Der RK Heusenstamm muss auch gegen den TSV Handschuhsheim kraftvoll zupacken, wenn es in Heidelberg mit einem Sieg klappen soll (c) Jürgen Keßler
Während der deutsche Meister Heidelberger RK und die Orange Hearts der RGH Heidelberg eine Pause einlegen, greifen alle anderen Teams in der Meisterrunde zum Rugbyball. Spannung ist dabei garantiert, da die Mannschaften sich spielerisch Schritt für Schritt annähern, was sich auch in den Ergebnissen niederschlägt.
Nord/Ost
FC St. Pauli – RK 03 Berlin Samstag, 15. November, 14.30 Uhr
Für den FC St. Pauli gehen die Berlin-Festspiele weiter. Doch diesen Samstag sind die Hamburger in der Rugby-Arena Stadtpark Gastgeber. Gegner wird dann der Tabellenzweite RK 03 Berlin sein. Und der FC St. Pauli wird nach eigener Aussage als Außenseiter in diese Partie gehen, obwohl die Hamburger nach dem Sieg bei der Rugbyunion Hohen Neuendorf neue Hoffnun schöpfen.
„Die wichtigste Erkenntnis nach dem Spiel in Hohen Neuendorf ist, dass wir noch gewinnen können“, betont der Abteilungsvorsitzende Nils Zurawski. Dennoch gibt er sich zurückhaltend, dass sein Team solch ein Erfolgserlebnis gegen den RK 03 Berlin wiederholen kann. „Wir haben in Hamburg gegen die Berliner in den vergangenen Jahren immer gute Spiele gemacht, diese aber dennoch verloren. Und unsere derzeitige Form sieht nicht danach aus, dass wir diesen Trend umkehren können. Aber eine Steigerung ist immer drin“, führt Zurawski aus. Auf jeden Fall sieht er die Partie als guten Test für das hanseatische Stadtderby gegen den Hamburger RC in der kommenden Woche.
Die Marschroute gegen den RK 03 Berlin ist daher wie folgt festgelegt: St. Pauli will das laufstarke und quirlige Spiel des Gegners konsequent unterbinden und auf eigener Seite die Fehler minimieren. „Dies gepaart mit kraftvollem Sturmspiel haben wir vielleicht eine Siegchance. Aber dafür müssen alle konzentriert arbeiten und bis zum Umfallen kämpfen“, fordert Nils Zurawski
Bei den Berlinern ist die Niederlage gegen Hannover 78 abgehakt, die deutlicher als erwartet ausfiel. „Wir haben zu viele individuelle Fehler gemacht und 78 war auf einigen Positionen individuell besser besetzt als wir“, sagt RK-Sprecher Lutz Joachim. „Jetzt schauen wir aber nach vorne.“ Dabei treffen die Berliner mit dem FC St. Pauli auf einen altbekannten Gegner. „Das ist ein sehr kampfstarkes Team, das niemals aufgibt und immer Spaß am Rugby hat. „Sturm und Hintermannschaft dürften gleichermaßen stark agieren“, warnt Joachim vor den Hamburgern.Doch der RK 03 hat sich vorgenommen, die Niederlage gegen 78 vergessen zu machen und die nächsten Punkte einzufahren.
Daher liegt Fokus voll auf dem eigenen Spiel, in dem die Hauptstädter ihre individuellen Fehler abstellen wollen, um mit einem Sieg den zweiten Tabellenplatz in der Gruppe Nord/Ost abzusichern. Für dieses Vorhaben kann Trainer Christian Lill auf einen vollen Kader zurückgreifen.
TotalRugby-Prognose: Während die Hausherren auf eine lediglich allmählich kürzer werdende Verletztenliste schauen, rückt der Rk 03 Berlin in Bestbesetzung an. Nicht nur der einzige Vorteil, den die Hausherren besitzen. Ein weiteres Pfund ist die Erfahrung und die am Ende dann doch größere Spielstärke in beiden Mannschaftsteilen. Daher werden die Berliner das Spiel mit +21 gewinnen.
