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The Rugby Championship Vorschau 1. Spieltag: Jetzt gehts los
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Geschrieben von Lars Schindewolf   
Freitag, 15. August 2014

Objekt der Begierde: The Rugby Championship Trophy
Objekt der Begierde: The Rugby Championship Trophy

Endlich geht los. Am morgigen Samstag gibt es die ersten beiden Spiele im diesjährigen Wettbewerb. Hier unsere Vorschau auf die Spiele:

 

 

Australien vs Neuseeland

Exakt zwei Wochen nach dem Super Rugby Erfolg der Waratahs stehen sich an gleicher Stelle am Samstag im ehemaligen Olympia-Stadion von Sydney die beiden Erzrivalen zum ersten Nachbarschaftsduell um den Bledisloe-Cup gegenüber.

Und der Gastgeber geht mit guter Hoffnung ins Spiel, um zum ersten Mal seit 2011 wieder ein Spiel gegen die All Blacks zu gewinnen.

Wallabies-Coach Ewen McKenzie sorgt bei der Mannschaftsaufstellung gleich mal für eine Überraschung, indem er Kurtley Beale auf die Spielmacherposition „10“ stellt. Viele hatten hier Bernard Foley erwartet, mit Beale auf der „12“, so wie beide bei den Waratahs spielen. All Blacks Coach Steve Hansen kommentierte das ganze launig: „Ich frage mich, warum sollte er so etwas tun? Vielleicht vertraut er Foley nicht?“ So die Meinung über seinen Trainer-Kollegen.

Bei der Aufstellung der All Blacks gibt es wenige Überraschungen. Der erneut verletzte Dan Carter wird wie gewohnt durch Aaron Cruden ersetzt und Ben Smith setzte sich auf der Fullback-Position gegen Israel Dagg durch. Kurzfristig musste auch Conrad Smith abreisen. Seine Frau erwartet das dritte Kind. Für ihn kommt entweder Malakai Fekitoa oder Ryan Crotty zum Einsatz.

Erwarten können die Zuschauer im ausverkauften Rund ein schnelles und intensives Spiel. Gelingt es den Wallabies ihre Chancen eiskalt zu nutzen, dann ist durchaus eine Überraschung in Sicht.

Aufstellungen:

Australien:

15 Israel Folau, 14 Pat McCabe, 13 Adam Ashley-Cooper, 12 Matt Toomua, 11 Rob Horne, 10 Kurtley Beale, 9 Nic White, 8 Wycliff Palu, 7 Michael Hooper (c), 6 Scott Fardy, 5 Rob Simmons, 4 Sam Carter, 3 Sekope Kepu, 2 Nathan Charles, 1 James Slipper.

16 James Hanson, 17 Pek Cowan, 18 Ben Alexander, 19 Will Skelton, 20 Ben McCalman, 21 Scott Higginbotham, 22 Nick Phipps, 23 Bernard Foley

Neuseeland:

15 Ben Smith, 14 Cory Jane, 13 Malakai Fekitoa/Ryan Crotty, 12 Ma'a Nonu, 11 Julian Savea, 10 Aaron Cruden, 9 Aaron Smith, 8 Kieran Read, 7 Richie McCaw (c), 6 Jerome Kaino, 5 Sam Whitelock, 4 Brodie Retallick, 3 Owen Franks, 2 Dane Coles, 1 Wyatt Crockett.

16 Keven Mealamu, 17 Ben Franks, 18 Joe Moody, 19 Steven Luatua, 20 Sam Cane, 21 TJ Perenara, 22 Beauden Barrett, 23 Malakai Fekitoa/Ryan Crotty.

Kick-Off: 12.05 Uhr deutscher Zeit

ANZ Stadium, Sydney

Schiedsrichter:  Jaco Peyper

Assistenten:  Romain Poite, Stuart Berry

TMO: Shaun Veldsman

 

Südafrika vs. Argentinien

Im zweiten Spiel des Tages sind am Samstagnachmittag im Loftus Versfeld die Rollen klar verteilt. Die gastgebenden Springboks sind der eindeutige Favorit. Chef-Trainer Heineke Meyer vertraut dabei auf den erfahrenen Sturm rund um die du Plessis-Brüder, Bakkies Botha aus Toulon und Ruan Pienaar auf der Halb-Position. Im Rückraum gibt Damian de Allende von den Stormers sein Debüt auf der „13“. Ihm zur Seite steht der wieder gesunde Kapitän Jean de Villiers.

Der Chef der Pumas, Daniel Hourcade, muss im ersten Match auf Star-Winger Juan Imhoff verzichten und setzt, auch notgedrungen auf einige junge Kräfte. Für die Argentinier wird es in diesem Spiel wohl in erster Linie darum gehen, den Schaden zu minimieren. Gelingt es dem weiß-blauen Sturm das Spiel langsam zu machen und den Gegner zu Straftritten zu verleiten, könnte das gelingen. Nichtsdestotrotz sind die Springboks klarer Favorit auf einen Sieg mit Bonus-Punkt.

 

Südafrika:

15 Willie le Roux, 14 Cornal Hendricks, 13 Damian de Allende, 12 Jean de Villiers (c), 11 Bryan Habana, 10 Handré Pollard, 9 Ruan Pienaar, 8 Duane Vermeulen, 7 Willem Alberts, 6 Francois Louw, 5 Lood de Jager, 4 Bakkies Botha, 3 Jannie du Plessis, 2 Bismarck du Plessis, 1 Tenda Mtawarira

16 Adriaan Strauss, 17 Trevor Nyakane, 18 Frans Malherbe, 19 Eben Etzebeth, 20 Marcell Coetzee, 21 Francois Hougaard, 22 Morné Steyn, 23 Jan Serfontein

Argentinien:

15 Joaquín Tuculet, 14 Horacio Agulla, 13 Marcelo Bosch, 12 Juan Martín Hernández, 11 Manuel Montero, 10 Nicolás Sánchez, 9 Martín Landajo, 8 Juan Manuel Leguizamón, 7 Juan Martín Fernández Lobbe, 6 Pablo Matera, 5 Tomás Lavanini, 4 Mariano Galarza, 3 Ramiro Herrera, 2 Agustín Creevy (c), 1 Marcos Ayerza

16 Matías Cortese, 17 Lucas Noguera Paz, 18 Nahuel Tetaz Chaparro, 19 Matías Alemanno, 20 Leonardo Senatore, 21 Tomás Cubelli, 22 Santiago González Iglesias, 23 Lucas González Amorosino

 

Kick-Off: 16:05 Uhr deutscher Zeit

Loftus Versfeld Stadion, Pretoria

Schiedsrichter: John Lacey

Assistenten: Steve Walsh, Marius Mitrea

TMO: Simon McDowell

Als kleiner Appetithappen noch einmal ein paar Highlights vom Vorjahr.

Alle Spiele der Rugby Championship gibt es auch in Deutschland im Live-Stream auf http://www.rugby.livesport.tv/home

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