Im DM-Finale 2014 kommt es zu einer Neuauflage des Endspiels aus dem Jahr 2012 zwischen dem Heidelberger RK und dem TV Pforzheim - © Kessler

Endstadion Halbfinale hieß es für die beiden Nord/Ost-Verterter Berliner RC und Hannover 78 am Wochenende. Nichtsdestotrotz war es sowohl für Hannover 78 als auch den Berliner RC eine sportlich sehr erfolgreiche Spielzeit.

Die Gegenwehr der Hauptstädter beim Heidelberger RK, der ohne die Nationalspieler Pieter Jordaan, Rafael Pyrasch und Raynor Parkinson angetreten war, dauerte nur wenige Minuten. Bereits nach 12 Minuten lagen die Hausherren uneinholbar mit 17:0 in Front. Der einzige Berliner Versuch durch Feidt in der 20. Spielminute, taugte bei einem Endstand von 101:5, höchstens zur Ergebniskosmetik.

Nie gefährdet war der Sieg des TV Pforzheims beim Nord/Ost-Meister Hannover 78. Schon zur Halbzeit lag die internationale Truppe aus der Goldstadt mit 24:6 scheinbar uneinholbar in Front. Bei den Hausherren keimte allerdings noch einmal Hoffnung auf, als Nationalspieler Benjamin Simm per Versuch zum 13:24 verkürzen konnte. Fortan kontrollierten allerdings die Nordschwarzwälder Partie und zogen mit einem 44:13-Sieg ins Traumfinale gegen den Heidelberger RK ein. Im Lager von 78 haderte man nach der Begegnung, wie schon im Vorjahr als man gegen die RG Heidelberg im Viertelfinale gescheitert war, mit dem Schiedsrichter. Dies konnte aber den berechtigten Stolz auf das in dieser Saison erreichte keinesfalls trüben.

Heidelberger RK - Berliner RC 101:5 | LiveTicker

Hannover 78 - TV Pforzheim 44:13 | Spielbericht

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