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DRJ-Vorstizender gibt Erklärung in der Diskussion um Passverlängerungen ab
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Geschrieben von DRV Pressemitteilung   
Mittwoch, 14. Mai 2014

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Hoch schlagen aktuell die Wellen in der Diskussion um die Passverlängerung von Kinder- und Jugendlichen, damit sie an den entsprechenden deutschen Meisterschaften teilnehmen können. Zu diesem Thema gibt nun der DRJ-Vorsitzende Jürgen Zeiger eine Erklärung ab, die mit dem DRV-Präsidium abgestimmt ist.

„Seit einigen Tagen erhält die DRJ-Passstelle ständig Spielerpässe mit der Bitte um Verlängerung. Gemäß unserer Spielordnung ist eine Beantragung nach dem 31. Dezember nicht möglich. Daher müssen die Anträge wegen des Fristablaufes verweigert werden.

Nachdem Herbert Lütge als ehrenamtlich handelnder Passstellenleiter heftig angegangen und zum Teil auch beschimpft wurde, möchte ich hiermit eine grundsätzliche Stellungnahme als DRJ-Vorsitzender abgeben. Mit Antritt meines Amtes habe ich im Rahmen der DRJ-Arbeitstagungen für ein zentrales Passwesen durch die DRJ geworben. Hintergrund war unter anderem, einen kompletten Überblick über den Jugendspielverkehr zu bekommen, einhergehend mit der Umsetzung unserer Bundesligarichtlinien im Herrenbereich, zur verpflichtenden Teilnahme von BL-Vereinen zur Schüler- und Jugendarbeit. Mein Bestreben wurde von einer Mehrheit der Landesverbände mit der Begründung abgelehnt, dass das Passwesen eine nicht zu vernachlässigende Größenordnung zur Refinanzierung des Jugendspielverkehrs auf Landesebene bildet und diese Länderhoheit nicht durch die DRJ beschnitten werden darf. Der Kompromiss war, dass die DRJ im Falle einer Passausstellung die Hälfte der Gebühren an den Landesverband abführt und DRJ-Pässe zwingend bei deutschen Meisterschaften vorliegen müssen, damit die Kinder und Jugendlichen spielberechtigt sind.

Diese Regelung führte dazu, dass einige Landesverbände grundsätzlich DRJ-Pässe für ihren eigenen Spielverkehr nutzten, andere Landesverbände aber mit ihren eigenen Pässen auf Landesebene den Spielverkehr bestritten und nach der Qualifikation für deutsche Meisterschaften für diese Turniere zusätzliche DRJ-Pässe beantragt haben. Die Konsequenz war, dass kurz vor den Meisterschaften eine Flut von Passanträgen einging, die in der Kürze der Zeit kaum zu bewältigen war. Ein weiteres Problem aus dem unterschiedlichen Passwesen ergibt sich, dass die DRJ nicht kontrollieren kann, für wen die einzelnen Spieler auf Landesebene, in welchem Verein gespielt haben. Es konnten also mit der Neuausstellung der DRJ-Pässe völlig neue Mannschaftskader gebildet werden.

Um eine faire und sportlich einwandfreie Lösung zu finden, wurde die heute gültige Spielordnung mit seine Regularien von uns allen gemeinsam auf dem DRJT (das höchste Beschlussgremium) beschlossen. Jeder am DRJT vertretene Verein hat diese damals mit großer Mehrheit getroffene Entscheidung mitgetragen. Diese, dem Präsidium übertragene Überwachung dieser Spielordnung, können wir nicht ohne neuen Auftrag durch den DRJT außer Kraft setzen. Ich kann in diesem Fall auch nicht das Argument gelten lassen, dass diese Regelungen gegen die Spieler und Eltern gerichtet ist, so sehr ich dies auch persönlich bedauere. Würde die DRJ eine Ausnahmeregelung entgegen seiner Spielordnung beschließen, würde unsere Entscheidung innerhalb kürzester Zeit vom Sportgericht gerügt und korrigiert, schlimmstenfalls nach einer ausgespielten deutschen Meisterschaft. Ich bitte um Verständnis unter den gegebenen Vorrausetzungen, keine andere Entscheidung treffen zu können. Um uns aber nicht den Vorwurf der Untätigkeit auszusetzen, habe ich selbst das Sportgericht angerufen und um eine Stellungnahme gebeten.

