 Bundesliga-Top-Try-Scorer Jaco Otto und sein HRK starten auch in diese Saison mit der Favoritenrolle - © Jürgen Keßler Die erste Vorschau des Jahres ist immer besonders schwierig, zu wenig weiß man über das eigentliche Leistungsvermögen der Bundesligisten sowie die Qualität ihrer Neuzugänge. Naja was soll's, wir wagen es trotzdem!
Nord/Ost
Berliner RC - RU Hohen Neuendorf
Vom BRC war in der Sommerpause nur wenig zu hören. Eventuell liegt es auch an der Diskussion um den anvisierten Bau des neuen Stadions, der das jahrelange hin- und hertingeln der Mannschaften des BRC zwischen den Sportplätzen in der Jungfernheide und dem Olympiagelände endlich beenden und dem traditionsreichen Verein ein eigenes Zuhause geben soll. Zu diesem Projekt sind längst noch nicht alle Messen gesungen und es wird munter weiter gestritten und geplant. Auf jeden Fall lässt sich vorab sagen, dass sich der BRC in einem Wandel befindet. Mit dem Abgang des alten Trainers Danny Stephens ist der Zehlendorfer Verein wieder attraktiv für die alten Urgesteine geworden. So konnte man bei den Berlin Sevens im Juli die erfahrenen Brüder Jeannot und Franck Moutsinga nach einigen Jahren Rugby-Abstinenz wieder in den BRC-Trikots auf dem Platz sehen. Auch der ehemalige Nationalspieler Colin Grzanna meldete sich beim BRC zurück und trainiert mittlerweile den Nachwuchs. Ob er jedoch erneut die Stiefel für die Männermannschaft schnürt, ist fraglich, denn als Chirurg in einem Berliner Krankenhaus kann man sich keine eigenen Verletzungen leisten. Weiterhin ist eine Rückkehr der Geschwister Feidt, Eugen und Victor, denkbar. Diese haben sich zuletzt mit dem alten Trainer Stephens überworfen und warfen daraufhin das Handtuch. Mit dem neuen Trainer und ehemaligen Bundesligaspieler im Dress des BRC, Tim Wimberg, bricht nun aber eine neue Epoche an und so munkelt man auch, dass der ehemalige Nationalmannschaftskapitän Gerrit van Look zurückkehren könnte. Wimberg hat seine Männer jedenfalls schon mal in die Vorbereitung geschickt und im August einige Testspiele bestreiten lassen. In welcher Formation der BRC am kommenden Sonntag gegen die Rugbyunion Hohen Neuendorf auflaufen wird, bleibt eine Überraschung.
Die Hohen Neuendorfer haben in der letzten Saison Erstligaluft geschnuppert und festgestellt, dass es noch einiges an Arbeit aufzuholen gilt, wenn sie sich in der höchsten Liga etablieren wollen. Immer wieder scheiterten die jungen Oberhavelländer an den eigenen Fehlern und stellten sich damit selbst ein Bein. Nach dieser Saison wissen die Hohen Neuendorfer nun, auf was sie sich einstellen müssen und konnten genügend Erfahrung sammeln. Der argentinische Trainer Maximiliano Bonanno bleibt den Brandenburgern erhalten und hatte in den Sommermonaten genügend Zeit, sein Team auf die anstehenden Aufgaben vorzubereiten. „In der 6-wöchigen Vorbereitung mit abschließendem Trainingslager brachte Trainer Maximiliano Bonanno die Männer konditionell und technisch auf Vordermann, um in der höchsten deutschen Spielklasse stand zu halten. Es ist ein schwerer Weg, doch man will und muss sich mit den stärksten Gegnern messen, möchte man seine eigene Leistung steigern. Durch die neue Kooperation mit dem Stahl Hennigsdorf hat sich der Kader in der Tiefe verbessert. Mit ca. 40 Spielern starten die Unioner erneut das Unternehmen "1.Bundesliga"“, berichtet Pressewart Andreas Vogel auf der Vereinshomepage. Vogel verkündete weiterhin: „Ziel dieser Saison ist wieder der Nicht-Abstieg, genau genommen der 6.Platz in der mit 8 Mannschaften besetzten 1.Bundesliga Nord/Ost“. Dieses ambitionierte Saisonziel wird mit Sicherheit kein leichtes Unterfangen. Dafür konnten die Brandenburger den Deutsch-Argentinier Elias Haase als Verstärkung für die dritte Sturmreihe gewinnen. Die Oberhavelländer sind demnach bestens vorbereitet. Allerdings wird der BRC ein erster harter Prüfstein für die Brandenburger.
