Vor zwei Wochen haben der Rugby-Weltverband IRB und der europäische Verband FIRA-AER das „Unity Project“ aus der Taufe gehoben. Folge: Der Deutsche Rugby-Verband hat eine Kooperation mit seinem englischen Pendant RFU geschlossen. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, das Wachstum des deutschen Rugbys sportlich und administrativ zu fördern.
Landesverbände, Vereine und interessante lokale Rugby-Projekte können sich nun bis Freitag, den 17. März, beim DRV für eine Zusammenarbeit im Rahmen dieses Projektes bewerben.
Im Mittelpunkt steht der Wissenstransfer mit Blick auf das Ehrenamt im Rugby-Sport, die Einbindung von Schul-AGs in die Vereinsarbeit, den gelungenen Übergang von jugendlichen Spielern und Spielerinnen in den Erwachsenenbereich sowie Trainingsmethoden und die Beratung von Landesverbänden in Aufbau und Organisation. Das deutsche Rugby kann so direkt von den Erfahrungen des Rugby-Mutterlandes in Aufbau und Entwicklung des Sports profitieren. Vertreter der Vereine und Verbände aus den englischen Landkreisen Hertfordshire und Hampshire werden als Ansprechpartner für den DRV fungieren.
Interessierte Vereine, Landesverbände und Initiativen sollen daher in ihrer Bewerbung an den DRV ihre Projekte kurz vorstellen. „Angedacht ist ein Wissenstransfer, der nicht mit finanziellen Mitteln unterfüttert wird. Vertreter aus Hertfordshire und Hampshire kommen nach Deutschland und Vertreter der Teilnehmer reisen nach England, um sich über den strukturellen Aufbau unseres Sports auszutauschen. Die Finanzierung übernimmt dabei die RFU“, erklärt DRV-Leistungssportreferent Manuel Wilhelm. Zudem sollen die Teilnehmer den "Rugby-Spirit" transportieren, der in Deutschland herrscht.
Die Bewerbungen gehen bitte an die DRV-Geschäftsstelle unter der E-Mail-Adresse
Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, du musst JavaScript aktivieren, damit du sie sehen kannst
mit dem Stichwort „Bewerbung Unity Project“.
|