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37. Hamburg Exiles 7s - Hamburg gegen den Rest der Welt
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Geschrieben von Matthias Hase   
Mittwoch, 15. Mai 2013

Zum 37. Mal: Das Hamburg Exiles 7\'s Tournament
Zum 37. Mal: Das Hamburg Exiles 7\'s Tournament

Rugby hautnah und mit internationaler Beteiligung bietet das 37. Hamburg Exiles Sevens Rugby Tournament am Pfingstsonnabend (18. Mai) in der Rugby-Arena Saarlandstraße. Ankick ist um zehn Uhr, das Finale gegen 19.45 Uhr geplant. Der Eintritt zu diesem Siebenerturnier ist frei.

Hamburg ist international. Rugby auch. Bereits seit 37 Jahren kommen Teams aus der ganzen Welt, um an Pfingsten im Stadtpark Rugby zu spielen.

Der Hamburg Exiles Rugby Football Club freut sich auf 16 Mannschaften, die um den Sieg kämpfen. Auf dem Feld gehen die Spieler dabei hart miteinander um. Denn anders als beim Fußball dürfen die Spieler mit Tackles gestoppt werden. „Nach dem Abpfiff liegen sich allerdings alle in den Armen und feiern gemeinsam mit Zuschauern und Freunden“ garantiert Nils Grannemann, Club-Manager der Exiles. „Beim letzten Rugby-Länderspiel im April haben rund 3500 Zuschauer bereits gezeigt, dass unser Sport immer auch eine Party ist. Jetzt bestätigen wir das. Sportliche Härte ist unerlässlich, aber Spaß, Fairness und Respekt stehen im Mittelpunkt.“ sagt Exiles-Präsident Martin Smith.

Beim Siebener-Rugby stehen sich jeweils sieben Spieler gegenüber. Ziel ist es, den Ball in das gegnerische Feld zu tragen und dort sicher abzulegen. Der Ball darf dabei nach vorne getreten, aber nur seitlich und nach hinten gepasst werden. Die Spieler tragen außer einem Mundschutz keine spezielle Schutzausrüstung. Sie dürfen vom Gegner getackelt werden, sobald sie den Ball in der Hand haben. Anders als beim traditionellen Rugby, das mit 15 Spielern pro Seite gespielt wird, dauert ein Spiel nur 14 Minuten (2x7 Minuten) und es stehen sich pro Team jeweils lediglich sieben Spieler gegenüber. Das Spiel Spiel wird durch athletische Sprints und Ballwechsel über ein ganzes Rugbyfeld dominiert. Dieses Jahr begrüßt der Hamburg Exiles RFC Teams aus Fidschi, Australien, England, Litauen, Berlin, Frankfurt und ganz Norddeutschland zum Kräftemessen.

Der Präsident des Hamburger Rugby-Verbands, Klaus Merkle, dazu: „In Norddeutschland erfreut sich Rugby wachsender Beliebtheit. Die Exiles tragen wesentlich dazu bei. Ihr Turnier hat eine lange Tradition und ist für internationale Spieler ein Tor zu Deutschland. Sportlich ist der Wettbewerb hoch besetzt.“ Besonders das familiäre Umfeld gibt Interessierten einen intensiven Einblick in den Sport. Für Besucher ist der Eintritt kostenlos und für Verpflegung ist gesorgt. Der Wettkampf startet um zehn Uhr, die Finalrunden um 16 Uhr. Die Party beginnt um 20 Uhr. Merkles Tipp für Gäste, die Fragen zu Regeln oder Vereinen haben: „Einfach die Teams ansprechen. Die Spieler tun nix, die wollen nur spielen.“

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