weiter das Tabellenschlusslicht.
Verfolger um die Spitzenplätze der Gruppe bleibt der RC Aachen. Mit einem 29:17 Sieg gegen die TG 75 Darmstadt ist der zweite Platz der Tabelle sicher. War es zu Beginn doch eher ein sehr nervöses Spiel mit Fehlern auf beiden Seiten, entwickelten sich die Aachener mit Beginn der zweiten Hälfte und konnten am Ende siegreich vom Platz gehen.
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