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U18-Spieler können sich während Sichtungslehrgang empfehlen
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Geschrieben von DRV Pressemitteilung   
Dienstag, 27. Januar 2015

Die U18-Spieler aus 2014 sind zu einem Nachwuchssichtungslehrgang eingeladen
Die U18-Spieler aus 2014 sind zu einem Nachwuchssichtungslehrgang eingeladen

DRV-Nationaltrainer lädt die U18-Spieler des vergangenen Jahres zu einem Nachwuchssichtungslehrgang nach Heidelberg auf das Gelände des Heidelberger RK ein. An zwei Tagen (30./31. Januar) können sich die Youngster zeitgleich zum EM-Trainingslager der DRV XV für höhere Aufgaben im Herrenbereich empfehlen.

Für den Sichtungslehrgang hat Nationaltrainer Kobus Potgieter folgende Spieler nominiert.

Berliner RC: Jürgen Albert, Levin Störzinger

FC St. Pauli: Thore Schmidt

Hannover 78: Tobias Haase, Igor Marinkovic

Heidelberger RK: Jonas Malaizier

RC Rottweil: Manuel Jäger, Robert Lehmann

RG Heidelberg: Isaac Berry, Justin Caracciolo, Benjamin Fromm, Henk Grimminger, Nicolas Günther, Tim Lichtenberg, Tim Schiffers, Leon Wagner

RK 03 Berlin: Louis Dobslaw, Max Schilling

SC Frankfurt 1880: Warrick Jarrid Beehan, Leonhard Koch

SC Germania-List: Nico Windemuth

TSV Handschuhsheim: Christopher Korn, Vincent Müller, Max Reinhard, Lucas Schmitt, Paul Schüle, Permin Stöhr

Heidelberger TV: Rainer Verclas

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Kommentare (19)add comment

Dirk Sebesse said:

809
Wo ist der Nachwuchs unserer Top-Clubs HRK und Pforzheim
Es ist ja schon auffällig, dass für den U 18 Lehrgang kein Nachwuchsspieler aus Pforzheim und nur 1 Nachwuchsspieler vom HRK nominiert wurde. Wie sind das denn dort mit der Jugendarbeit aus? Ohne Jugend keine Zukunft des Rugby in Deutschland.
Januar 27, 2015

Peter Adam said:

103
...
Der HRK-Spieler spielte bis letzte Saison für die RGH!
Januar 28, 2015

Robert Martin said:

143
Was sind denn die "höheren Aufgaben"?
...ich kann mir das gerade schwer für ENC 1A vorstellen?!
Januar 28, 2015

tim spengler said:

2957
...
was ist denn daran schwer vorzustellen?
die jetzigen nationalspieler waren ja auch mal u18. es ist doch gut, den nachwuchs frühzeitig ins training einzubinden und dann langsam an das höhere niveau heranzuführen.

der jetzige kader der adler scheint ja recht dünn besetzt zu sein. wenn 1, 2 spieler ausfallen gibt es schon probleme. da können wir nachschub gut gebrauchen.
Januar 28, 2015

Dirk Sebesse said:

809
ENC 1 A
Anstatt das Geld in eine Leginonärstruppe zu stecken, die sich in der Liga nicht halten wird, sollte man in vernüftige Grundlagen, wie intensive Trainer-, vor allem Jugendtrainerausbildung investieren, ein attraktives Jugend-"gewinnungs"Programm aufsetzen und nachhaltige Grundlagenbildung in den Vereinen finanziell und konzeptionell unterstützen. Wenn z. B. Herr Wild langfristigen Erfolg im Rugby, von mir aus auch bei seinem HRK erreichen will, dann geht das nur über die Breite und Qualität aus Detuschland heraus. Genügend Potenzial ist vorhanden.
Januar 28, 2015

Kamaz Othodow said:

2034
Wo ist der Nachwuchs unserer Top-Clubs HRK und Pforzheim....
... und des deutschen Rekordmeisters....
Januar 28, 2015

Robert Martin said:

143
Es tut halt heut nicht wirklich weh...
...wenn potente Vereine zwar schon irgendwie Jugendarbeit betreiben aber am Ende doch durch Anlockung/Abwerbung von Toptalenten anderen Vereinen das Wasser abgraben.

Man könnte hier etwas Leben in die Bude bringen indem man die Voraussetzungen zur Teilnahme an den Herren Play Offs neben der sportlichen Qualifikation auch vom tatsächlichen Jugendengagement abhängig macht.

