Schlammschlacht in München, StuSta München und der RC Aachen trennten sich Unentschieden - (c) Perlich
Insgesamt nur drei der knapp 30 für dieses Wochenende geplanten Bundesligaspiele in Meisterrunde, DRV- und Ligapokal konnten aufgrund des neuerlichen Wintereinbruchs überhaupt angepfiffen werden. Für das kommende Wochenende bleibt nur zu hoffen, dass die Witterung ein Einsehen hat und fortan wieder einen regelmäßigen Spielbetrieb zulässt. Die über 40 Rugby-Bundesligisten können sich aufgrund der zahlreichen Spielabsagen schon jetzt auf zahlreiche Englische Wochen gefasst machen.
DRV-Pokal
Im ersten der beiden Süd/West-Spiele des DRV-Pokals empfing der Tabellendritte StuSta München den Tabellensechsten aus Aachen. Nach der vor Wochenfrist beim TSV Handschuhsheim erlitten 0:112-Pleite waren die Hausherren natürlich auf Wiedergutmachung aus. Doch diese Rechnung hatten die Studenten ohne die wackeren Aachener gemacht, die Westdeutschen konnten den Gastgebern auf dem tiefen Geläuf ein 5:5-Unentschieden abtrotzen.
In der zweiten DRV-Pokalbegegnung des Wochenendes war der Heidelberger TV beim TuS 95 Düsseldorf zu Gast. Gegen die unangenehm zu spielende Heimmannschaft konnten sich die Kurpfälzer beim 30:12-Auswärtssieg mit vier gelegten Versuchen durch Wadlinger (2), N. Kurzer (1) und Schmidbauer (1) den angestrebten Offensiv-Bonuspunkt sichern, für das Tabellenschlusslicht gab es indes trotz guter Leistungen nix Zählbares zu verbuchen. Am kommenden Wochenende bekommen es die Dragons mit den übermächtigen Löwen aus Heidelberg-Handschuhsheim zutun.
StuSta München – RC Aachen 5:5 | Fotos
TuS 95 Düsseldorf – Heidelberger TV 12:30
Ligapokal
In der Süd/West-Gruppe des Ligapokals konnte Spitzenreiter SG Heilbronn/Neckarsulm nach einem ungefährdeten 36:7-Sieg über den amtierenden Zweitligameister SC Frankfurt 1880 II seine Führung auf den spielfreien Freiburger RC weiter ausbauen. Das Team von Ex-Nationaltrainer Mark Kuhlmann hat nun 10 Siege aus 11 Spielen und darf in der momentanen Verfassung als Topfavorit auf den Pokalsieg gelten.
SG Heilbronn/Neckarsulm – SC Frankfurt 1880 II 36:7
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