TotalRugby Prognose: Die jungen Brandenburger sind heiß und gehen topfit in die erste Partie. Der BRC bleibt in der aktuellen Situation eine Wundertüte und wenn alle Gerüchte über die Rückkehrer stimmen, werden sie den Hohen Neuendorfern mit einer Fülle an Erfahrung gegenübertreten. Dies macht sich dann auch am Spielstand bemerkbar: Der BRC gewinnt mit +26.
Süd/West
SC Neuenheim - TV Pforzheim
Samstag, 29. August, 15 Uhr
Der Sportclub Neuenheim hat mit Willians Portillo und Oliver Paine gleich zwei Leistungsträger an den TV Pforzheim verloren, eben dieser TV Pforzheim ist am 1. Spieltag zu Gast auf dem Neuenheimer Museumsplatz. Für Brisanz dürfte also gesorgt sein. Allerdings plagen SCN-Coach Lars Eckert zum Saisonauftakt einige Sorgen, bisher ist es dem Sportclub noch nicht einmal gelungen in voller Mannschaftsstärke zu trainieren. Mitunter waren nicht mehr als sieben 1. Mannschaftspieler in den Trainingseinheiten. Fehlen werden die 7er-Nationalspieler Giovanni Engelbrecht (Schulter) und Leonard Becker (mit der 7er-Mannschaft in England) Halbspieler Jacob Scheurich weilt genau wie, Hakler Grigol Sanadiraze und Ergänzungsspieler Luca Hoffmann noch im Sommerurlaub. Ex-Nationalspieler Marten Strauch wird wohl aus Studiengründen nicht zur Verfügung stehen. Dafür ist Dritte-Reihe-Stürmer Oscar Merino nach abgesessener Dopingsperre (Anabolika) wieder spielberechtigt und Zweite-Reihe-Mann Kevin Landsberg hat seine einjährige Rugby-Auszeit beendet. Die angekündigten Neuzugänge von der südafrikanischen Sharks Academy dürften bis zum Ankick am Samstag noch nicht eingetroffen sein.
Der TV Pforzheim nimmt auch in dieser Saison wieder einen Anlauf auf den heißersehnten Meistertitel und obgleich die Pforzheimer aufgrund ihrer vom DRV-Präsidium nach wie vor als mangelbehaftet eingestuften Jugendarbeit mit zwei Minuspunkten in die Saison starten, bleiben die Rhinos der einzige ernstzunehmende Verfolger des Serienmeisters Heidelberger RK. Neben den Neulingen Oliver Paine und Willians Portillo freuen sich die Nordschwarzwälder über die Rückkehr des rumänischen Haklers Ionel Oprea und seines Landsmanns, Innendreiviertel Alin Popiu in den Spielkader sowie über die Rückkehr von Zweite-Reihe-Riese Josh Fisiiahi aus Italien. Verzichten muss das neuseeländische Trainerduo Foote-Willis auf 7er- und 15er-Nationalspieler Carlos SoterasMerz, der sich bei der Deutschen 7er-Meisterschaft einen Schlüsselbeinbruch zuzog und sich zur Zeit im Rehatraining befindet.