1.
Der play off Teilnehmer für die Meisterrunde muss nachweisen das er im Vorjahr mit einer eigenen (keine SG) Schüler/Jugendmannschaft sowohl an der DRJ 15er als auch 7er Endrunde teilgenommen hat.
2.
Der play off Teilnehmer für den DRV Pokal muss nachweisen das er im Vorjahr mit einer eigenen (keine SG) Herren/Schüler/Jugendmannschaft an den DRV/DRJ 7er Endrunden teilgenommen hat.

Falls dieser Nachweis nicht erbracht wird ist für den Verein zum Beginn der Play Offs dann Sommerpause/7er Zeit oder endlich auch mal Zeit so richtig was für und mit der eigenen Rugby Jugend zu machen :-)

Feuer frei!
Januar 29, 2015

Matthias Freitag said:

184
...
das bedeutet dann bei strenger Regelauslegung, dass eine Herrenmannschaft nicht Deutscher Meister werden darf, weil ihre U18 z.B. in Niedersachsen nur Vizemeister geworden ist und nicht zur Meisterschaft fährt?
Januar 30, 2015

Dirk Sebesse said:

809
U18 / Jugendarbeit / usw.
Leute, ich wollte hier keine Diskussion über Regeln und Gesetze lostreten.

Solche Vorgaben sind bei der Freizeitsportart Rugby nicht durchsetzbar - hatte es in der Vergangenheit genügend Ansätze gegeben.

Das einzige, was hilft ist die Einsicht und das Engagement der Vereine selbst. Also, Jugendtrainer ausbilden, und zwar fortlaufend, Jugengewinnungsprogramme aufsetzen, am Image von Rugby arbeiten, z. B. durch Tagg-Rugby Turniere mit Schulen (ist auch viel sinnvoller, weil körperlos), Kooperationen mit Schulen eingehen, um denen im Rahmen der Ganztagsschule Entlastung durch Training im Sportverein anzubieten. Je mehr Jugendliche in den Vereinen spielen, desto breiter wird die Basis für einen funktionierenden Ligabetrieb. Es würde genügend "Nachrücker" für die Abrünnigen geben, die sich locken lassen.

Und zum Schluss noch: Was nützt ein Deutscher Meister Titel, wenn er in der breiten Öffentlichkeit nicht wahrgenommen wird. Und diejenigen, die etwas von dem Sport verstehen, wissen das aktuell der Titel keinen sportlichen Wert hat.

Erst wenn alle und ich meine alle Vereine daran arbeiten und sich untersützen diese Basis zu schaffen, kann man Rugby aus dem Schattendasein holen und eine ehrliche DM ausspielen.

In diesem Sinne.......
Januar 30, 2015

Robert Martin said:

143
...
@Matthias
Die Limitierung auf zwei Teams pro Verband muss man überdenken. Es sollte nicht sein das spielfähige Teams ausgeschlossen sind und zugucken müssen nur weil es in ein, zwei LV's "ein Gedrängel" um die zwei Plätze gibt, das ist mir in der heutigen Zeit und Situation unverständlich.
Januar 30, 2015

DRV Pressemitteilung said:

173
...
Hier werden zwei Dinge vermischt - Jugendarbeit und öffentliche Wahrnehmung des Rugbys in Deutschland.

Konzeptionelle Jugendarbeit ist die sportliche Basis für Wachstum und weitere sportliche Erfolge des #DRVRugby. Sie hilft aber nicht, die öffentliche und mediale Wahrnehmung unseres Sports signifikant voranzutreiben.

Eine verstärkte öffentliche Wahrnehmung wird nicht dadurch verhindert, dass der deutsche Meistertitel angeblich keinen sportlichen Wert hat - sondern dadurch, dass wir Länderspiele und Meisterschaftsendspiele nicht die Wertigkeit zukommen lassen, die sie benötigen, um eine Außenwirkung entwickeln zu können. Im Gegenteil: (Semi-)Professionelle Mannschaften können das mediale Interesse wecken.

Wir selbst müssen mit gutem Beispiel vorangehen. Wenn wir es nicht für nötig halten, als Zuschauer Präsenz bei solchen Spielen zu zeigen, warum so sollen sich Außenstehende dafür interessieren? Und auch die Medien würden sich eher für Rugby interessieren, wenn 5000 Zuschauer bei diesen Spielen anwesend sind, statt 800 bis 1500. Aber solche Spiele werden gemieden, weil der Weg zu weit ist, weil einem die beteiligten Mannschaften nicht passen. Wenn für uns solche Spiele keine Höhepunkte sind, wie sollen sie es für Rugby fremde und die Medien sein?

