Dritte-Reihe-Stürmer Robert Hittel verdiente sich im Vergleich der U21-Auswahlen des Nordens und Südens Bestnoten - (c) Jürgen Keßler
"Ich war wirklich überrascht wie gut die Nord-Ost-Auswahl sich präsentiert hat", zeigte sich Nord-Auswahltrainer Carsten Segert trotz der deutlichen 10:59-Niederlage seiner Jungs sichtlich zufrieden. "Es ging hier ja nicht ums gewinnen, sondern in erster Linie darum allen Spielern die Möglichkeit zu geben sich einmal auf diesem Level zu präsentieren", so Segert weiter, der in der 2. Halbzeit, kurz nachdem sein Team durch zwei blitzsaubere herausgespielte Versuche von Eckdreiviertel Kevin Riege (Germania List) noch einmal auf 10:24 herangekommen war, mit dem Durchwechseln begonnen hatte.
"In der Breite war der Kader der Südmannschaft mit Sicherheit etwas stärker, außerdem merkte man Ihnen auch die größere Bundesligaerfahrung an", zollte der erfahrene 78-Coach, der als Trainer der Nordauswahl für den aufgrund von Schiedsrichterverpflichtungen verhinderten FIRA Referee Frank Himmer eingesprungen war, dem Team seines Kollegen Peter Smutna, der an der Seitenlinie vom neuen BRC-Coach Danny Stephens und WRA-Trainer Daniel Armitage unterstützt wurde, Respekt.
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Die neun süddeutschen Versuche teilten sich Eckdreiviertel Stefan Wadlinger (Heidelberger TV), Innendreiviertel Bastian Himmer (RG Heidelberg/2), Schluss Tim Biniak (RK Heusenstamm/3), Prop Paul Weiss (SC Neuenheim), Tom Tropartz (RC Aachen) und Verbinder Oliver Paine (SC Neuenheim), der Kapitän war darüberhinaus mit sieben Erhöhungen erfolgreich.
In zwei starken Mannschaften verdienten sich die beiden Schlussspieler Phil Sczesny (Nord) und Tim Biniak (Süd), die Nord-Props Falefatu Tamotu und Samy Füchsel, die beiden ehemaligen BRC-Vereinskameraden hatten einen maßgeblichen Anteil daran, dass sich der Nordsturm in der 1. Halbzeit fast ausnahmslos im Vorwärtsgang befand, sowie Süd-Innendreiviertel Sam Rainger und der omnipräsente Dritte-Reihe-Stürmer Robert Hittel (Süd) die Bestnoten.
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