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SC 1880 Frankfurt siegt in Toulouse
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Geschrieben von Uli Byszio   
Sonntag, 10. Juni 2012

Toulouse - auch hier kann man gewinnen
Toulouse - auch hier kann man gewinnen

Am 9. Juni spielte nahm der SC 1880 Franfurt in Toulouse an dem "Tournoi de l'Aster" in Tournefeuille teil. Dieses Turnier im Herzen des europäischen Rugbys in Toulouse gehört zu den größten in Frankreich. An zwei Tagen spielen 2.500 Kinder und Jugendliche den Gewinner der jeweiligen Altersklassen aus. Der SC 1880 Frankfurt (80) trat hierbei in der Altersklasse U-11 und U-13 an. In beiden Altersklassen wird ohne Linienrichter, aber mit jeweils zwei (!)

Schiedsrichtern auf dem Platz gespielt, was aber teilweise auch zu wiedersrprüchlichen Entscheidungen führte. In der Klasse der U-11 nahmen 16 Mannschaften am Wettbewerb teil, in der U-13 waren es sogar 20 Mannschaften. Interessant ist, dass die Franzosen strikt nach Jahrgängen und nicht nur nach den U-Klassen spielen. Es spielen also fast ohne Ausnahmen immer nur Kinder EINES Jahrganges zusammen. Die Gedränge in der U-11 waren "uncontested", also ohne Druck und ohne Hakeln. Ansonsten waren die Regeln annähernd gleich (außer Raumgewinn beim Kick-Spiel war möglich). In der Vorgruppe konnten sich beide Teams des 80 gut behaupten und kamen beide auf den ersten Platz, was bereits für große Verwunderung bei den französischen Freunden sorgte. Die U-13 siegte dabei in allen drei Spielen, während die U-11 ein Unentschieden verbuchen mußte. Auch die Viertelfinale konnte sowohl die U-11, als auch die U-13 gewinnen. Im Halbfinale stand es für die U-13 bis kurz vor Schluss 0:0, als ein 80er aus dem Gedränge aufbrach (in Deutschland erlaubt, in Frankreich verboten). Den anschließenden Strafkick führten die Franzosen so schnell aus, dass die 80er leider zu spät reagierten und quasi mit dem Schlusspfiff unterlagen. Leider mußte die U-13 dann auch das Spiel um Platz drei an den Gegner abgeben, so dass aber immer noch ein sensationeller vierter Platz von 20 möglichen errungen werden konnte. Für die U-11 hingegen lief es besser und die U-11 konnte das Turnier im Endspiel vor der Haupttribüne vor ca. 900 Zuschauern mit 20:0 gewinnen (jedes Spiel dauerte 6 Minuten, so auch das Endspiel). Herausragende Spieler zu bennenen ist sehr schwer, da alle 80er sehr diszipliniert und konzentriert auf den Turniersieg hingearbeitet haben. Jedoch war die aussergewöhnliche Schnelligkeit von Antonin Marceau, die Durchsetzungsstärke von Lennard Kaeschel, Anton Rupf und Anton "Toni" Segner sowie das Näs'chen für's Versuche legen von Ben Porter und Lucas Beaufort auffällig. Das abschließende public viewing des französischen Endspiels mit dem Sieg von Toulouse machte dann die Abschlussfeier perfekt. Wir haben viel gelernt und hoffe, dieses Wissen in Deutschland distribuieren zu können.

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Kommentare (11)add comment

Christian Pfusch said:

102
Toulouse
Daumen hoch. Tolle Leistung von beiden Frankfurt 1880 Teams. Das zeigt, dass bei guter Jugendarbeit vieles möglich ist. Bis zu einer "gewissen" Altersklasse - U 16 scheinen deutsche Jugendmannschaften international mithalten zu können, danach trennt sich oft die Spreu vom Weizen. Warum eigentlich? Liegt es daran, dass dann z.B. in Frankreich, England, Ireland etc. die Ausbildung professioneller läuft?
Juni 10, 2012

Uli Byszio said:

