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Wie sich Rugbyspieler ernähren
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Geschrieben von M. Mayer   
Montag, 27. Juli 2015

Man kann ruhig mit Gewissheit sagen, dass Rugby mit zu den intensivsten Sportarten der Welt gehört. Wenn man sich mal ein Spiel angeschaut hat, dann wird man schnell feststellen, dass die Sportler alle groß, kräftig und sehr muskelbepackt sind. Dies muss aber auch sein, immerhin stehen im anderen Team auch solche Hünen, die nicht zimperlich zur Sache gehen, um das Ei zu bekommen und zu verteidigen. Beim Training ist es daher enorm wichtig, nicht nur Gewicht aufzubauen, sondern vor Allem auch, eine gute Menge an Muskelmasse zu haben, um das Spiel bestreiten zu können. Daher ist die Ernährung bei Profisportlern sehr wichtig und wird sorgfältig überwacht.

Etwa 4500 Kalorien – wie auf http://www.worldsportsfoodfight.com/de/#!rugby zu sehen ist - nimmt ein Sportler an einem ganz normalen Trainingstag zu sich, was zwar nach viel klingt, mit dem intensiven Training und dem Aufbau von Muskeln aber einfach zu erklären ist. Da Muskelmasse dichter als gewöhnliche Körpermassen ist, kann ein Rugbyspieler zwar offiziell als „fettleibig“ bezeichnet werden, dies ist aber nicht der Fall, da sehr viel verbrannt wird während Training und Spiel.

Die Kalorienzufuhr von 4500 ist dennoch um einiges mehr als zum Beispiel bei Fussballern. In beiden Sportarten wird pro Spiel zwar etwa die gleiche Laufdistanz (man geht von etwa 15km bei Feldspielern aus) zurückgelegt, jedoch kommt beim Rugby noch der volle Körperkontakt und dadurch ein intensiveres Sporterlebnis hinzu. 

Oft versucht man, Parallelen zwischen Rugby und American Football zu finden. Trotz einer gewissen Ähnlichkeit beim eigentlichen Spiel sind die beiden Sportarten jedoch fast grundverschieden. Wie auf  beim American Football noch mehr Muskelmasse benötigt wird – um auch die schwere Sportkleidung schultern zu können – ist eine höhere Kalorienaufnahme notwendig, etwa 6000 Kalorien täglich. Allerdings ist auch die Laufstrecke von diesen Sportlern um ein Vielfaches geringer als beim Rugby, weswegen dort auch darauf geachtet wird, agile und wendige Sportler zu haben, die sich dennoch auf dem Rasen beweisen können.

Eine ausgewogene, jedoch gleichzeitig zielorientierte Ernährung ist bei professionellen Rugbyspielern also unumgänglich.

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