Ich möchte bitten, bis zur endgültigen Stellungnahme des Sportgerichtes dem DRJ-Präsidium Zeit zu geben, seine finale Entscheidung zu treffen und abschließend zu begründen.“

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Kommentare (15)add comment

Branimir Niko Colic said:

95
...
ch weiß nicht, ob solche Formalitäten helfen Jugendliche bei unserem Sport zu halten, wenn diese das ganze Jahr auf ein Ziel hinspielen und dann nicht antreten dürfen. Ganz davon abgesehen, dass die deutsche Meisterschaft an Aussagekraft verliert, da qualifizierte Teams nicht teilnehmen dürfen.Ich hoffe der DRJ entscheidet im Sinne der Jugendlichen.
Mai 14, 2014

Mark Temme said:

2014
...
Vorsorglich möchten wir darauf hinweisen bevor ein falscher Eindruck entsteht, dass wir a) Herbert Lütge in keinster Weise angengangen oder beschimpft haben und b) wir unsere Passanträge nicht in den letzten Tagen, sondern im Februar beantragt haben und wir die Absage bzgl der Passverlängerungen dann im April erhalten haben.
Mai 14, 2014

Martin Szaramowicz said:

3461
...
Als Autor des Briefes aller Eltern des BRC und in Kenntnis zahlreicher Briefe und Mails von Eltern des BRC: Ich kenne keinen einzigen, in dem Herr Lütge oder ein anderer Offizieller des DRV / DRJ "angegangen" oder "beschimpft" würde. Allerdings habe ich gegenüber dem Präsidum meine Enttäuschung zum Ausdruck gebracht, dass wir bis jetzt keine Zeile einer persönlichen Antwort auf unsere Bitten erhalten haben.
Es betrifft nicht nur uns, sondern mehrere Vereine - was soll das für eine Deutsche Meisterschaft werden? Nach dem diesjährigen Schock wird sowas doch künftig nicht mehr passieren. Warum also nicht jetzt eine großzügige Ausnahmeregelung?

Warum können wir uns nicht gegenseitig in sportlicher Weise vor dem Turnier in die Hand versprechen, dass keiner eine Beschwerde oder Anfechtung wegen Passangelegenheiten abgeben wird, egal, wie das Turnier ausgeht?
Mai 14, 2014

Arne Zielinski said:

234
Bei allem Respekt
Bei allem Respekt für die Regularien und die strikte Einhaltung von Regeln, so handelt es sich hier doch um eine Farce. Einer der engagiertesten Jugendförderer dim deutschen Rugby, der BRC, wird von den deutschen Meisterschaften auf Grund eines Formfehlers ausgeschlossen. Das ist der Verbreitung des Rugbysportes wirklich nicht förderlich.

Wer etwas will findet Wege, wer etwas nicht will findet Gründe.

Dem deutschen Rugby hilft scheinbar wirklich nur eine grundlegende Reform. Die vom DRJ-Vorsitzenden Argumente sind alle nachvollziehbar. Aber sie entsprechen der Logik einer verselbstständigten Verwaltung, die nur noch sich selbst im Sinn hat und nicht mehr den Gegenstand für den sie geschaffen wurde. Das betrifft auch weitere Bereiche des DRV, s. Diskussion um die Bundesligarichtlinien. Bei der recht überschaubaren Anzahl an Aktiven im dt. Rugby dürfen wir uns solchen "Dienst nach Vorschrift" eigentlich nicht erlauben, bzw. brauchen vernünftige und einfache Regelungen. Wenn ein Jugendspielbetrieb über die Spielpässe via Landesverband querfinanziert werden muss, dann liegt doch ein echtes Problem vor, das man lösen sollte anstatt sich zwischen LV und DRJ/DRV über Zuständigkeiten der Pässe in die Wolle zu bekommen.
Mai 14, 2014

Andreas Gleitze said:

