DSV Hannover setzte sich am Snde deutlich gegen den Stadtkonkurrenten SC Germania List durch (c) Hauke Schilling
Auch in der Meisterrunde sorgte Orkan Xaver für mächtig viel Wirbel. So fand im Norden lediglich das Stadtderby des SC Germania List gegen DSV Hannover 78 statt. Im Westen und Süden dagegen konnten die Schiedsrichter alle Spiel anpfeifen, in denen die großen Überraschungen ausblieben.
NORD/OST
Germania List (5., 18 Punkte) konnte in den vergangenen Spielen mit bemerkenswerten Leistungen auf sich aufmerksam machen. Diesen Trend wollten die Germanen auch gegen den übermächtig scheinenden Lokalkonkurrenten DSV Hannover 78 beweisen - was bis in die Nachspielzeit der ersten Halbzeit auch bravourös gelang. Dennoch setzte sich der Tabellenführer (39 Punkte) am Ende deutlich mit 57:19 durch. Äußerst unschöne Szene gab es kurz vor Abpfiff, als sich ein Handgemenge entwickelte, in der mehrere Parteien auf und neben dem Platz verwickelt gewesen sein sollten.
SC Germania List - DSV Hannover 78 19:57
SÜD/WEST
Der TV Pforzheim (2., 38 Punkte) erstickte die Hoffnungen der RG Heidelberg (4., 20 Punkte) auf eine Überraschung schon früh im Keim. Mit 48:10 setzten sich die Rhinos gegen die Orange Hearts deutlich durch.
Der Heidelber RK (1., 45 Punkte) ließ dem Stadtkonkurrenten TSV Handschuhsheim (7., 12 Punkte) keine Chance. Mit 65:0 distanzierte der deutsche Meister die Löwen standesgemäß.
Im Kampf um das Heimrecht in den Play offs rückt der RK Heusenstamm der RG Heidelberg gefährlich auf die Pelle. Durch den 65:5 Sieg gegen das Tabellenschlusslicht ASV Köln (-2 Punkte) liegen die Hessen mit 19 Punkten nur noch einen Punkt hinter den Heidelbergern auf Rang fünf der Tabelle.
Seinen fünften Sieg in Folge fuhr der deutsche Vizemeister SC Neuenheim (3., 27 Punkte) ein. Gegen SC Frankfurt 1880 (6., 15 Punkte) gelang ein souveräner 48:7-Erfolg.
TV Pforzheim - RG Heidelberg 48:10 Heidelberger RK - TSV Handschuhsheim 65:0 RK Heusenstamm - ASV Köln 65:5 SC Neuenheim - SC Frankfurt 1880 48:7
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