Berliner RC – Hamburger RC Samstag, 15. November, 14 Uhr
Der BRC hat im letzten Spiel trotz ausgedünnten Kaders die Nerven behalten und konnte in der zweiten Halbzeit die drohende Niederlage gegen die Germanen abwenden. Dies schlug sich auch in der Stimmung der Berliner nieder: „Nach dem Überraschungssieg und der gut gefeierten Busreise sind die Jungs ein bisschen enger zusammengerückt. Vor allem scheinen die Neuen langsam besser integriert zu sein“, resümiert BRC Coach Danny Stephens. Somit scheint der BRC langsam wieder zu einem Team zu werden.
Dies kommt gerade recht, denn der nächste Gegner ist nach den jüngsten Ergebnissen nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Daher hat Coach Stephens seiner Mannschaft ein intensives Tackletraining verordnet, da die Verteidigungsleistung im Spiel gegen Germania List nicht zufriedenstellend war. Ein weiterer Wermutstropfen sind die vielen Ausfälle, die Stephens für den kommenden Samstag zu beklagen hat. Kapitän Rob Taylor und Erste-Reihe-Veteran Boris Siebenhörl fallen beide mit einer Wadenverletzung aus. Genauso wie Center Basti Peter (Schulter), Prop Rufus Henneken (Schulter) und Zweite-Reihe-Stürmer Sam Houghton (Nase). Für längere Zeit fehlen Stephens zudem Juri Müller und Matthias Dold, die aufgrund ihres Studiums aus der Hauptstadt weggezogen sind. In der Hintermannschaft fallen ebenfalls die beiden schnellen Eckdreiviertel Sione Afu und Igor Garcia aus. Dennoch blickt Stephens recht optimistisch in die nächste Partie: „In diesem Jahr haben wir eine gewisse Tiefe im Kader.“
Die positive Entwicklung der Hamburger geht nicht spurlos an den Spielern vorbei. Nach dem Kantersieg in der zweiten Halbzeit gegen die Großstadtbären schöpften die Hanseaten mehr Selbstvertrauen und daran wollen sie natürlich auch im nächsten Spiel anknüpfen. Auch wenn Sturmführer Gordon Roeder erneut tief stapelt: „Der BRC ist klarer Favorit und hat dazu noch den Heimbonus. Bei aller Euphorie müssen wir realistisch sein. Die Berliner sind wohl in diesem Jahr noch eine Nummer zu groß. Über Stärken und Schwächen zu diskutieren, ist daher müßig.“ Aber vielleicht liegt ja gerade in diesem Tiefstapeln das Erfolgsgeheimnis der Hamburger. Auf jeden Fall hat der HRC in dieser Saison einen riesigen Schritt nach vorne gemacht. Gerade in den Standards sind sie nicht zu verachten. Da hilft es für Samstag, dass der BRC etliche eklatante Ausfälle im Sturm zu beklagen hat. Desweiteren haben die Hamburger in dieser Woche hart an der Verteidigung gearbeitet, sodass sie den Berliner Angriffswellen erheblich Paroli darbieten werden. Zudem ist der HRC-Kader wieder frisch erholt und der jüngst als hauptamtlicher Trainer verpflichtete Carsten Segert begrüßt einige Verletzte wieder zurück im Team. „Wir werden eine gute Mannschaft aufbieten können“, schließt Gordon Roeder ab.
TotalRugby Prognose: Die Hamburger sind die wohl überraschendste Mannschaft in dieser Saison. Das bleibt den Berlinern natürlich nicht verborgen. Dazu gesellt sich noch das Verletzungspech der Berliner, die auf einige wichtige Stammkräfte, vor allem im Sturm, verzichten müssen. Die Hamburger werden loslegen wie die Feuerwehr und die Berliner in Halbzeit eins stark in Bedrängnis bringen. Nach den 80 Minuten werden die Berliner es jedoch sein, die mit knappen +5 die Arme zum Jubeln hochreißen.
