 Der RK Heusenstamm begeisterte am 1. Turniertag nicht nur die eigenen Fans mit großartigem Angriffsrugby - (c) Jürgen Keßler Bei perfektem 7er-Rugby-Wetter haben am 1. Turniertag bei den Deutschen 7er-Meisterschaften im hessischen Heusenstamm alle Favoriten den Einzug in die Cup-Viertelfinalspiele perfekt gemacht. In den Pools A, B, und C konnten mit Titelverteidiger Heidelberger RK, dem Rekordchampion RG Heidelberg und dem einmaligen Titelträger SC Frankfurt 1880, die Topfavoriten alle ihre Gruppenspiele siegreich gestalten. In der Gruppe D gelang den 7er-Füchsen des gastgebenden RK Heusenstamm mit dem knappen 5:0 Erfolg über die internationale Profitruppe aus Pforzheim die erste kleine Sensation der Gruppenphase.
Nicht so richtig in Schwung kam der Heidelberger RK in der ersten Partie der Gruppe A, der Titelverteidiger lag gegen Zweitliga-Champion SC Frankfurt 1880 II zur Halbzeit sogar zurück, ein Endspurt der Kluberer brachte dann aber doch noch einen standesgemäßen 22:5 Auftakterfolg. Den einzigen Versuch für die unterlegenen Hessen erzielte übrigens Frankfurts 1. Mannschaftscoach Tony Alatini.
Insgesamt wurde das Turnier auf einem recht ausgeglichen Niveau ausgetragen und so konnte sich mit dem Heidelberger TV sogar ein Zweitliga-Team für die Cup-Endrunde qualifizieren, die Kurpfälzer konnten in der Gruppe B den ASV Köln und den München RFC bezwingen, bevor es im letzten Gruppenpartie gegen die RG Heidelberg eine heftig 0:47-Klatsche setzte.
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Gruppe C fand im SC Frankfurt 1880 einen souveränen Gruppenkopf, dahinter balgten sich der DSV Hannover 78 und Bundesligaabsteiger Berliner RC um die Plätze. Am Ende waren es die Niedersachsen die sich durchsetzten und es morgen im Cup-Halbfinale mit der RG Heidelberg zutun bekommen, die Berliner Spielen im Bowl- und Shield-Runde gegen den RC Mainz.
Die Mainzer konnten sich in der Gruppe D besonders teuer verkaufen, gegen den TV Pforzheim agierten die Rheinland-Pfälzer lange auf Augenhöhe und Bundesligist RK 03 Berlin um Nationalspieler Falk Duwe musste lange kämpfen, um den knappen 26-19 Erfolg über die Zeit zu retten.
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