3468
Lösungsorientiert denken!
Ich würde mir wünschen, daß der DRV/die DRJ eine Lösung für diesen Fall sucht und findet. Die Kinder haben das ganze Jahr über hart trainiert und möchten nun natürlich auch einen Vergleich mit anderen guten Mannschaften (was in Berlin und seinem Umland leider viel zu selten zu realisieren ist).
Wenn der Deutsche Rugby Verband dies nicht ermöglichen kann und sich Spieler enttäuscht dem Fußball, dem Basketball oder dem Schach zuwenden, so haben wir in meinen Augen etwas falsch gemacht. Uns liegt doch allen die Weiterentwicklung des Rugbysports in Deutschland am Herzen, dachte ich jedenfalls.
Wenn die internen Hürden für ein lösungsorientiertes weiteres Vorgehen zu hoch liegen sollten, so rege ich an den BRC außer Konkurrenz an den Wettbewerben teilnehmen zu lassen. Es kommt auf den sportlichen Wettbewerb an und wer am Ende den ersten, zweiten, dritten Platz belegt hat, ist eigentlich nur für die Jungen und Mädchen interessant.
Im Sinne des Deutschen Rugbysports ist es sicherlich wichtig, daß sich die Besten messen und zeigen. In den diversen BRC-Mannschaften schlummert garantiert noch das eine oder andere Talent, das für die DRJ-Auswahlmannschaften einmal interessant sein wird.
Um dem Entscheidungsprozess zu helfen, erinnere ich daran, daß vor zwei Jahren die Meldung einer längst nicht mehr in Deutschland befindlichen Mannschaft zur Deutschen Meisterschaft angenommen wurde (wer hatte die Pässe dieser Spieler verlängert?) die dann kurzfristig durch eine hollandische und außer Konkurrenz antretende Mannschaft ersetzt wurde.
Wer mich nicht mehr kennt: Ich war in den Achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts mehrfacher Nationalspieler und war auch zwei Jahre als Spieler für die DRJ im Einsatz (ein Jahr lang als Kapitän der U-19-Auswahl). Meine beiden Söhne spielen beim BRC in der U-14.
Ich appelliere an ein Vorgehen in dieser Sache, das dem Deutschen Rugby nicht weiter schadet.

Mit besten Grüßen,
Andreas Gleitze
Mai 14, 2014

Mark Temme said:

2014
Brief der U14/U16 des BRC an den DRJ und DRV - Wir wollen doch nur spielen...!
Diesen Brief haben die Spieler des BRC an den DRV und den DRJ letzet Nacht noch gesandt:
"Wir wollen doch nur spielen...!

Liebe DRJ, lieber DRV,

da wir gehört haben, dass es keine eindeutige Antwort auf die Briefe, Anrufe und Emails unseres Trainers, Präsidenten oder unserer Eltern gibt, hoffen wir, dass ihr wenigstens uns eine Antwort gebt.

Unsere Frage: Warum werden wir bestraft? Warum dürfen wir nicht herausfinden, wer die beste Mannschaft Deutschlands ist?

Wir haben ein Jahr lang viermal die Woche für diese Deutsche Meisterschaft trainiert. Wir haben dafür auf viele andere Sachen verzichtet. Wir haben teilweise andere wichtige Sachen (wie Schule) vielleicht etwas vernachlässigt. Wir sind im Winter, im Dunkeln endlos die Rodelbahn raufgerannt. Wir haben bei Yukons schlechter Musik Krafttraining gemacht. Wir haben versucht, so viele Vorbereitungsspiele wie möglich zu machen – und wenn der Gegner nicht angetreten ist, haben wir wieder trainiert.

Wir wollen bei der Deutschen Meisterschaft spielen! Erklärt uns bitte warum ihr uns diese Chance nehmt!

U 14, U 16 BRC"
Mai 15, 2014

Adrian Heber said:

194
...
Man stelle sich vor der BRC oder eine andere betroffene Mannschaft Word dann Meister. Ich kann mir ein paar Vereine vorstellen die dann sofort gegen die Wertung Protest einlegen würden.
Uns hat man vor Jahren auch als Spielgemeinschaft bei der DM in Hürth mitspielen lassen. Bis wie dann doch überraschend ins Halbfinale eingezogen währen. Und oh welche Wunder, auf einmal war nichts mehr den Regularien entsprechend (war vorher alles abgenickt und ok) und es gab direkt einen Einspruch eines anderen Vereins der aber zum Glück nicht stattgegeben wurde.
Wenn es auch nur eine Formalie ist. Es ist nicht Regelkonform und bietet einem Einspruch den perfekten Grund. Da helfen auch vorher getroffene Lippenbekenntnisse nichts.
Mai 15, 2014

