Max Lück, Rugbytrainer und Gründer des professionellen Nachwuchs 7er Rugbyteams
Deutscher Rugbyenthusiast gründet professionelles 7er Team in England
Der gebürtige Bonner Max Lück, 28, hat in Gloucester im Südwesten Englands den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt und mit den 7 Bamboos Rugby ein professionelles 7er-Rugby-Nachwuchsteam gegründet. Max war bis 2007 als Trainer und Spieler für den RCBRS aktiv, bevor er beschloss nach England zu gehen, um an einer der renomiertesten Rugby Universitäten im Land, Sports Coaching zu studieren.
Mittlerweile hat er mit mehreren Vereinen, Universitäten, Schulen und auch Unternehmen als Coach gearbeitet und steht jetzt kurz vor seinem Master Abschluss in Coaching Science.
Das Besondere an dem Konzept 7 Bamboos Rugby ist, dass es über die bloße Idee eines professionellen 7er-Rugby-Teams hinaus geht. So soll mit den Bamboos ein richtiges Label entstehen, das unter anderem durch eigenes Merchandise heraussticht. Langfristig sind weitere Geschäftsfelder wie die Ausrichtung eigener Turniere sowie die Gründung einer Stiftung und einer Spielerakademie geplant.
Max will die Vorstellung des klassischen professionellen 7er-Rugby-Teams neu definieren. Die meisten Top-Teams stellen sich die Mannschaft aus hochdekorierten internationalen Spielern zusammen, um dann gemeinsam auf Tour zu gehen und an den Turnieren teilzunehmen.
Mit den Bamboos wird ein anderer Ansatz verfolgt. Das Herzstück dieser Idee ist es, eine Plattform zu erschaffen, die es jungen Talenten (17-22 Jahre) aus aller Welt ermöglicht, diesen faszinierenden und schnell wachsenden Sport auf hohem Niveau zu spielen und zu trainieren, und dabei gleichzeitig zu helfen die Marke mit aufzubauen, indem sie auch abseits des Rugbyplatzes Verantwortung für das Konzept übernehmen, beispielsweise im Vertrieb, Marketing oder Design. So können sie obendrein wichtige Berufserfahrung in der modernen Geschäftswelt sammeln.
Die Idee kam dem Trainer und Unternehmer angesichts des zu beobachtenden schnellen Wachstums des 7er-Rugbys, dem trotz dieser Dynamik Nachwuchssysteme fehlen, in denen Spieler spezifisch für den Sport ausgebildet werden - und das im Rugby-Mutterland, in dem auch das 7er einen immer größeren Stellenwert einnimmt. Deswegen tüftelte man einen Plan aus, sprach mit vielen Kontaktpersonen und ist jetzt zusammen mit einem kleinen Team aus kreativen und engagierten Köpfen, darunter den in Deutschland lebenden Grafikdesigner und Rugbyspieler Max Fröschner, auf der Suche nach Sponsoren und Investoren um das Projekt zu realisieren.
„Es ist eine Menge Arbeit“, so Max, „aber es macht unglaublich viel Spaß sich mit diesem Projekt zu verwirklichen und eine Vision in die Realität umzusetzen. Wir haben regen Kontakt zu potentiellen Sponsoren und Interessenten, jetzt geht es vor allem darum eine richtige Strategie zu erarbeiten.“
In Zukunft will man auch Spieler aus Deutschland rekrutieren, nicht nur weil dem Gründer das deutsche Rugby am Herzen liegt, sondern vor allem, weil es auch in Deutschland viele Talente gibt, denen man eine geeignete Plattform bieten möchte, die es hierzulande noch viel weniger gibt als in England.
Wer mehr über das Projekt 7 Bamboos Rugby erfahren möchte, sollte am besten die Facebook-Seite besuchen (www.facebook.com/7bamboosrugby) oder bei Fragen einfach direkt per Email kontaktieren unter:
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Unter diesem Link befindet sich auch ein Konzept, das das Projekt ausführlich beschreibt.
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