Die Deutsche 7er-Nationalmannschaft nimmt an einem internationalen Forschungsprojekt teil - (c) Miriam May

Im Rahmen der Trainingsoptimierung, dem Ausbau physischer Leistungsbereitschaft und der gesundheitlichen Belastbarkeit von Elitesportlern unterstützt der deutsche Männer 7er Kader das internationale Arbeitsprojekt „physical performance & development mittels Somatotypisierung“. Wissenschaftler aus Deutschland, der University of Applied Sciences and Arts of Southern Switzerland (SUPSI), der freien Universität Brüssel und dem University College Physiotherpy Thim van der Laan arbeiten dabei Hand in Hand mit den deutschen Auswahlathleten. Ziel ist es im Bereich der Leistungsbestimmung mittels anthropometrischer Datenerfassung sowohl Trainingserkenntnisse zu konsolidieren also auch bestehende Ansätze auszubauen und weiter zu entwickeln. Hierzu wird die Möglichkeit gegeben somatische Konstitutionstypen mit ihren Sportmerkmalen zu ermitteln. Die Zusammenarbeit zwischen dem DRV 7er Kader und dem international geführten Projekt wird als nachhaltig gesehen und soll weiter dazu beitragen den deutschen Rugby Sport professionell Schritt für Schritt nach vorne zu bringen.

Das bereits begonnene Projekt könnte erste Daten im Sommer 2014 liefern. Auswertung und die Analyse der erhaltenen Daten sollen auch als Anhaltspunkte für die weitere Entwicklung der Jugendarbeit herangezogen werden können. Die Studie wird von Drs.  Ron Clijsen (SUPSI) geführt und die Koordination des Projektes von Drs. Alfred Rucker (Clinical-Performance-Support) übernommen. Seitens des DRV arbeiten sie eng mit Leistungssportreferent Manuel Wilhelm, dem Trainerduo Rainer Kumm und Markus Walger sowie den medizinischen und therapeutischer Betreuern zusammen. Eine Inklusion der 7er Damen Rugby Nationalmannschaft wird ebenfalls angestrebt. Alle Beteiligten sehen dem anlaufenden Projekt mit Spannung entgegen und freuen sich auf eine gute und produktive Zusammenarbeit.

Kommentare (0)