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Six Nations: Wales und England bezwingen Auswärtsfluch / Schottland mit Heimsieg
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Montag, 11. Februar 2013

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Auf den schlechten Rasen im Stade de France können es die Franzosen nicht schieben, dass auch das Heimspiel gegen Wales verloren ging

Nach Champagner-Rugby am ersten Spieltag des Sechs-Nationen-Turniers bot der zweite Turniertag der jährlichen 15er-Europameisterschaft Rugby-Magerkost. Bei klirrender Kälte und Regen wussten alleine die unerwarteten Spielausgänge zu unterhalten.

Schottland – Italien 34:10

Zum ersten Mal seit zwei Jahren hat die Schottische Rugby-Nationalmannschaft wieder ein Six-Nations-Spiel gewinnen können. Im Spiel gegen die nach der famosen Auftaktsieg über Frankreich zum Geheimfavoriten hochgejubelten Italiener, hatten es die Highlander ihrer konsequenten Chancenverwertung und der ungewohnt schwachen Azzurri-Defensive zu verdanken, dass sie am Ende in Murrayfield jubeln konnten. Der bärenstarke Schotten-Schluss Stuart Hogg träumt sogar bereits vom Titelgewinn der Schotten.

 

Frankreich – Wales 6:16

Einen einzigen Versuch, durch Eckdreiviertel George North, bekamen die Fans im Pariser Stade de France, dessen Rasen einen miserablen Eindruck hinterließ, zu sehen. Während für die Waliser mit ihrem erst vierten Sieg auf Pariser Boden seit 1975 eine acht Spiele andauernde Niederlagenserie zu Ende geht, ist die Equipe Tricolore zum ersten Mal seit 1982 mit zwei Niederlagen ins Turnier gestartet. In Wales macht man sich nach diesem Husarenstück wieder Hoffnungen auf die Titelverteidigung, während in Frankreich schon die Angst vor dem ungeliebten „Wooden Spoon“ umgeht.

 

Irland – England 6:12

Zum ersten Mal seit 10 Jahren konnte eine englische Rugby-Nationalmannschaft in Dublin einen Sieg einfahren. Zu verdanken hatte das Rosenteam diesem Sieg insbesondere dem glänzend aufgelegten Kapitän Chris Robshaw und den guten Nerven ihres Kickers Owen Farrell, der bei miserablen Bedingungen viermal ins Schwarze traf. Während man in England nun vom Grand Slam träumt, hofft man in Irland auf ein baldiges Ende des Verletzungspech, gegen England hatte es unter anderem Verbinder Jonathan Sexton und Super-Eckdreiviertel Simon Zebo erwischt. Ärger mit dem Schiedsgericht dürfte Prop Cian Healy bekommen, dessen unsportliches Einsteigen gegen Erste-Reihe-Konkurrenten Dan Cole auf einem Rugbyplatz im Jahr 2013 keinen Platz mehr haben sollte.

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Kommentare (1)add comment

Florian Lehmann said:

1559
Fehlerteufel!?
Ich glaube die Walieser haben, anders als in eurer Überschrift, in Frankreich gewonnen.
Februar 11, 2013

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busy
Letzte Aktualisierung ( Montag, 11. Februar 2013 )
 
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