TotalRugby-Prognose: Beide Teams sind noch ein bisschen eingerostet und nicht wirklich eingespielt. Der Sportclub hat den Heimvorteil und der TV Pforzheim die größere Tiefe im Kader. Zu Beginn werden die Königsblauen sich teuer verteidigen, doch dann wird es eine klare Angelegenheit für die Rhinos. TVP +26
ASV Köln - SC Frankfurt 1880
Samstag, 29. August, 16:00 Uhr
Köln gegen Frankfurt – das ist das Duell der beiden Schlusslichter der vergangenen Saison. Doch während Köln mit 0 Punkten in die Sommerpause ging, hatte Frankfurt immer hin 20 auf dem Konto. Entsprechend klar ist die Rollenverteilung auch jetzt: Frankfurt ist der klare Favorit dürfte auch diesmal mindestens eine Nummer zu groß für die Rheinländer sein. Die Kölner Jecken freilich sind scharf darauf, endlich ihr Image als Null-Punkte-Kellerkind abzuschütteln. Zumal dem Tabellenletzten 2016 der Abstieg in die 2. Liga droht. Das Spiel am Samstag wird aber auch deswegen spannend, weil zahlreiche neue Akteure auf dem Feld und am Platzrand stehen werden: Beide Mannschaften haben sich kräftig Verstärkung in den Kader geholt (siehe Wechselbörse 2015/16).
Der SC Frankfurt 1880 hat mit dem Australier Karl Savimaki zudem einen neuen Trainer. Der weiß zwar noch nicht so recht, wo er mit seinem Team steht, gibt sich aber mit Blick auf das Auftaktspiel zuversichtlich: „Natürlich erwarte ich, dass wir versuchen werden, das Maximum von fünf Punkten zu holen. Aber wie bei jedem Spiel werden wir auch diesmal die nötige Vorsicht walten lassen", sagte Savimaki. „Köln hat sich in der Vorbereitung gut verstärkt. Zudem hat die Mannschaft vergangene Saison einen großen Schritt nach vorne gemacht. Wir nehmen sie also nicht auf die leichte Schulter, sondern rechnen mit einer schwierigen Aufgabe." Mit dem Verlauf der Saisonvorbereitung ist Frankfurts Trainer zufrieden: „Das war sehr positiv. Die Jungs haben vor allem in Sachen Fitness hart gearbeitet und freuen sich darauf, nun wieder um Punkte zu spielen." Was Savimaki in den Testspielen sah, stimmt ihn ebenfalls positiv: „Wir hatten ein enges Kräftemessen mit der RG Heidelberg bei Regen. Es war für beide ein fantastisches Duell und ermöglichte es uns, einiges auzuprobieren." Zudem gab es ein Testspiel gegen das Team „The Dukes" aus den Niederlanden. Verzichten müssen die Frankfurter auf Gedrängehalb Dennis Feidelberg (Rippenverletzung). Jannis Läpple ist nach seiner Knieverletzung hingegen wohl schon wieder so weit, dass er spielen kann. Unklar ist, inwiefern die neuseeländischen Brüder Kieran und Tim Manawatu diese Saison zur Verfügung stehen. Beide hatten zuletzt immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen und sollen sich vorrangig um den Nachwuchs der Achtziger kümmern.
Beim ASV Köln hat Strength- und Conditioning-Coach Victor Shaw die Spieler in der Sommerpause im Kraftraum und auf dem Platz getriezt. „Durch seine Trainingspläne, Konditionseinheiten und wöchentlich anstehenden Krafttests, hat er uns die letzte Wochen ordentlich nach vorne gepusht“, berichtet Vize-Kapitän Andreas Blasek. An den Werten sei zu sehen, dass sich jeder Spieler in Kraft, Ausdauer und im Beweglichkeitsbereich verbessert habe. Durch neue, starke Spieler und einige Wechsel auf den Positionen hofft das Team zudem, im Spiel mehr Speed und Flexibilität zu gewinnen. An der Grundeinstellung der Kölner hat sich indes nichts geändert. „Wir denken von Spiel zu Spiel, und jedes Spiel ist ein kleines Finale“, so Blasek. „Wir werden alles dran setzten, auch 2016/17 in der 1. Bundesliga zu spielen, und Frankfurt ist einer der Gegner, bei dem wir uns gute Chancen ausrechnen können.“ Wer am Samstag tatsächlich auf dem Platz stehen wird, war zuletzt noch unklar. Bei einigen Spielern gab es noch Probleme mit der Freigabe der Vereine oder nicht ganz auskurierten Verletztungen. Fehlen wird Ben Hesse, der noch im Urlaub weilt, und Steffen Abel, der mit der DRV VII bei den National Pub Sevens in Harpenden, England, um den Turniersieg kämpft.