SG Siemensstadt/Berlin Grizzlies – Hannover 78 Samstag, 15. November, 14.30 Uhr
Die Berliner Großstadtbären sind nach der letzten Niederlage ziemlich enttäuscht: „Bei uns herrscht im Moment Ernüchterung. Die Niederlage gegen HRC hätte nicht sein dürfen. In der ersten Halbzeit waren wir überlegen. In der zweiten Halbzeit gab es wieder zu viele Straftritte auf unserer Seite. So haben wir uns selbst geschwächt und gleichzeitig HRC stark gemacht, sodass am Ende bei uns die Luft ausging und HRC einen Kampfsieg erringen konnte“, resümiert Pressesprecher Andreas Jagodzinski.
Nach der herben Enttäuschung vom vergangenen Wochenende folgt jedoch wieder die Pflicht. Mit dem Spitzenreiter Hannover 78 kommt eine Mannschaft an die Spree, die fest eingespielt ist und 80 Minuten lang die Nerven behält. „Wir haben im Training weiterhin an unserer Verteidigung gearbeitet. Die werden wir bitter nötig haben gegen die Hannoveraner“, konstatiert Jagodzinski und implementiert damit auch, dass sich die Berliner keine allzu großen Hoffnungen auf viele eigene Punkte machen. Die individuelle Klasse der Großstadtbären reicht leider nicht aus, um die Lücken in der Disziplin auszufüllen und die Hannoveraner werden jeden einzelnen Fehler blitzschnell bestrafen. Daher darf es für die Berliner nur heißen, Straftritte zu vermeiden, um den Gästen nicht die Punkte zu schenken.
TotalRugby Prognose: Die Hannoveraner wollen ihre Siegesserie weiter ausbauen und werden die Berliner mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung fast an den Rand des Verzweifelns bringen. Am Ende wird Hannover 78 mit +48 Punkten im Gepäck nach Hause fahren.
RU Hohen Neuendorf – SC Germania List Sonntag, 16. November, 14 Uhr
Die Hohen Neuendorfer mussten vor heimischem Publikum eine schmerzhafte Niederlage einstecken. Gegen den FC St. Pauli war kein Blumentopf zu gewinnen. Viel zu oft ließ man im eigenen Angriff die Bälle fallen oder vertändelte sie im offenen Gedränge. Bei allem Frust an der Oberhavel wird man allerdings die Schwachstellen in den eigenen Reihen ausgemacht und daran gearbeitet haben. Zu schnell verlieren die Oberhavelländer ihr Selbstvertrauen, wenn sie punktetechnisch zurückliegen, was sich deutlich in der Fehlerquote niederschlägt. Der nächste Gegner wird jedoch einen Zacken schärfer, denn die Germanen aus Hannover haben sich unter ihrem australischen Trainer Allan Nugent erheblich weiter entwickelt. Zudem kennen sich beide Mannschaften aus den alten Zweitligazeiten noch sehr gut und man weiß, worauf man sich einzustellen hat.
Die Hannoveraner sind am vergangenen Wochenende knapp am Sieg gegen den favorisierten BRC vorbeigeschrammt: „Im letzten Spiel hat sich leider wieder gezeigt das Germania nicht souverän genug ist, obwohl das Potenzial vorhanden ist. Unseren Spielern mangelt es nach und nach am Selbstvertrauen. Deswegen ist ein Sieg gegen RU dringen erforderlich“, weiß Abteilungsvizeleiter und Mannschaftssprecher Marian Treder zu berichten. Damit ist eigentlich auch schon alles gesagt. Die Spielklasse der jungen Hannoveraner hat sich zwar deutlich verbessert, die Erfahrung und das Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten müssen sich jedoch noch entwickeln. Wenn sich dies im Laufe der Zeit einstellt, sind die Germanen auch für die Großen ein ernstzunehmender Gegner. Am Sonntag jedoch werden die Germanen mit viel Frust im Bauch nach Hohen Neuendorf fahren und sich selbst wieder rehabilitieren wollen. Da kommt es ihnen sehr gelegen, dass die Brandenburger nach der letzten Niederlage angeschlagen sind und sich nun unter Zugzwang sehen.
