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7 Bamboos Rugby mit viel Rückenwind zurück von den National Pub Sevens in Harpenden
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Geschrieben von Per Kristian Stöcker   
Sonntag, 1. September 2013

7 Bamboos Rugby vor ihrem ersten Kick-Off
7 Bamboos Rugby vor ihrem ersten Kick-Off

In Kinderschuhen reiste das Team der 7 Bamboos Rugby zu den National Pub 7´s ins englische Harpenden – und hinterließ dennoch bereits einen deutlichen Fußabdruck.

Gerade einmal vier Wochen hatten die 7 Bamboos Zeit, um ein schlagkräftiges Team aus jungen Talenten aus der englischen Rugbyhochburg Gloucestershire aufzubieten, mit dem am letzten großen englischen Siebener-Turnier des Jahres in England teilgenommen wurde.

Das tat das Team nicht nur, sondern sorgte gleich bei dem ersten Auftritt in der jungen Geschichte des ambitionierten Projekts für Furore. Dank eines deutlichen Siegs zum Auftakt gegen das französische Team aus La Chatra Sorta Ke gegenüber einer Niederlage gegen das laufstarke und robuste Auswahlteam Nigerias zogen die 7 Bamboos in die Cup-Runde ein, wo der auf Platz drei gesetzte Vorjahresfinalist Apache wartete. Bei der 19:28-Niederlage verlangten die Bamboos dem haushohen Favoriten und arrivierten Turnierteam alles ab. Unterm Strich bleibt also ein mehr als positives Fazit: „Natürlich wären wir lieber in die Barrel eingezogen, um dort ein paar Spiele, wenn nicht die Barrel selbst zu gewinnen. Aber auch so konnten wir den Leuten zeigen, dass es uns gibt und in nächster Zeit mit uns zu rechnen ist. Großartig zu sehen, wie die Jungs sich auf und neben dem Platz engagieren. Jetzt geht´s erst richtig los“, so der gebürtige Bonner und Gründer des Projekts, Max Lück.

Insbesondere das gemeinsame Training mit der deutschen Nationalmannschaft war eine tolle Erfahrung für das Team. Lück hofft, dass sich künftig daraus eine wechselseitig fruchtbare Partnerschaft entwickelt und die Bamboos auch für deutsche Nationalspieler ein Thema werden können.

Nun steht erst einmal die Planung für das nächste Turnier an. „Think big“ ist das Motto, denn die Bamboos schließen nicht aus, noch in diesem Jahr an Turnieren in New York oder Südamerika teilzunehmen – sofern sich ein finanzstarker Sponsor finden lässt.

Bis dahin werden die Bamboos ein Trainingscamp auf die Beine stellen. Gespräche laufen bereits mit den Royal Air Force Spitfire sowie den British Army 7´s, die das Turnier in Harpenden gegen die starke deutsche Auswahl im Finale gewannen.

Die Bamboos wollen oben mitspielen.

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