Totalrugby-Prognose: Nach der „Schlammschlacht“ im März in Köln, erwartet beide Teams nun ein herrlich grüner Rasen im Kölner Rugby Park. SC Frankfurt 1880 geht als Favorit in die Partie gegen den ASV Köln und wird dieser Rolle gerecht werden. Die Gäste werden mit +22 Punkten die Nase vorne haben.
RK Heusenstamm - RG Heidelberg
Sonntag, 30. August, 15:00
Das erste Spiel der neuen Saison wird für beide Teams gleich zu einer Standortbestimmung. Denn: RKH gegen RGH - das waren zuletzt immer Duelle auf Augenhöhe. Die "Orange Hearts" vom Neckar hatten dabei vergangene Saison stets die Nase knapp vorne, weshalb Heusenstamms Trainer Jens Steinweg die RG Heidelberg als "Angstgegner" bezeichnet. In der Liga verloren die "Füchse" in der zurückliegenden Spielzeit 27:28 und 21:25. Wären beide Duell andersherum ausgegangen, hätte der RK Heusenstamm anstelle der RGH den vierten Platz in der Süd/West-Gruppe belegt. Diesen strebt Steinweg mit seiner Truppe diesmal erneut an. Das sei zwar ein hochgestecktes Ziel, aber machbar, meint der Coach der "Füchse", die der RGH zuletzt auch bei der deutschen Siebener-Meisterschaft unterlagen - 7:12. Ohnehin steht die olympische Variante bei beiden Mannschaften hoch im Kurs. Das hat auch Auswirkungen auf das Bundesliga-Auftaktspiel. So muss der RKH auf Siebener-Nationalspieler Sam Rainger verzichten, der sich beim letzten Turnier der Grand-Prix-Series an den Adduktoren verletzt hatte und daher noch ausfällt. Zudem wurden neben dem bereits etablierten Siebener-Nationalspieler Tim Biniak in Leon Hees und Marc-Andre Bettner noch zwei weitere Heusenstammer zum jüngsten Lehrgang des Nationalteams inklusive Turnier in Harpenden (England) nominiert. Mit Rainger und Biniak, beide Sportsoldaten, rechnet Steinweg in der Bundesliga-Saison ohnehin nur sporadisch. "Wir planen nicht mit ihnen. Wenn sie dabei sind, ist es umso besser", sagt der RKH-Coach. Da beide Teams in der Hintermannschaft ähnlich stark sind, ruhen Steinwegs Hoffnungen auf dem anderen Mannschaftsteil. So wurde in der Vorbereitung "hart an der Fitness gearbeitet" - auch mit der Unterstützung von Nationaltrainer Kobus Potgieter, der in der Sommerpause einige Vereine besucht hat. Der RKH will "im Sturm Überlegenheit schaffen", so Steinweg. Der früher so schwache und körperlich unterlegene Mannschaftsteil sei "in den letzten zwei Spielzeiten über sich hinaus gewachsen und will gleich gut und dominant in die Saison starten". Allerdings fehlt in Ex-Nationalspieler Pascal Drügemöller (einst SC Neuenheim) der Sturmführer. "Leider", wie Steinweg zugibt.
