Gedrängehalb Pierre Mathurin gehört in Kopenhagen zum Aufgebot der Deutschen Adler - (c) Jürgen Keßler
Nach einem vergleichsweise lockeren Eintraben am ersten Turniertag der Scandinavian 7s, erwartet die deutschen Adler am heutigen zweiten Turniertag durchaus heftige Gegenwehr.
Nur insgesamt sieben Gegenpunkte bei 185 selbst erzielten Zählern hat die Deutsche Mannschaft am ersten Turniertag der Scandinavian 7s in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen hinnehmen müssen und sich damit souverän für die Cup-Runde qualifiziert.
Beste Versuchesammler an Turniertag eins waren Marvin Dieckmann, Hendrik van der Merwe und Raynor Parkinson mit jeweils vier erfolgreichen Ausflügen in die gegnerische Endzone.
Vorrunden-Ergebnisse:
Adler - Kalmar Sodra RK 34:0 Adler - Hamlett II 35:7 Adler - Boras RK 62:0 Adler - Frederiksberg RK 54:0
In der Finalrunde treffen die fünf Gruppensieger sowie die drei besten Gruppenzweiten in zwei 4er-Gruppen aufeinander, deren Sieger machen dann im Cup-Finale nicht nur den Titel, sondern auch den 2000$-Siegercheck unter sich aus.
Für das in Dänemark von Rainer Kumm (Hannover) betreute DRV-Team bedeutet das, dass heute, nach der vergleichsweise lockeren Vorrunde, mit deutlich mehr Gegenwehr zu rechnen sein wird.
Im Cup-Pool A trifft unsere Mannschaft auf Andy's Vikings , dahinter verbirgt sich die dänische Nationalmannschaft, den Vanersborg Rugbyklub, der mit zahlreichen schwedischen Nationalspielern gespickt den Pool D zu seinen Gunsten entscheiden konnte, und die Honeybunn 7s aus England, die u.a. auf der englischen 7er-Tour spielen und mit einigen Hochkarätern aufwarten können.
Cup-Runde Paarungen:
9:50 Uhr Adler - Andy's Vikings 11:10 Uhr Honeybunn 7s - Adler 12:10 Adler - Vanersborg Rugbyklub
Auch für die Frankfurter ALIBAA-BAAS verlieft der erste Turniertag durchaus erfreulich, das zweite deutsche Team im Wettbewerb startete im nach der kurzfristigen Absage von Susie's Saloon, nur aus vier Teams bestehenden, Pool C und konnte alle sein drei Gruppenspiele gewinnen. Im Team der Frankfurter "Osmanen" stehen unter anderem die beiden Kiwis Jason Campell und Andrew Porter.
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