Die Russische Rugby-Nationalmannschaft kommt im Februar mit einem neuen Trainer zum Länderspiel nach Deutschland - © Jürgen Keßler

Wenn Deutschland am 14. Februar in Pforzheim (Ankick 14 Uhr) auf Russland trifft, dann fehlt auf Seiten der russischen Mannschaft Cheftrainer Raphaël Saint-André. Der Bruder des aktuellen französischen Nationaltrainers Philippe Saint-André hatte erst nach dem erfolgreichen WM-Qualifikationsspiel der Russischen Bären in Hamburg vom Waliser Kingsley Jones übernommen, war dann aber in der nächsten Qualifikationsrunde etwas überraschend an Uruguay gescheitert.

Insgesamt kann Saint-André, der zuvor von 2012-2014 die Mannschaft des Weltranglisten 71. Ungarn betreut hatte, auf eine Bilanz von vier Siegen und vier Niederlagen in insgesamt acht Spielen als russischer Nationaltrainer zurückblicken. Zu wenig für die Führung des Russischen Rugby-Verbands, welcher am 26. November entschieden hat den 43-jährigen, ehemaligen Spieler von Clermont, Gloucester und Lyon durch den Russen Alexander Pervukhin zu ersetzen.

Peruvkhin ist zur Zeit Cheftrainer des russischen Spitzenclubs Ienissei-STM. Der geschasste Saint-André soll den "Bären" unter Umständen als Berater erhalten bleiben.

Wir werden Euch in den kommenden Wochen selbstverständlich über die EM-Vorbereitung unserer Mannschaft und ihrer Gegner auf dem Laufenden halten.

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