Die 7er-Auswahl Südafrikas hat seit 2012 kein Spiel mehr gegen Neuseeland verloren
Titelverteidigung geglückt, zum zweiten Mal in Folge hat die 7er-Auswahl Südafrikas das World-Series-Turnier in Las Vegas gewonnen.
Im Finale bezwangen die Blitzbokke Weltmeister Neuseeland mit 14:7. Es war der insgesamt fünfte Sieg für die Männer vom Kap über die erfolgsverwöhnten Kiwis.
„Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, die Spieler haben so hart gearbeitet und sich ihre Anerkennung verdient. Die Entschlossenheit, der Einsatz, einfach unglaublich. Wir haben insbesondere in der Verteidigung sehr hart geackert und auch die kleineren Jungs wie Cecil [Africa] und Branco [Du Preez] werfen sich in die Tacklings“, lobt Südafrikas Trainer Neil Powell.
Durch den Sieg in Las Vegas übernehmen die Südafrikaner nach vier von insgesamt neun Turniern erstmals die Gesamtführung im Series-Ranking.
Kanada auf Platz drei
Erfolgreich verlief das „Heim-Turnier“ für die „Ahornblätter“ aus Kanada. In der Wüste Nevadas kämpften sich die Nordamerikaner nach einem 0:12 Rückstand gegen Samoa ins Spiel zurück, ein Strafkick mit dem Schlusspfiff brachte den „Maple Leafs“ den 22:19-Sieg und damit einen Platz auf dem Treppchen. Niemals zuvor hatten die Kanadier ein World-Series-Turnier besser abgeschlossen.
England schlägt Australien
Europameister England hatte sich sicher mehr vorgenommen als den fünften Platz. Doch im Plate-Finale gegen Australien bedurfte es elf Punkte des frischgebackenen Rosen-Kapitäns Tom Mitchell um die Mannen aus Down Under mit 26:24 in Schacht zu halten.
Fidschi holt sich die Bowl
Nach einer enttäuschen Gruppenphase ließ die Auswahl von den Fidschi-Inseln im Bowl-Wettbewerb nichts mehr anbrennen, im Finale um die „Salatschüssel“ deklassierten Ben Ryans Mannen die von Paul Treu betreuten Kenianer, immerhin WM-Dritter 2013, mit 35:0.
Team USA gewinnt Trostpreis
Mit zwei Siegen am letzten Turniertag konnte Gastgeber USA die insgesamt enttäuschende Bilanz etwas aufhübschen. Im Shield-Finale bezwangen die US-Boys ein stark verjüngtes spanisches Team mit 31:0. Beste US-Amerikaner in Las Vegas waren Zack Test und Supersprinter Carlin Isles.
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Sieht so aus, als würden Südafrika und Neuseeland den Titel diese Saison unter sich ausmachen. Sie sind die einzigen Teams, die bisher immer das Halbfinale erreicht haben. Vieleicht sollten wir unsere talentiertesten, jungen Siebener-Spieler mal für eine gewisse Zeit in eines der 2 Länder schicken, damit sie sich dort weiter entwickeln können.
Januar 27, 2014
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