Peter Hoffmann said:

3470
DM 2014
Sehr geehrte Damen und Herren,

seit 1972 betreibt der BRC Jugendarbeit und seit 1974 sind wir ohne Unterbrechung bei den Deutschen Meisterschaften der Schüler und Jugend vertreten.
In Deutschland gehören wir zu den erfolgreichsten Vereinen im Jugend- und Schülerbereich, wovon unteranderem auch die DRJ und DRV profitiert hat und zukünftig auch profitieren wird.
Wir hatten es noch nie nötig Spielgemeinschaften zu gründen oder Spieler von anderen Vereinen abzuwerben, um eine Mannschaft zu verstärken, um dann Erfolgreich bei einer DM abzuschneiden. Im Gegenteil, wir geben regelmäßig bei Spielen und Turnieren Spieler an andere Mannschaften ab, damit es überhaupt zu einem Kräftemessen auf Augenhöhe kommen kann.
Wenn ich lese, dass in den letzten Jahren Ausnahmen gemacht wurden, damit genügend Mannschaften bei einer DM teilnehmen können, dann frage ich mich, warum nicht in diesem Jahr eine Ausnahme für den BRC machen.
Wir haben einen Fehler mit der Passanmeldung gemacht und versprechen Besserung.

In der Hoffnung, eine positive Nachricht zu erhalten, verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Peter Hoffmann
Mai 15, 2014

Tilo Barz said:

2907
Kuh vom Eis!
Sicherlich sollte man sich um eine Lösung bemühen, die verhindert, dass die DM 2014 eine Farce wird und dass man vor allem die Kinder bestraft und demotiviert. Aber - auch auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen: Gern wird ja die Klage geführt, dass der Verband nicht professionell genug arbeite, dass viele Dinge nicht geregelt sind und dass dies und jenes nicht gut genug funktioniert. In diesem konkreten Fall gab es dann mal einen glasklaren Beschluss auf dem letzten DRJT, mit guten Gründen und ausreichender Vorlaufzeit, ihn umzusetzen - oder sich langfristig um Ausnahmen zu bemühen, wenn man seinerseits gute Gründe dafür hat. Wir müssen schon auch alle unseren Beitrag zur Professionalität leisten, die wir von "denen da oben" verlangen. Wenn man mehrheitlich Beschlüsse fast, dann müssen die auch gelten und umgesetzt werden, sonst kann man sich den ganzen Verbandsaufwand auch sparen. Also wie gesagt, das ist keine Argumentation für eine Rumpf-DM, da wäre - glaube ich - eine Mehrheit mit einer letzten Ausnahmeregelung einverstanden, das betrifft ja dann auch noch mehr Vereine und Einzelspieler. Aber in Zukunft kann das Ganze nur funktionieren, wenn wir alle mehr Disziplin an den Tag legen. Es wäre gut, das im Sommer auf dem DRJT noch einmal zu diskutieren und dann eindeutig festzuhalten.
Mai 15, 2014

Andreas Gleitze said:

3468
Zurück zur Vernunft - eine mögliche Lösung
Gestern mahnte ich lösungsorientiertes Denken an. heute mein Vorschlag einer Lösung:
Die DRJ veranstaltet offene Deutsche Jugendmeisterschaften.
Mannschaften, deren Pässe nicht ordnungsgemäß verlängert wurden oder die nicht fristgemäß gemeldet haben zahlen für Ihre Teilnahme eine Gebühr von €300 und verwirken das Recht als Deutscher Meister geehrt zu werden.Deutscher Meister kann also nur eine ordnungsgemäß gemeldete Mannschaft werden.
Vorteile:
1.Die ausrichtenden Vereine tragen gut besetzte Turniere und keine Rumpf-Meisterschaften aus.
2. Schlafmützige Vereine werden bestraft.
3. Die Auswahltrainer sehen die besten deutschen Spieler.
4. Geleistete Anzahlungen für Transport und Unterkunft sind nicht verloren.
und 5. Wir können am Ende alle erhobenem Hauptes nach Hause gehen, weil wir eine Lösung im Sinne des deutschen Rugbysports gefunden haben.
Wem diese Lösung gefällt, der propagiere sie bitte beim DRV/DRJ
Andreas Gleitze
Mai 15, 2014