887
...
@christian: Hi - darüber habe ich am Wochenende auch oft nachgedacht. Ich glaube,die Lösung ist hier relativ eindeutig: Uns fehlt in der Jugend der Spielverkehr auf hohem Niveau. Die Franzosen beispielsweise haben ständig Spiele und Turniere auf dem Niveau, auf dem dieses Turnier in Toulouse ausgetragen wurde. Wir hingegen haben solche Spiele vielleicht sechsmal im Jahr, wenn wir zu den SAS Turnieren fahren und auch dort nur gegen ein paar Vereine. Wir haben sogar schon einmal überlegt einen paralell Verein zum 80 in Frankreich (grenznahes Gebiet) zu gründen, um am dortigen Spielverkehr teilnehmen zu können. Dies würde aber wahrscheinlich unsere finanzielle Leistungsfähigkeit übersteigen. Stattdessen wollen wir nun versuchen, ein- bis zweimal im Jahr das Rugby-Jugend-Festival mit guter internationaler Beteiligung auszurichten und eben möglichst viele Auslandsfahrten zu machen. Aber auch dann wird es schwer. Anscheinend verlassen in der Pubertät und in der Abi-Zeit doch recht viele Spieler ihren Sport und wenn man dann keine riesiege Grundgesamtheit an Spielern hat, dann wird es für viele Vereine schwer, ihre Mannschaften in dieser Altersklasse aufrecht zu erhalten (siehe DM U-16 mit nur vier Teilnehmern). Es sind einfach zu wenige Vereine, die eine vorbildliche Jugendarbeit haben (Bravo TSV und Germania List). Es ist und bleibt so: wenn wir das nicht in den Griff bekommen, dann wird es nie etwas mit Rugby-Deutschland. Beispiel die Abschaffung der Deutschen Meisterschaft der U-10 wegen angeblich zu großem Leistungsdruck für die Kinder. Wenn man gesehen hat, mit welchem Engagement, Einsatz und Kampfgeist die U-9 und die U-8 auf diesem Turnier gespielt haben, dann ist es eine Schande, dass in der DRJ das einzige kompetitive Turnier in dieser Altersklasse mit den Stimmen von Vereinen, die in diesen Altersklassen KEINE oder nur unbedeutende Mannschaften haben, abgeschafft haben. Diese Deutsche Meisterschaft muss - zum Wohle des Deutschen Rugbys - unbedingt wieder ausgetragen werden. Für uns ist es nicht so wichtig, da wir finanzkräftig genug sind, um mit unserer U-10 auch in Frankreich und England zu spielen, aber für Vereine wie Germania ist es beispielsweise sehr wichtig. Egal - es war ein schönes Wochenende und der 80 wird in der Jugendarbeit weiter versuchen zu tun, was möglich ist.
Juni 11, 2012

Tobias Quick said:

2769
...
Es gibt in anderen Ländern Gedanken, wie die Entwicklung des Rugbyspiels weitergebracht werden kann. Hierzu wurden Sportwissenschaftliche Erkenntnisse gesichtet und auch Untersuchungen durchgeführt. Im englischsprachigem Raum war vor allem das Long Term Athlete Development (Balyi) lange Zeit vorherrschend, was vor allem auf einen langfristigen Leistungsaufbau ausgerichtet ist. Mittlerweile wird versucht das Developmental Model of Sport Participation (Côté u.a.) im Rugby anzuwenden. Hier geht es um eine langfristige Bindung an den Sport, sowohl im eventuell späterem Leistungssport, als auch im "Freizeit"Rugby.
Die ARU, ARL und der RFU haben sich mit diesem Modell auseinandergesetzt und vor allem im Kinderbereich ihre Wettkampfstruktur und Regeln genauer betrachtet.
Auch in Deutschland gibt es Fachverbände (Handball/LA), die sich intensiv mit ihren Kinderbereich auseinandergesetzt haben.
Entscheidend für spätere Höchstleistung sind nicht die Wettkämpfe in den unteren Altersklassen. Das bedeutet nicht, dass keine Wettkämpfe durchgeführt werden sollte. Uli sagt zu recht, dass es zu wenig Spielverkehr gibt. Möglichkeiten hierfür hat Uli ja schon angesprochen. Jedoch würde eine DM für U10 andere negative Effekte nach sich ziehen. Hier auf alle Einzelheiten einzugehen, würde jedoch den Rahmen sprengen.
Juni 11, 2012

Uli Byszio said:

887
...
Na Tobi - diese Einzelheiten würden mich aber dennoch einmal interessieren, AUCH oder INSBESONDERE, wenn diese den Rahmen sprengen. Denn dies "zu behaupten", ohne die Gesamtargumentation darzulegen ist einfach. Jedes Turnier in England, Schottland oder Frankreich, welches ich bisher besucht habe hat den Charakter einer Deutschen Meisterschaft der U-10 gehabt. Klar spielen die Engländer und/oder die Franzosen keine DM in dieser Altersklasse. Das haben die ja auch garnicht nötig. aber sie spielen auch keine in der U-12 und auch keine in der U-14. Lass uns diese doch DM's auch noch abschaffen. Fakt ist: es gab in Deutschland bisher ein einziges Turnier, welches bei der U-10 einigermassen leistungsmässig ansprechend war und das war die u-10 DM. Und jetzt gibt es nur noch die SAS, die auch gut sind, aber nicht das gleiche Niveau haben wie die DM. Naja, aber was wissen schon Germania, 80 und andere Vereine, die ein Hauptaugenmerk auf die unteren Altersklassen gelegt haben..... - Also - die Begründung, warum die Abschaffung der DM U-10 wichtig und richtig war würde mich ECHT interessieren. Ich bin offen für Neues.
Juni 11, 2012

Tobias Quick said:

