FC St. Pauli kämpft gegen Rechts
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Geschrieben von TotalRugby Team
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Donnerstag, 9. Januar 2014 |
Der FC St. Pauli positioniert sich deutlich gegen rechte Gewalt (c) FC St. Pauli
Rugby steht für Offenheit, Toleranz und Respekt. Werte, die der FC St. Pauli auch in vorbildlicher Weise abseits des Platzes repräsentiert und lebt. So unterstützt der Erstligist n der Hansestadt aktuell die Aktion „Gemeinsam gegen Rechts“.
Die Rugby-Abteilung ist damit Teil einer Kampagne der Stadt Hamburg und ihrer Partner. So haben die Verantwortlichen des Vereins zu einer Fachtagung zum Thema Rechtsradikalismus in den Ballsaal des Millerntor-Stadions eingeladen. Titel: „Hamburg – Stadt mit Courage“. Damit unterstützt der Verein die Landeskoordinierungsstelle des Beratungsnetzwerkes Hamburg gegen Rechtsextremismus. Neben vielen Initiativen, die sich mit ihrer Arbeit vorstellten, sprachen Hamburgs Sozialsenator Detlef Scheele, Nils Zurawski (Vorsitzender Rugby-Abteilung des FC St. Pauli) und Stefan Schölermann von NDR Info, der sich in seiner Arbeit schwerpunktmäßig mit dem Rechtsextremismus auseinandersetzt, zu den Teilnehmern. Den Nachmittag nutzten die zahlreichen Anwesenden, neue Kontakte zu knüpfen, zu informieren und Best-Practice-Beispiel im Kampf gegen Rechts zu präsentieren.“Unser Engagement hat sich gelohnt und wir hoffen, dass wir auch in Zukunft die Aktion und die Initiativen erfolgreich unterstützen können“, sagte Nils Zurawski nach der erfolgreichen Veranstaltung.
Ein Engagement, das mehr als wohlwollend honoriert wird. Denn die Sozialbehörde der Hansestadt führt die Rugby-Abteilung des FC St. Pauli als „ein herausragendes Beispiel für sportliches Engagement“ im Kampf gegen den Rechtsextremismus an. So positioniere sich die Rugby-Abteilung mit einem Plakat unter dem Motto „FC St. Pauli Rugby – Gemeinsam gegen Rechts“, das an der Südtribüne des Millerntor-Stadions aushänge. „Auf dem Plakat präsentiert sich eine starke Hamburger Gemeinschaft aus Unternehmen, Vereinen, Einrichtungen und Behörden mit einem klaren Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit“, so Vertreter der Sozialbehörde. Und mittendrin die Rugbyspieler und -spielerinnen des FC St. Pauli.
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Letzte Aktualisierung ( Samstag, 18. Januar 2014 )
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