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Deutsches Team nimmt Favoritenrolle an
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Geschrieben von DRV Pressemitteilung   
Donnerstag, 4. April 2013

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Clemens von Grumbkow hat für das Spiel gegen Schweden die Freigabe von seinem Club erhalten - (c) SportsWork

Nationaltrainer Torsten Schippe, Frankreich-Profi Clemens von Grumbkow und Klaus Merkle, 1. Vorsitzender des Hamburger Rugbyverbandes, stellten sich heute auf der offiziellen Pressekonferenz im Turnierhotel den Fragen der anwesenden Journalisten. Dabei wurde deutlich, dass sich das deutsche Team gegen den Aufsteiger aus Schweden schon als Favoriten sieht.

„Ich denke, dass wir mit unserer Mannschaft gegen die Schweden auf jeden Fall die Favoritenrolle annehmen müssen“, so Nationaltrainer Torsten Schippe, der derzeit sehr zufrieden mit den Leistungen seiner Mannschaft sein kann. „Natürlich darf man die Schweden, die viele gut ausgebildete Ausländer in ihren Reihen haben, die mittlerweile für die Nationalmannschaft spielberechtigt sind, nicht unterschätzen. Aber unsere Mannschaft ist gut drauf und hat zuletzt sehr stabile gute Leistungen gezeigt. Daher bin ich zuversichtlich, dass wir diese Partie gewinnen können.“ Selbst den Ausfall von einem Leistungsträger wie England-Profi Damien Tussac könne sein Team durchaus kompensieren. „Unsere Spieler sind mittlerweile so weit, dass sie diese Positionen ebenfalls gut ausfüllen können. Aber auch in Zukunft greifen wir natürlich gern auf Spieler wie Damien zurück, denn er bringt der Mannschaft ja noch mehr als nur sein sportliches Können.“

Auch der erfahrene Nationalspieler Clemens von Grumbkow, der als einer der wenigen deutschen Rugby-Profis derzeit in Frankreich aktiv ist, lobte die Entwicklung im deutschen Team: „Ich habe natürlich viele Höhen und Tiefen mitgemacht in diesem Team. Dass es nach einem Umbruch, wie wir ihn jetzt gerade durchmachen, auch mal schwierigere Phasen gibt, ist ganz normal. Aber schon zum Ende der letzten und vor allem in der dieser Saison passt es in diesem Team sehr gut.“ Gern wäre er öfter im Kreis des DRV-Kaders dabei, wenn ihn nicht Verpflichtungen für seinen Verein mitunter ausbremsen würden. „Ich spiele unheimlich gern in dieser Mannschaft, in der viele Jungs dabei sind, die ich schon lange kenne. Und immer, wenn der Klub mich freigibt, komme ich gern zur Nationalmannschaft.“

Die Organisation des ersten Herren-Länderspiels seit mehr als 40 Jahren in Hamburg laufe bislang reibungslos, wie Klaus Merkle vom Hamburger Rugby-Verband berichtete: „Selbst die Verlegung des Spielorts vom Victoria-Stadion auf die nahe gelegene Wolfgang-Meyer- Sportanlage stellt kein Problem dar. In diesem Zusammenhang muss man natürlich der Stadt Hamburg für ihre schnelle und unbürokratische Unterstützung danken.“ Nach den positiven Zahlen aus dem Karten-Vorverkauf erwartet der Hamburger Rugby-Chef ein gut besuchtes Länderspiel und hofft, „dass wir zeigen können, dass man künftig gern wieder nach Hamburg kommen kann.“

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