Dabei benötigen wir diese Partien und auch die beteiligten Mannschaften als Zugpferde, um Rugby populärer zu machen. (Semi-)Professionelle Vereinsmannschaften und erfolgreiche Nationalmannschaften helfen, Rugby ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Und auch die einzelnen Spieler, die als Profis im Ausland aktiv sind (siehe die aktuelle Berichterstattung über den Superbowl, in dem ein deutscher Spieler von aktuell vier deutschen NFL-Akteuren) aktiv ist. Dabei sind finanzielle Mittel ein Weg. Geld regiert mittlerweile auch im Rugby. Wieso soll es auch anders als in anderen Sportarten sein?!

Wir dürfen uns nicht wundern, wenn über das Meisterschaftsendspiel in einer artverwandten Sportart medial breiter berichtet wird, als über das Finale im Rugby. Die Medien berichten halt eher über eine Veranstaltung mit 10.000+ Zuschauern, bei der Party und gute Stimmung ist, also über eine, bei der sich 1000 Zuschauer tummeln. Die Frage, welche Events bei Sponsoren besser angekommen, erübrigt sich dabei. Wir müssen dahin kommen, diese Spiele als Event zu feiern - als unsere sportlichen Höhepunkte. Nicht anderes passiert in anderen Sportarten - auch, wenn dort die üblichen Verdächtigen die Titel holen. Der Schluss müsste ja lauten, das zB die Fußballstadien leer gefegt sein müssten, weil ja jetzt schon wieder der alte und neue deutsche Meister feststeht.

Was die Jugendarbeit betrifft: Wir hatten mehr als 100 Jahre Zeit entsprechende Konzepte zu entwickeln. Auch in Hannover wurde dies versäumt. Der bisher letzte deutsche Meister aus Hannover hatte damals auch mehr auf das Geld als auf die Jugendarbeit gesetzt. Jetzt anderen vorzuwerfen, sich ihre Meistertitel "zu erkaufen", ist ein bisschen scheinheilig. Jugendarbeit und Professionalisierung müssen Hand in Hand gehen, sind zwei Seiten einer Medaille mit unterschiedlicher Zielsetzung, die am Ende des Tages, Rugby in Deutschland wachsen lassen. fakt ist: Aktuell ist das deutsche Rugby international so erfolgreich wie noch nie in seiner Geschichte. Und nur das zählt in der medialen Wahrnehmung! Die Jugendarbeit muss dann dafür sorgen, dass dies auch langfristig so bleibt. Diese Arbeit an der Baisi wird dadurch erleichtert, wenn an der Spitze die Nationalmannschaften erfolgreich sind und Rugby dadurch "sexy" ist. Und der aktuelle Erfolg ist nun mal eng mit dem HRK verbunden. Wollen wir das dem "Klubb" vorwerfen?

Ich empfehle zu dieser Thematik ein Interview von spox.com mit dem Nowitzki-Mentor Holger Geschwindner:

"Die Konzepte und Visionen, die entwickelt werden, zeigen bis jetzt nur geringe Fortschritte Richtung europäische Spitze, wo wir eigentlich sein sollten. Die letzten Bundestrainer wollten alle langfristig planen. Nicht bis 2016, sondern bis 2020 und noch weiter in die Zukunft! Jedoch müssen wir im Hier und Jetzt antreten und uns messen lassen. Wir müssen bei der Nationalmannschaft weg vom "Jugend forscht"-Ansatz. Da können wir auf die Teilnahme an Großturnieren verzichten und den Spielern zuhause bei der Entwicklung helfen. Egal ob man es schafft oder nicht: Wenn man bei einer Europameisterschaft startet, sollte man Europameister werden wollen. Punkt."

http://www.spox.com/de/sport/ussport/nba/1501/Artikel/interview-holger-geschwindner-individuelle-eitelkeiten-dbb-dirk-nowitzki-bbl-kevin-durant,seite=3.html

Also, ich würde mich über 5000 Zuschauer bei Länderspielen und Endspielen freuen. Dann werden sich auch Außenstehende und die Medien für Rugby interessieren, was dann auch positive Auswirkungen auf die Jugendarbeit hätte, die in vielen Vereinen mittlerweile hervorragend geleistet wird. Dabei möchte ich hinweisen, dass ein erfolgreiches Konzept bei Verein A nicht folgerichtig als Blaupause für andere Vereine dienen kann. Denn die Voraussetzungen sind überall unterschiedlich. So verzichtet der FC St. Pauli als mitgliederstärkster Verein Deutschland weitesgehend auf Schularbeit und kann dennoch eine vorbildliche Jugendarbeit vorweisen. Auf der anderen Seite machen sie dabei Abstriche im Erwachsenenbereich und wollen dort nicht auf Biegen und Brechen Erfolge in Form von Titeln erzielen.

