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7er-Nationalspieler erhalten vier weitere Sportförderplätze bei der Bundeswehr
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Geschrieben von DRV Pressemitteilung   
Montag, 3. August 2015

7er-Kapitän Clemens von Grumbkow tritt am 1. November seinen Dienst bei der Sportfördergruppe in Todtnau an (c) Jürgen Keßler
7er-Kapitän Clemens von Grumbkow tritt am 1. November seinen Dienst bei der Sportfördergruppe in Todtnau an (c) Jürgen Keßler

Der Erfolg der deutschen 7er-Nationalmannschaft zahlt sich für einige Spieler nun auch sportlich und beruflich aus. Nach den Personalplanungsgespräch zwischen DRV-Sportdirektor Volker Himmer und DRV-Leistungssportreferent Manuel Wilhelm sowie Vertretern der Bundeswehr und des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) können nun vier weitere Athleten ihren Dienst in der Sportfördergruppe der Bundeswehr antreten.

Das Quartett Anjo Buckman, Clemens von Grumbkow (beide Heidelberger RK), Tim Lichtenberg (RG Heidelberg) und Sam Rainger (RK Heusenstamm) haben sich um die Plätze beworben und treten am 1. November ihren Dienst in der Sportfördergruppe Todtnau (Schwarzwald) an. Die Dienstzeiten von Tim Biniak (RK Heusenstamm), Phil Szczesny (Hannover 78), Bastian Himmer (RG Heidelberg) und Rafael Pyrasch (vereinslos) hat die Bundesweht zudem um ein weiteres Jahr verlängert. Diese acht Spieler können sich als Profis nun auf die anstehenden Aufgaben in den Qualifikationsturnieren für die Sevens World Series sowie für Rio 2016 vorbereiten. Gemeinsam mit den weiteren Kaderathleten der DRV VII wollen sie sich so den Traum von der World Series und den olympischen Spielen erfüllen. „Die Vertreter des DOSB und der Bundesweht haben sich sehr positiv zum Abschneiden unserer 7er-Nationalmannschaft der Männer geäußert und drücken uns die Daumen, dass wir auch noch den Schritt in die World Series und nach Rio schaffen“, erzählt DRV-Sportdirektor Volker Himmer.

Wie erwartet, werden die Sportförderplätze der DRV-Frauen gestrichen. Damit tritt das Sextett Alysha und Laryssa Stone, Svetlana Heß, Julia Peters (alle Heidelberger RK), Steffi Gruber und Sylvia Kling (beide SC Neuenheim) am 30. September seinen letzten Dienst an und verliert danach seine sportliche und berufliche Förderung. „Der Abstieg aus der Womens Grand Prix Series und der damit höchsten europäischen Spielklasse sowie das Ausscheiden aus der Olympiaqualifikation bedeutet den Verlust aller Sportförderplätze für die Athletinnen. Der DOSB erwartet von uns jetzt ein Konzept, ob und wie ein Neustart im Frauenbereich mit Ziel Tokio 2020 erfolgen soll. Eine Unterstützung durch die Bundeswehr mit sechs Sportförderplätzen wird es dabei definitiv nicht mehr geben. Bundesmittel für Frauenmaßnahmen werden nur bewilligt, wenn wir glaubhaft machen können, uns für Tokio zu qualifizieren“, erläutert Himmer die schwierige Situation der DRV VII der Frauen für einen Neuanfang nach dem EM-Abstieg in die Division A.

Für den Bundesstützpunkt Köln stellt sich zudem die Frage, in welchem Umfang dort künftig Trainingseinheiten und Maßnahmen angeboten werden können. „Ab jetzt gilt unsere volle Konzentration der U18-EM vom 11. bis 13. September im belgischen Lüttich. Danach werden wir festlegen, wie eine Neuausrichtung auf Tokio 2020 umgesetzt und in der Jahresplanung berücksichtigt werden kann“, betont der Volker Himmer.

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