Jerome Ruhnau auf dem Weg ins BSV-Malfeld - (c) Torsten Golz
Drei Spiele der Meisterrunde wurden am vergangenen Wochenende ausgetragen. Während im Süd/Westen aufgrund der Länderspiel-Pause nur der ASV Köln und der SC Frankfurt 1880 im Einsatz waren, spielten in der Nord/Ost-Staffel die Berliner Bundesligisten RK 03 Berlin, BSV 92 sowie der USV Potsdam und der FC St. Pauli.
Auch nach der Winterpause zeigt sich der rheinische Bundesligist ASV Köln weiter verbessert, gegen die auf tiefem Boden aufopferungsvoll kämpfenden „Kreuzritter“ musste der Ex-Meister bis zur letzten Minute Druck machen, um ohne Super-Schluss Kieran Manawatu, dieser stand in Prag in der Startaufstellung der DRV-Auswahl, doch noch den angestrebten Offensivbonuspunkt einfahren zu können.
Ebenfalls einen Bonuspunkt gab es für den RK 03 Berlin im Berliner-Derby gegen den Berliner SV 92. Doch im Vergleich zur 8:90-Hinspielpleite präsentierten sich die 92er im Stadion Buschallee deutlich verbessert und bestätigten damit den Aufwärtstrend, der bereits vor der Winterpause auszumachen war.
In die andere Richtung zeigt der Trend beim USV Potsdam. Der Universitätssportclub der zu Saisonbeginn aufgrund der zahlreichen namhaften Neuzugänge als einer der Geheimfavoriten in der Nord/Ost-Staffel gehandelt worden war, präsentierte sich im Heimspiel gegen den FC St. Pauli ohne Chance und kann das angestrebte Heim-Achtelfinale nach der Pleite gegen den Tabellennachbarn so gut wie abschreiben. Anders die Hansestädter, diese halten durch den Bonuspunkt-Sieg losen Kontakt zum Nord/Ost-Spitzentrio.
Nord/Ost
USV Potsdam – FC St. Pauli 20:49
RK 03 Berlin – Berliner SV 92 46:13 | Spielbericht
Süd/West
ASV Köln – SC Frankfurt 1880 0:27 | Spielbericht
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