Springboks-Kapitän de Villiers: All Blacks sind fällig
Geschrieben von Lars Schindewolf
Mittwoch, 13. August 2014
Auf dem Weg zum Titel? Jean de Villiers
Mit einer gehörigen Portion Optimismus gehen die Springboks ins Turnier. Ob berechtigt, das sagt Euch unsere Vorschau zu Südafrika.
„Für uns als Mannschaft ist es wichtig voran zu kommen und deshalb ist es wichtig, die All Blacks zu schlagen. Uns ist das in den letzten 2 Jahren nicht gelungen und deshalb ist dies eines unserer Hauptziele.“ So die Worte von Jean de Villiers.
Chef-Trainer Heineke Meyer, im dritten Jahr im Amt, hat die Mannschaft kontinuierlich weiter entwickelt.
Zwar ist das Spiel der Springboks immer noch durch starkes Sturmspiel und präzise Kicks geprägt, aber hat sich die Mannschaft auch im Rückraum und im Umschaltspiel weiter entwickelt. Hervorzuheben ist dabei mit Willie le Roux ein Spieler, der sich vom Winger zu einem erstklassigen Fullback gemausert hat. Defensiv stark unterm Ball und beim Kick, offensiv eine unberechenbare Waffe die sich immer wieder als Anspielstation mit einschaltet.
Letztes Jahr fehlte nicht viel um den Neuseeländern im letzten Spiel Sieg und Titel zu klauen. Können die Springboks unterwegs ein paar Bonuspunkte mitnehmen und damit das Rennen offen halten, dann ist am letzten Spieltag im direkten Duell alles möglich.
Form:
Auf der November-Tour 2013 wurden Wales, Schottland und Frankreich problemlos geschlagen. Im Juni gab es zwei Siege gegen Wales, davon der Zweite sehr knapp und glücklich. Im letzten Test gab es eine Tracht Prügel für Schottland.
Kader:
Jean de Villiers (c), Willem Alberts, Bakkies Botha, Schalk Brits, Marcell Coetzee, Lodewyk de Jager, Bismarck du Plessis, Jannie du Plessis, Eben Etzebeth, Francois Louw, Frans Malherbe, Victor Matfield, Teboho Mohoje, Tendai Mtawarira, Trevor Nyakane, Gurthro Steenkamp, Adriaan Strauss, Duane Vermeulen, Damian De Allende, Bryan Habana, Cornal Hendricks, Francois Hougaard, Patrick Lambie, Willie le Roux, Lwazi Mvovo, Ruan Pienaar, Handré Pollard, Cobus Reinach, Jan Serfontein, Morne Steyn