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Die Rugby-Welt diese Woche
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Geschrieben von Max Joachim
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Sonntag, 6. April 2008 |
In dieser Woche gab es einige interessante Neuigkeiten in der Welt des Rugby. In England wird über die Trainerfrage innig diskutiert und Neuseeland gehen die Spieler aus. In Australien gibt es mal wieder dicke Luft.
In England ist Spielerlegende Martin Johnson ein heißer Tipp auf den Posten des Team Managers, woraufhin der Name seines Freunds Mike Catt in einem Atemzug mit dem Wort "Hintermannschaftstrainer" genannt wurde. Catt ist in der Tat gerade auf dem Sprung zum Vollzeittrainer, doch will zunächst Erfahrungen sammeln, die er bei den London Irish bekommen wird.
All Blacks-Nationaltrainer Graham Henry gab bekannt, dass der Mangel an 2. Reihe-Stürmern ein Problem im Land der Kiwis ein Problem sei. Nachdem Chris Jack mittlerweile in Europa spielt und Keith Robinson sowie James Ryan derzeit nicht zur Verfügung stehen, ist Ali Williams der einzige Lock mit Erfahrung in Neuseeland und die Frage, wer neben ihm im Gedränge stehen wird beim ersten Länderspiel 2008 ist absolut offen.
Die New South Wales Waratahs haben ihren Trainer Ewen McKenzie zur kommenden Saison gefeuert, was wiederum für schlechte Stimmung im Vorstand des lokalen Rugbyverbandes sorgte, der über diese Entscheidung wohl nicht informiert war. Das Problem kann dabei nicht totgeschwiegen werden, denn mittlerweile gibt es sogar Spieler, die ihre Zukunft in NSW mit gemischten Gefühlen betrachten, nachdem man so lange im Unklaren gelassen wurde.
McKenzie wird unterdessen mit dem französischen Klub Stade Francais in Paris in Verbindung gebracht. Seine Nachfolge soll David Nucifora antreten, derzeit Trainer der Auckland Blues in Neuseeland. Wer auch sonst, denn der Name Nucifora wird jedes mal genannt, wenn irgend eine Trainerposition auf dem fünften Kontinent vakant wird.
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Letzte Aktualisierung ( Sonntag, 6. April 2008 )
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