Germania-Coach Nugent wird wohl auch in seiner unnachahmlichen Art und Weise auf seine Mannen eingewirkt haben, sodass sie bestens vorbereitet in die nächste Partie gehen werden. Allerdings wird Nugent dabei auf Fabian Tacke verzichten müssen, der mit einer Oberschenkelverletzung wohl für längere Zeit ausfallen wird, „dafür sind der Teammotivator Daniel Kloß und der Zweite-Reihe Spieler Jens Mönikes wieder genesen, welche gegen BRC deutlich gefehlt haben“, gibt sich Treder zuversichtlich.
TotalRugby-Prognose: Hohen Neuendorf steht derzeit unter Druck, was sich nicht gerade positiv auf das Selbstvertrauen auswirkt. Die jungen Germanen werden dies ausnutzen und nach einem anfänglichen Abtasten des Gegners zu ihrer Rehabilitation kommen. Am Ende nimmt Germania List +23 Punkte und alle Bonuspunkte zurück mit nach Hannover.
Süd/West
TSV Handschuhsheim – RK Heusenstamm Samstag, 15. November, 15 Uhr
Beim TSV zeigt die Formkurve merklich nach oben. Nach dem Sieg über den SC Frankfurt 1880 und der Niederlage im hart umkämpften Derby gegen den Sportclub Neuenheim, empfangen die Löwen im Handschuhsheimer Lionspark nun den RK Heusenstamm und damit die zurzeit beste Mannschaft Hessens. Den Sieg bringen soll den Löwen nicht nur der robuste Sturm um den zuletzt etwas angeschlagenen Sturmführer Gregor Hartmann, sondern auch das unter dem sportlichen Berater Peter Ianusevici eifrig trainierte Konterspiel, also das blitzschnelle Umschalten von Defensive auf Offensive, zählt zu den Handschuhsheimer Geheimwaffen.
Das "tierische" Duell gab es bereits in der vergangenen Saison zweimal. Damals setzten sich die "Füchse" aus Heusenstamm jeweils gegen die Handschuhsheimer "Löwen" durch. Während der RKH allerdings die bisherigen drei Partien der Meisterrunde verlor, gewann der TSV gegen den SC Frankfurt 1880, der seinerseits das hessische Duell in Heusenstamm klar verloren hatte. Kein Wunder also, dass RKH-Stürmer und Top-Tryscorer Benni Polheim (sechs Versuche) von einer "sehr schwierigen Aufgabe" spricht. Trainer Jens Steinweg sieht es ähnlich: "In diesem Jahr zeigen sich die Löwen vom TSV stark verbessert. Zuletzt unterlagen sie nur knapp dem SC Neuenheim." Aber auch die Heusenstammer haben eine unglückliche Niederlage hinter sich. Das in letzter Minute mit 27:28 verlorene Spiel gegen die RGH hänge seiner Mannschaft aber "nicht mehr nach", betonte Steinweg. "Die richtige Antwort gaben die Spieler schon in den letzten drei Trainingseinheiten mit geballter Präsenz." Der RKH fahre "mit breiter Brust nach Handschuhsheim" und will dort punkten. "Einfach wird das sicher nicht. Aber darauf haben wir jahrelang gewartet: richtig enge und spannende Spiele gegen die Heidelberger Klubs und nicht als Kanonenfutter die Reise antreten", so Steinweg.
TotalRugby-Prognose: Die Offensiv-Stärke der Füchse ist zu viel für die Löwen. Außerdem fehlt es nach wie vor an Fitness. RKH +5
SC Frankfurt 1880 – SC Neuenheim Samstag, 15. November, 15 Uhr
Nach der erwartet klaren Niederlage bei Vizemeister TV Pforzheim (8:80) empfangen die Achtziger nun mit dem SCN ein Team, gegen das man sich durchaus etwas ausrechnet - und sei es nur ein Bonuspunkt. Schließlich gewannen die Frankfurter diese Saison bereits gegen die RG Heidelberg, während sich Neuenheim dem Lokalrivalen geschlagen geben musste. Allerdings ist der SC 1880 eine Wundertüte: Sofern das Team aus der Mainmetropole in Bestbesetzung antreten kann, ist ihm gegen alle Mannschaften ab Platz drei etwas zuzutrauen. Sind die Leistungsträger wie die Manawatu-Brüder oder Nationalspieler Mark Sztyndera verhindert, weil sie als Jugendtrainer für die Frankfurter im Einsatz sind, fehlen der jungen Mannschaft Akteure, die in schwierigen Situationen die richtigen Entscheidungen treffen.
