Der Heidelberger RK bleibt selbstverständlich auch nach dem Rückzug der Rugbyfrauen aus Ramstein Topfavorit in der 1. Frauenbundesliga - (c) A+M Bruno
Es war ein kurzes Bundesliga-Gastsspiel der Rugbyfrauen aus Ramstein. "Leider habe ich Mitteilung von Ramstein RRFC erhalten, dass sie sich nicht in der Lage sehen, weiter an der Bundesligarunde teilzunehmen", lautete dementsprechend die offizielle Mitteilung von Karen Weikard, bei den Deutschen Rugby Frauen zuständig für die Spielleitung.
"Wir bedauern unseren Rückzug aus der 15er-Liga, hoffen aber, dass wir durch die frühzeitige Bekanntgabe, mit erhobenem Haupt und mit möglichst geringen negativen Auswirkungen auf den weiteren Spielbetrieb aus der Liga gehen können", sagt Ramsteins Vizepräsidentin Caitlin Raye Cima.
Begründet liegt der Rückzug darin, dass kurzfristig zahlreiche Spielerinnen abgezogen worden sind, weshalb sich die US-Girls nicht dazu in der Lage sehen regelmäßig ein gut ausgebildtes Team aufs Feld schicken zu können. Nun soll versucht werden in Spielgemeinschaften mit anderen Vereinen, auch künftig an einem 15er-Spielbetrieb teilnehmen zu können. Bis dahin wollen sich die US-Amerikanerinnen aber weiterhin am Regionalligaspielbetrieb in der olympischen 7er-Variante beteiligen.
"Wir haben vor weiterhin in der 7er-Liga zu spielen, hierfür haben wir noch genug Spielerinnen", so Cima.
Nach dem Rückzug der Rheinland-Pfälzerinnen spielen noch fünf Mannschaften in der Südgruppe der 1. Bundesliga, die Nordgruppe war schon zu Saisonbeginn "nur" mit vier Mannschaften an den Start gegangen.
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