Sean Armstrong fällt mit einer Knöchelverletzung für den Rest der 7er-Saison aus - (c) Jürgen Keßler
Die zweite Hiobsbotschaft binnen weniger Tage für die Verantwortlichen der 7er-Nationalmannschaft, nach Kapitän Mustafa Güngör, fällt auch sein designierter Vertreter, HRK-Spielführer Sean Armstrong, für den Rest der laufenden 7er-Saison aus.
Wie bei Güngör hat es auch den gebürtigen Australier Armstrong am Knöchel erwischt, im heutigen MRT wurde eine Sehnenverletzung und eine schwere Knochenverletzung bei dem 25-jährigen Halbspieler diagnostiziert. Auf Anraten der behandelnden Ärzte wird Armstrong nun für 4-6 Wochen pausieren.
„Die Ärzte haben mir dringend dazu geraten jetzt eine Pause einzulegen, damit ich keine langwierigen Schäden, wie beispielsweise eine Arthrose, davontrage. Ich werde in den kommenden Wochen versuchen die Mannschaft neben dem Spielfeld so gut es geht zu unterstützen“, so Armstrong der bereits unter Ex-7er-Nationaltrainer Peter Ianusevici häufig als Stützpunkttrainer in Heidelberg ausgeholfen hatte.
Die Entscheidung wer für Armstrong und Güngör in den 26er-Trainingskader nachnominiert wird möchte die sportliche Leitung der 7er-Nationalmannschaft in den kommenden Tagen treffen.
Ohne Armstrong und Güngör hatte sich der Trainingskader heute zum Fitnesstest im Olympiastützpunkt Heidelberg eingefunden, nach einem gemeinsamen Mittagessen stand dann noch eine Einführungseinheit in 7er-spezifisches Krafttraining auf dem Plan.
Neben den in Heidelberg beheimateten Kaderspielern waren auch die Berliner Falk Duwe und Raphael Hackl, der Hannoveraner Marvin Dieckmann, Heusenstamms Sam Rainger und 15er-Nationalspieler Raynor Parkinson, die sich eigens für die 7er-Vorbereitung von Studium, Job und Ausbildung freistellen lassen haben, beim Trainingsauftakt mit von der Partie. In den kommenden Tagen werden mit Matthieu Franke, Benjamin Simm, Carlos Soteras-Merz, Kieran Manawatu, Alexander Hauck und Mark Sztyndera weitere „Externe“ im Heidelberger Trainingscamp erwartet.
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