Die Deutsche Mannschaft bei den Howard Hinton 7s im französischen Tours

Nach einem überraschend guten ersten Tag hat das perspektivisch zusammengestellte 7er-Team des Deutschen Rugby-Verbandes bei den Howard Hinton 7s im französischen Tour zwar am zweiten etwas abgebaut, der ausgesprochen positive Eindruck, den die Spieler bei dem Turnier hinterlassen haben, bleibt jedoch bestehen, wie DRV-Vizepräsident Michael Schnellbach – verantwortlich für das 7er- Rugby – unterstrich. Die DRV-Mannen beendeten das Turnier letztlich auf einem guten achten Platz.

„Es bleibt dabei: Wir haben uns hier sehr gut präsentiert; besser als man von einem Team erwarten konnte, das in dieser Konstellation zum ersten Mal gemeinsam trainiert und gespielt hat“, so Schnellbach. „Am zweiten Tag wurde aber schon deutlich, dass den Jungs die nötige Erfahrung und auch ein Stück weit die Fitness fehlt, um auch an einem zweiten Turniertag zu bestehen. Aber wir haben Talente gesehen, die auf sich aufmerksam machen konnten und die wir jetzt in die Vorbereitung auf die Grand-Prix-Serien-Turniere in Manchester und Bukarest einbinden werden.“

Im Cup-Viertelfinale in Tours traf man erneut auf die französische Regionalauswahl aus Vannces, gegen die man zum Turnierauftakt noch Unentschieden gespielt hatte. Diesmal jedoch machten die deutschen Herren einen „platten“ Eindruck und unterlagen trotz der Versuche von Nicolas Pairet (selbst erhöht) und Nicolas Müller mit 12:24. Im abschließenden Platzierungsspiel traf man dann auf das französische Einladungsteam Impact 7s. Wieder legte Pairet den Versuch für das deutsche Team – diesmal erhöht von Leon Hees. Insgesamt zeigte die DRV-Auswahl zum Abschluss noch einmal eine gute Leistung gegen die favorisierten Franzosen, stand defensiv gut und zog das Spielsystem konsequent durch – auch wenn man am Ende mit 7:17 knapp unterlegen war.

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