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Zu ihrem Heimturnier ist den Grubenhunten aus Freiberg ein echter Befreiungschlag gelungen und sie gewannen verdient ihr Heimturnier. Insgesamt waren 8 Mannschaften nach Brand-Erbisdorf in die Heimspielstätte der Freiberger gekommen. Neben dem amtieren Meister, den Rugbylegionären aus Magdeburg, waren das die Klosterschüler aus Roßleben, der ESSV aus Erfurt, der EPRC aus Gera, der USV aus Jena sowie die 3 sächsischen Vereine aus Brandis, Chemnitz und Dresden.
In 2 Staffeln a 4 Mannschaften spielten die Teams die Plätze für die Finalspiele aus.
Im Eröffnungsspiel kam es zu einem gerechten Unentschieden zwischen dem Gastgeber und der jungen Mannschaft aus der Klosterschule in Roßleben, was so niemand gedacht hatte und eine erste Überraschung an diesem Tag bedeutete. Im Spiel Magdeburg gegen die Spielgemeinschaft Chemnitz/Brandis zeigte sich, das wenn man keine Erhöhungskicks hinbekommt keine Spiele gewinnen kann, den die Legionäre gewannen mit 21:15. Knapp ging es dann im Thüringenduell zwischen Gera und Erfurt zu, wobei die Jungs aus Erfurt der Erfahrung aus Gera eine knappe Niederlage beibrachten. Im Duell der 15er Vereine der 2. Bundesliga, zwischen Jena und Dresden, ging der Sieg mit 17:12 nach Thüringen. In der nächsten Runde der Gruppenspiele mussten dann die Hausherren gegen Gera ran. Bislang war dieses in der Saison 2014/2015 eine klare Sache für Gera. Aber nicht heute, denn die Grubenhunte ließen nichts zu und gewannen mit 17:0. Magdeburg gab sich keine Blöße gegen Jena und gewann mit 27:14. Im Duell der Nachwuchsmannschaften gewann dann Erfurt ebenso deutlich und klar gegen Roßleben mit 41:0, dem höchsten Tagessieg. Auch im zweiten Spiel hatte das Team aus Dresden heute keine Chance und verlor mit 0:17 im sächsischen Duell gegen Chemnitz/Brandis.
In den letzten 4 Spielen ging es dann um die möglichen Finalspiele. Die Grubenhunte ließen auch hier nichts anbrennen und schlugen die Jungs aus Erfurt mit 15:5 und sicherten sich den Finalplatz. Deutlicher machten dass die Legionäre aus Magdeburg und gewannen gegen Dresden klar mit 31:15. Im Spiel um Platz 3 gab es dann eine weitere Überraschung, als die Klosterschüler das Team aus Gera mit einem Versuch 5:0 niederrangen. Die Spielgemeinschaft aus Chemnitz und Brandis obsiegten dann gegen Jena mit 24:7 und belegten so in ihrer Gruppe Rang 2.
Im Spiel um Platz 7 gewann dann die Mannschaft aus Gera mit 31:7 gegen den RC Dresden. Roßleben und Jena schenkten sich nichts in ihrem Spiel um Platz 5. Eine 7:5 Halbzeitführung endete nach der regulären Spielzeit in einem 12:12. Nun mussten beide Teams für 2 x 5 Minuten in die Verlängerung. Bei einem Versuch wäre das Spiel sofort zu Ende gewesen, aber beide Abwehrreihen schenkten sich und den gegnerischen Stürmern nichts. Kurz vor Ultimo, als sich die Zuschauer sich schon aus die Dropkicks aufs Goal freuten, fiel dann doch noch der Siegerversuch für Jena. Im Spiel um Platz 3 war dann wieder Erfurt-Zeit, denn die Spielgemeinschaft aus Chemnitz/Brandis hatte beim 17:0 keine Chance.
Im Finale stand dann ein Wiedersehen der Gastgeber mit den Rugbylegionären aus Magdeburg. Waren die Magdeburger in der letzten Turnieren immer wieder ein Angstgeber der Grubenhunte, zeigte diese heute wer der Herr im Hause ist. Mit tollen Spielzügen durchbrachen diese die Magdeburger Reihen 2 mal in der ersten Halbzeit. Da die Erhöhungskicks aber nicht genutzt wurden und die Legionäre ihrerseits in der zweiten Halbzeit ihren Versuch erhöhten, wurde es knapp. Am Ende war es ein knapper aber durchaus verdienter 15:12 Sieg der Gastgeber, die damit die „goldene Freiberger Eierschecke“ als Siegerpreis erhielten. Spieler des Tages mit 4 Nennungen wurde Marco Groth vom EPRC Gera.
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