So hat jedes Konzept seine Daseinsberechtigung. In der Summe ergibt sich daraus aktuell in der Spitze ein erfolgreiches Rugby. Wir dürfen aber nicht aufhören, dafür weiter zu arbeiten - sowohl an der Basis, als auch an der Spitze oder als Zuschauer in den Stadien.

Matthias Hase
DRV-Pressereferent


Januar 30, 2015

Alfred Jansen said:

704
...
@Matthias
Deiner Argumentation kann ich in allen Punkten folgen und sehe dies genauso!
Januar 30, 2015

Dirk Sebesse said:

809
DRV Pressemitteilung
Leider ist diese DRV Pressemitteilung weder der Wahrheit entsprechend, noch beruht sie auf Fakten. Zudem sind von dem Autor der DRV Pressemitteilung offensichtlich die vorangegangenen Kommentare und die verbundene Botschaft nicht verstanden worden.

Und im Übrigen hatten wir bei allen Länderspielen der Neuzeit, die in Hannover ausgetragen wurden, immer mehr als 5000 Zuschauer. Und wohin die Entwicklung eines Deutschen Meister geht, der (wie der Autor der DRV Pressemitteilung schreibt) auf Geld und nicht auf Jugendarbeit setzt (gemeint ist sicher der DRC Hannover) sieht man ja - der Verein existiert defacto nicht mehr. Das ich irgendjemandem vorwerfe, er würde sich Meistertitel kaufen ist schlicht falsch. Ich stelle nur den sportlichen Wert einer solchen Meisterschaft in Frage. Auch verstehe ich nicht, wie man Anzahl anwesender Zuschauer mit Wahrnehmung in den Medien gleichsetzen kann.

Da werden auch nicht 2 Dinge vermischt, sondern das eine ist die Grundlage für das andere.

Das scheinen zumindest alle anderen Leser der Kommentare auch verstanden haben.
Januar 30, 2015

Peter Adam said:

103
...
Ich wage mal eine Prognose: Der Heidelberger RK wird 2015 nicht Deutscher Meister und zwar nicht weil beim Klub nicht die besten Spieler und Trainer wären, sondern weil die WRA sich aktuell neu ausrichtet und das erfolgreiche Abschneiden der XV- und auch der VII-Auswahl (hoffentlich) wichtiger sind als der Meistertitel.

Danso und Parkinson sind schon weg und bei den knüppelharten EM-Spielen werden noch einige weitere Klub-Spieler Federn lassen.

Dennoch wäre es zu begrüßen, wenn gemeinsam versucht würde das Rugby in Deutschland weiter zu entwickeln, sei es auf nationaler aber v.a. auch auf internationaler Ebene und damit dies geschieht, muss auch die WRA sich noch weiter öffnen. Den schwarzem Peter aber der Organisation zuzuschieben die dafür verantwortlich ist, dass wir momentan im XV-Rugby überhaupt noch konkurrenzfähig sind, ist auch nicht ganz richtig.

Zumal die WRA jeden Tag 4-8 Coaches an Schulen schickt und dadurch Kinder mit Rugby in Kontakt bringt. Warum diese Spieler dann (noch) nicht in den U-Nationalmannschaften ankommen wäre sicherlich mal wert zu untersuchen.
Januar 30, 2015

Alfred Jansen said:

704
...
@Dirk
woraus nimmst Du deine Erkenntnis, dass bei Pforzheim oder dem HRK oder auch anderen Vereinen, die in der Liga vorne dabei sind, keine oder wenig Jugendarbeit betrieben wird. Der HRK beispielsweise nimmt in allen Altersklassen an den Punktspielen teil und kann auch entsprechende Erfolge vorweisen. Alle Mannschaften werden durchweg von qualifizeirten Trainern betreut. Zudem werden viele Schulprojekte in Zusammenarbeit mit der WRA durchgeführt. Dafür wurden auch im Jahr 2013 das Grüne Band und der brozene Stern des Sports verliehen - erstmal schlau machen, bevor gemeckert wird.
Dafür, dass in der aktuellen Nominierung der HRK (vermeintlich) unterrepressentiert ist, hat einfache Gründe (neben denen, dass andere Vereine eben auch gute Jugendarbeit leistet). Beruf, Schule, Ausbildung, Auslandsjahr und, und, und....
Januar 30, 2015

DRV Pressemitteilung said:

173
...
\"Anstatt das Geld in eine Legionärstruppe zu stecken, ...\" impliziert eine \"gekaufte\" Meisterschaft. Man beachte zudem die An- und Abführungszeichen und werde sich seiner Bedeutung bewusst.

