Richard Parks nach seiner erfolgreichen Südpol-Mission

Nur wenige Monate nach dem der walisische 15er- und 7er-Nationalspieler Richard Parks (36) im Mai 2009 im Alter von nur 31 Jahren seine Profi-Laufbahn aufgrund einer irreparablen Schulterverletzung vorzeitig beenden musste, stellte sich der Sohn einer Jamaikanerin und eines Walisers einer noch größeren sportlichen Herausforderung. Von Dezember 2010 bis Juli 2011 bezwang Parks, im Rahmen der sogenannten 737 Challenge, nicht nur die sieben höchsten Gipfel jedes Kontinents (inklusive des Everests), sondern auch den Nord- und Südpol.

Doch schon Ende des Jahres 2013 kehrte der ehemalige Mannschaftskamerad des Deutsch-Engländers Phil Christophers (gemeinsam mit Christophers gewann Parks im Jahr 2005 den Powergen Cup im Dienste der Leeds Tykes) an den eisigen Südpol zurück.

Richard Parks becomes fastest Brit in history to reach South Pole solo, unassisted & unsupported in 29 days 19 hours 24 mins. More to come.

— Richard Parks (@richardparks) January 4, 2014

In 29 Tagen, 19 Stunden und 24 Minuten erreicht Parks auf seinen Skiern den 715 km entfernten Pol, damit war der ehemalige Flanker und studierte Zahnarzt schneller als jeder Brite vor ihm.

„Physisch und Mental bin ich total am Ende, es war schon ziemlich viel. Es ist ein sehr emotionaler Moment ich bin aber sehr glücklich, stolz und dankbar“, so Parks nach seiner erfolgreichen Mission.

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