Auch die Rudergesellschaft Heidelberg muss auf drei 7er-Nationalspieler verzichten. Sportsoldat Bastian Himmer wurde für das Turnier in Harpenden nominiert und Tim Lichtenberg (Zahn-OP) und Marvin Dieckmann (Rücken) fehlen verletzt. Außerdem muss Rudolf „Bazi“ Finsterer, das Trainer-Urgestein ist abermals als Chefcoach der Orangehemden an die Seitenlinie zurückgekehrt und teilt sich diese Aufgabe in dieser Saison mit seinem ehemaligen Schützling Christopher Weselek, auf die Zweite-Reihe-Cousins Christoph (Rücktritt) und Christian Hug (Borreliose) verzichten. Dafür sind die beiden ehemaligen 7er-Nationalspieler Florian Wehrspann und Mike Härtel nach mehr als einjähriger Verletzungspause in den Trainingsbetrieb zurückgekehrt. Außerdem darf man auf das Bundesliga-Debüt der Schreieck-Zwillinge freuen, die von der TG 75 Darmstadt an den Neckar gekommen sind.
TotalRugby-Prognose: In Heusenstamm tun sich die Orangehemden traditionell schwer. Wir sehen die RGH-Hintermannschaft leicht vorne, während der RKH wohl im Sturm Übergewicht haben dürfte. Beim RKH wiegen die Ausfälle aufgrund der geringeren Spielerdichte etwas schwerer, weshalb die RGH mit +12 Punkten gewinnt.
TSV Handschuhsheim – Heidelberger RK
Sonntag, 30. August, 16 Uhr
Beim TSV Handschuhsheim wurde gewohnt intensiv und konzentriert gearbeitet. In der zweiten Sturmreihe freut man sich über die Rückkehr von Ex-Nationalspieler Lukas Rosenthal in den Spielverkehr und auch der frischgebackene Ehemann und Ex-Nationalspieler Alexander Hug mischt weiter mit. Ex-Nationalmannschaftskapitän Jens Schmidt ist indes verletzt, ein Comeback des langjährigen Ober-Löwen scheint fraglich. Dafür hat Ex-Bundestrainer Peter Ianusevici, der als sportlicher Berater des TSV Auftritt, einige junge Talente aus dem reichhaltigen Jugendpool behutsam an die Bundesligamannschaft herangeführt, ob es allerdings schon zu einem Einsatz der Youngsters gegen den Serienmeister reichen wird erscheint fraglich.
Der Heidelberger RK muss ohne seine 7er-Nationalspieler Anjo Buckman, Clemens von Grumbkow, Robert Hittel, Niklas Hohl und Pierre Mathurin (alle mit der 7er-Nationalmannschaft bei den Pub 7s im englischen Harpenden) sowie Steffen Liebig (verletzt) über den Neckar reisen. Auch Sturmführer Alexander Widiker, der künftig als Co-Trainer den Sturm des Meisters betreuen wird, wird noch fehlen (Urlaub). Widikers Nationalmannschaftskollegen Benjamin Danso (Achillessehne) und Samy Füchsel (Schulter) sind nach ihren Verletzungen noch in der Reha. Dafür darf sich der neue Cheftrainer Pieter Jordaan, der in seiner ersten Amtshandlung Nationalspieler Kehoma Brenner zum neuen Kapitän ernannt hat, auf das HRK-Debüt von Nationalspieler Timo Vollenkemper freuen. Der ehemalige Pforzheimer konkurriert beim Ruderklub künftig mit den beiden südafrikanischen Cracks Jaco Otto und Jarrid Els sowie den Nationalspielern Kehoma Brenner und Robert Hittel, um einen Stammplatz in der Dritten-Sturmreihe. Sein Comeback in der ersten Mannschaft wird auerdem HRK-Urgestein Alexander Biskupek feiern, der Hakler wird im Tandem mit Nachwuchsmann Chris Kleebauer versuchen Urlauber Widiker zu vertreten.
TotalRugby-Prognose: Auf der Seite des Meisters fehlen insgesamt neun Nationalspieler und dennoch wird es ein ungefährdeter Sieg für den Ruderklub. Das Übergewicht im Sturm des Deutschen Meisters ist einfach zu groß und die Durchschlagskraft von Otto, Els, Vollenkemper und Zeiler wird spätestens im zweiten Spielabschnitt dafür sorgen, dass es deutlich wird. HRK +51
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