Zudem einfach mal in den Raum werfen, meine Ausführung entsprechen nicht der Wahrheit und seien nicht durch Fakten belegt, ohne diese Vorwürfe selber mit Fakten zu untermauern, ist sehr einfach.

Und wer die Korrelation von Zuschauerzahlen und medialem Interesse nicht erkennt, darf sich nicht beschweren, dass Rugby ein mediales Schattendasein fristet. Oder sollte mal in den Redaktionen nachfragen, wonach die Berichterstattung ausgewählt wird: nach sportlichem Erfolg und Faninteresse. Wieso wird wohl der Super Bowl im deutschen Fernsehen übertragen? Wieso haben die deutschen Handballer für die WM eine Wild Card bekommen? Richtig, weil es in Deutschland dafür einen u.a (Fan-)Markt gibt (wobei auch wirtschaftliche Interessen einen weiteren Faktor spielen), denen es für Rugby (noch) nicht gibt. In diesem Zusammenhang kann man sich ja auch mal überlegen, warum #DRVRugby zum EM-Auftakt einen Livestream anbietet - u.a. um neue Fangruppen zu erreichen, potentielle Sponsoren von einem Engagement zu überzeugen und sich in einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren.

Und dass Jugendarbeit sportlichen Erfolg bringen kann, habe ich nicht bestritten. Dies muss aber keine logische Folge sein. Einfach mal das verlinkte Interview lesen. Wenn kein Erfolg in der Spitze erzielt wird, bringt auch die beste Jugendarbeit nichts bzw. wird sie erschwert. Deshalb braucht man Zugpferde wie erfolgreiche Vereins- und Nationalmannschaften. Das macht das Arbeiten an der Basis (und dabei nicht nur im Jugendbereich) einfacher.

Matthias Hase
DRV-Pressereferent
Januar 30, 2015

DRV Pressemitteilung said:

173
...
Kurz nochmal zu den Fakten: "Und im Übrigen hatten wir bei allen Länderspielen der Neuzeit, die in Hannover ausgetragen wurden, immer mehr als 5000 Zuschauer."

Beim bisher letzten Länderspiel in Hannover im Jahre 2011 waren laut TotalRugby 3.100 Zuschauer anwesend.

http://www.totalrugby.de/component/option,com_joomleague/func,showReport/p,78/mid,17364

Matthias Hase
DRV-Pressereferent
Januar 30, 2015

Dirk Sebesse said:

809
Danke für die Belehrungen
@Alfred: Ich habe mit keinem Wort behauptet, dass dort keine Jugendabeit gemacht wird. Ich habe lediglich gefragt, wie es denn dort mit der Jugendarbeit aussieht, da kein Jugendspieler in der U 18 Nominierung auftaucht.

@Matthias: Du bist der richtige Mann am richtigen Platz - weiter so!!
Januar 30, 2015

DRV Pressemitteilung said:

173
...
Ach, Dirk, soll ich dir was verraten: Die einen sagen so, die anderen sagen so ...

Matthias Hase
DRV-Pressereferent
Januar 30, 2015

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Letzte Aktualisierung ( Donnerstag, 29. Januar 2015 )
 
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Ergebnisse U18-EM 2014

U18-EM 2014
Fr, 18. Apr 2014
17:00 Uhr
Spanien
Spanien
3:27 Russland
Russland
Spielbericht

16:00 Uhr
Deutschland
Deutschland
12:9 Belgien
Belgien
Spielbericht

15:00 Uhr
Rumänien
Rumänien
41:7 Polen
Polen
Spielbericht

12:00 Uhr
Niederlande
Niederlande
46:7 Tschechien
Tschechien
Spielbericht

DRJ U18 Spielerprofil

Top Try Scorer - Deutschland U18

Eric Marks (DRJ)   1
John Stone (DRJ)   1
Tim Lichtenberg (DRJ)   1
Gabriel Jäger (DRJ)   1

gesamte Tabelle

honeypot@totalrugby.de
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