Stefan Diedrichs said:

3474
Gnade vor Recht
Hallo,
wir als Nationaltrainer der Deutschen U16 Mannschaft,
würden uns freuen, wenn in diesem Fall für die Jugend des BRC und für den Sport entschieden wird.
Wenn alle teinehmenden Vereine der U16 Meisterschaft, dem Zustimmen würden könnte auch der BRC offiziell um die Meisterschaft mitspielen.
Die Trainer von 1878 Hannover haben bereits einer Teilnahme von BRC zugestimmt.
Die von Andreas beschriebenen Sanktionen / Strafen sollten nur die Treffen, die es versäumt haben die Pässe rechtzeitig einzureichen.(BRC als Verein)
Wir nutzen diese Meisterschaften als erste Sichtungsstufe für die neue U16 Nationalmannschaft und möchten daher so viele Spieler aus dem ganzen Bundesgebiet wie möglich beobachten und da wäre es schön wenn die BRC-Spieler dabei sind.
Alle die auf die Beschlüsse hinweisen haben natürlich Recht aber wir würden uns wünschen wenn in diesem Fall Gnade vor Recht gelten würde.
Mit sportlichen Grüßen
Stefan Diedrichs und Tim Wimberg
Mai 15, 2014

christoph trebbin said:

3238
Die Entscheidung ist auf dem Platz
Wem nützt eigentlich ein U16-DM mit 4 Teams? Auch wir von SC 80 freuen uns auf tolle spannende Spiele mit den besten Teams in Deutschland - und dazu gehört auch der BRC. Bürokratie hin Statuten her, Rugby wird immer noch auf dem Platz gespielt. Hier geht es nicht um Profi-Sport oder 6 Nations, sonder nur um eine Jugend-DM. Was soll das für eine DM werden mit 4 Teams? 3 Spiele am Samstagnachmittag und der Gruppen-Erste wird Meister? Dann sollten wir daraus lieber ein "DM-Gedächnis-Turnier" ohne Sieger machen.
Mai 15, 2014

Martin Piosik said:

3237
...
@ Andreas Gleitze
Endlich mal Jemand vom BRC, der nicht nur jammert oder die Verantwortung wegschiebt sondern einen konstruktiven Lösungsvorschlag unterbreitet. Besonders den Beitrag des BRC-Jugendwartes an anderer Stelle im Forum mit der Unterstellung, es sei ausreichend lesen zu können um Deutscher Meister zu werden, habe ich als Frechheit gegenüber allen anderen DM-Teilnehmern empfunden. Der Vorschlag verbindet eine Strafe gegen den Verein mit der Möglichkeit für die Kids zu spielen. Ist aus meiner Sicht eine gute Diskussionsgrundlage. Ob er auch regelkonform ist müssen andere entscheiden. Ich hoffe der Vorschlag wurde auch direkt dem DRV zugeleitet und wird nicht nur über dieses Forum kommuniziert.
Ein Argument kann ich jedoch nach wie vor nicht nachvollziehen. Wieso ist eine DM mit vier Teilnehmern (am Bsp U16) eine Luftnummer aber mit fünf Teilnehmern wird eine große Nummer draus. Ich würde mir eine Meisterschaft mit mind. acht Teilnehmern wünschen.
Mai 15, 2014

Andreas Gleitze said:

3468
@Martin und Bundestrainer Stefan
...mein Vorschlag entstand in einer unruhigen Nacht und ich sehe ihn auch erstmal als konstruktive Diskussionsgrundlage.
Vielleicht kann Stefan helfen, diesen Vorschlag und diese Diskussion in die DRJ/den DRV zu tragen...meine letzte Kommunikation mit dem Verband fand noch zu Zeiten der Brieftaube statt und ich habe auch im BRC keine Funktion...
Ich will nur, daß die Jungs spielen können.
Beste Grüße, Andreas
Mai 15, 2014

tilo michaelis said:

396
selbst international wird darüber geredet.
www.planetrugby.com/story/0,25...28,00.html
Mai 15, 2014

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Letzte Aktualisierung ( Mittwoch, 14. Mai 2014 )
 
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