..und was sie am Ende doch daran hindern könnte, erfahrt Ihr im zweiten Teil unserer Turnier-Vorschau.
Der Hauptgrund für den neu gewonnen Optimismus ist der neue Chef-Trainer Ewen McKenzie. Ein Jahr im Amt, hat er doch fast alles auf den Kopf gestellt. Vorbei die Zeiten, als die Wallabies abseits des Platzes durch Trinkgelage und Schlägereien für Schlagzeilen sorgten. Jetzt herrscht Ordnung im Camp und alle halten sich daran.
Gleichzeitig gewährt er seinen Spieler viele Freiräume auf dem Platz, was die Spieler durch kreative Ideen und einen bemerkenswerte Offensiv-Leistung zurückzahlen. Auch der Kader für dieses Jahr macht Hoffnung auf Erfolg. Etliche Spieler vom Super Rugby Gewinner Waratahs stehen zur Verfügung. Neben dem sensationell besetzten Rückraum um Kurtley Beale und Israel Folau konnten die Wallabies aber im vergangenen Jahr auch ihr Sturmspiel um Kapitän Michael Hooper stetig verbessern.
Warum es am Ende doch nicht reichen könnte, liegt nicht unbedingt an den eigenen Schwächen, sondern an der Stärke der beiden Hauptkonkurrenten Südafrika und Neuseeland, die dann doch immer noch den kleinen Hauch Vorsprung haben. Aber der ein oder andere Sieg gegen die Großen Zwei ist durchaus möglich.
Form:
Im November letzten Jahres gab es vier Siege bei fünf Spielen in Europa. Nach der Auftaktniederlage gegen England, gab es Siege gegen Italien, Irland, Schottland und Wales. Im Juni waren die Franzosen zu Gast und wurden dreimal, zum Teil deutlich, vom Platz gefegt.
Kader:
Michael Hooper (c), Ben Alexander, Pek Cowan, Sekope Kepu, Scott Sio, James Slipper, Nathan Charles, James Hanson, Tatafu Polota-Nau, Sam Carter, James Horwill, Rob Simmons, Will Skelton, Scott Fardy, Scott Higginbotham, Matt Hodgson, Ben McCalman, Wycliff Palu, Luke Burgess, Nick Phipps, Nic White, Kurtley Beale, Bernard Foley, Tevita Kuridrani, Christian Leali'ifano, Matt Toomua, Adam Ashley-Cooper, Henry Speight, Israel Folau, Rob Horne, Pat McCabe, Joe Tomane