Nach dem Derbyerfolg herrscht beim Sportclub Neuenheim gute Stimmung vor der Reise ins Ungewisse zum SC Frankfurt 1880. Die Königsblauen haben das hart umkämpfte Stadtduell gegen den TSV ohne nennenswerte Blessuren überstanden und haben sich für die Reise in die Mainmetropole etwas vorgenommen: „Natürlich wollen wir auch in Frankfurt gewinnen, aber deren Spielstärke ist nicht recht einzuschätzen. Wenn wir im Sturm Druck ausüben und die Dreiviertelreihe konsequent angreifen, könnten wir den Sieg holen“, äußert sich SCN A-Trainer Uwe Schwager in der Heidelberger Rhein-Neckar-Zeitung.
TotalRugby-Prognose: Ein SC Frankfurt 1880 mit seinen Hintermannschafts-Assen Tim und Kieran Manawatu sowie Mark Sztyndera ist, insbesondere auf heimischen Geläuf, sehr unangenehm zu spielen. Doch die Mannen des SCN sind zu erfahren sich überrumpeln zu lassen. SCN +12
ASV Köln – TV Pforzheim Samstag, 15. November, 15 Uhr
Die Kölner schwimmen zurzeit auf einer Erfolgswelle. Zwar hat der Tabellenletzte Süd nach fünf Spielen noch keinen Punkt auf dem Konto, doch kann das die gute Stimmung im Team nicht trüben. „Das Spiel gegen den Heidelberger RK vergangene Woche war wieder ein Schritt nach vorne für uns“, sagt Vize-Kapitän Andreas Blasek. Tatsächlich stellt die jüngste 7:95-Niederlage im Vergleich zu den vorherigen Begegnungen mit dem HRK (0:119, 7:132) eine deutliche Verbesserung dar – die sich beim ASV übrigens nicht nur bei den Meisterrunde-Männern zeigt, sondern auch in den anderen Teams. (Die Frauen stehen mit 15 Punkten auf Platz 3 der Bundesliga.) Damit die positive Entwicklung keinen Abbruch erleidet, haben die Kölner Rugger diese Woche verstärkt an 1:1-Situationen gearbeitet. So wollen sie ihre noch vorhandenden Schwäche in Kontaktsituationen minimieren.
Auch in Pforzheim hat man den Rugby-Frühling im Rheinland zur Kenntnis genommen. „Die Kölner haben sich gegenüber dem Vorjahr stark verbessert und in dieser Saison schon einige beachtliche Resultate erzielt. Wir dürfen das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen“, warnt TVP-Teammanager Jens Poff. Zugleich lässt er aber wenig Zweifel daran, dass die Rhinos mit der vollen Punktzahl vom Rhein nach Hause zurückkehren wollen. Denn auch ohne zahlreiche verletzte Stammspieler ist der TV Pforzheim bei seinem Auswärtsspiel in der Rugby-Meisterrunde Süd/West an diesem Samstag klarer Favorit. „Die Kölner dürfen sich also auf einen heißen Tanz gefasst machen“, heißt es in der TVP-Pressemitteilung zum Spiel.
TotalRugby-Prognose: Mit einem 77:5-Sieg in der Tasche ist TV Pforzheim von seinem letzten Auswärtsspiel in Köln zurückgekehrt. Diesmal, gegen selbstbewusst agierende Kölner, wird die Bilanz nicht ganz so gut. Dennoch siegt der in jeder Hinsicht überlegene TVP klar und deutlich. TVP +63
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