2769
...
Der große Unterschied zwischen den einzelnen Länder besteht vor allem in der Anzahl der Spieler. Das problem besteht nicht darin Turniere mit einem hohem Niveau zu spielen. Es geht hier um Zielsetzungen, die in den entsprechenden Altersklassen erreicht werden sollen. Gerade in den unteren Altersklassen werden durch die Spielregeln und das Wettkampfsystem die Trainingsgestaltung indirekt vorgegeben. Wer eine DM gewinnen will setzt eher Frühentwickler ein und fördert diese. Gerade die Spätentwickler könnten aber die eigentlichen Talente sein, die aufgrund ihrer momentanen körperlichen Entwicklung sich nicht durchsetzen können. in der Sportwissenschaft wird sein längerem das relative Alter in Nachwuchsmannschaften betrachtet. Sportler aus einem Jahrgang haben aufgrund ihres Geburtsmonats über 6 Monaten Altersunterschied. Die Selektion in Nachwuchsmannschaften fördert tendeziell die Älteren, da diese meistens in der körperlichen Entwicklung weiter sind. Die anderen fallen durch das Raster und haben es schwerer später berücksichtigt zu werden. Manche Sportverbände ändern deshalb jedes Jahr den Wechselmonat für die neuen Jahrgänge. Dabei geht es auch um eine effektive Talentförderung,einerseits viele und auch die Richtigen zu unterstützen.
Eine DM kann so etwas auf Vereinsebene provozieren. Vielleicht ist eine DM für Deutschland aber mittelfristig nicht verkehrt, um einige Vereine in ihrer Nachwuchsarbeit zu unterstützen.
Gerne tausche ich mich mit anderen über die Thematik aus. Ich sehe hier nur eine Entwicklung in manchen Rugbynationen, die hochspannend ist und gerade für uns von Nutzen sein kann.
Juni 11, 2012

Tilo Barz said:

2907
Bedenkenswerte Argumente, aber...
... das spräche natürlich in letzter Konsequenz gegen jeden Wettkampf, ganz gleich ob DM oder regional. Ein langfristig denkender Jugendtrainer muss schon immer den richtigen Kompromiss finden zwischen "gewinnen wollen" und "Nachzügler fördern". Um das Bewusstsein dafür zu schärfen, ist die bloße Abschaffung der DM sicherlich kein besonders effektiver Weg. Falscher Ehrgeiz lässt sich dadurch nicht bremsen, dann werden die Frühentwickler halt zum SAS-Cup geschickt, und zwar schon in der U8! Aber ganz sicher entfällt ohne DM ein immenser positiver Motivationsfaktor und eine Möglichkeit für die Kinder, an großen Aufgaben zu wachsen. Im SC 1880 haben wir ja gute Erfahrungen damit gemacht, im ersten halben Jahr konsequent zu mischen und erst Richtung DM, also nach der Winterpause, A- und B-Teams zu bilden. Wobei auch die B-Teams natürlich an Turnieren teilnehmen - und von dieser Einteilung übrigens auch profitieren: Es ist immer wieder zu beobachten, dass Kinder, die sich vorher in gemischten Teams hinter "Frühentwicklern" versteckt haben, in homogener besetzten B-Teams plötzlich aufblühen, gerade in den ganz jungen Altersklassen, wo sie oft noch schüchtern sind. Zugleich gewinnen die A-Spieler durch die Möglichkeit, gemeinsam auf ein höheres Niveau zu kommen. Und so in Toulouse weit mehr zu sein als Deko aus Deutschland... Und nach der Sommerpause wird wieder neu gemischt. Disclaimer: Meinem Novemberkind hat die U10-DM 2011 anscheinend nicht geschadet.
Juni 11, 2012

Tobias Quick said:

2769
...
Kinder wollen den Wettkampf. Sie wollen sich miteinander messen, sie wollen sich überbieten. Ich spreche mich nicht gegen Leistungsvergleiche aus. Das Problem ist nicht unbedingt eine vorhandene oder nicht vorhandene DM. Was fehlt scheint eine ausreichende Anzahl von Turnieren auch mit unterschiedlichem Leistungsniveau zu sein. Eine DM könnte dies punktuell ändern. Das generelle Problem mangelnder Mannschaften in den einzelnen Altersklassen wird dadurch nicht beseitigt.
Ziel muss es doch vor allem sein, viele für das Rugby zu begeistern. Anschließend muss alles versucht werden sie an den Sport zu binden und den Drop Out so gering wie möglich zu halten. Genau darum geht es in den vorher genannten Modellen und Überlegungen. Ein Wettkampf in welcher Art auch immer gibt direkt oder indirekt vor was trainiert und geübt wird. Das lässt sich am Bericht von Uli über das Kickspiel erkennen. Wenn dies im Spiel erlaubt ist, wird dies auch trainiert. Beeindruckend sind in dieser Hinsicht die Veränderung der Wettkämpfe in der Kinderleichtathletik. Und auch die Überlegungen der RFU zu Regeländerungen, die in Pilotstudien mit Hilfe von vergleichenden Spielbeobachtungen überprüft werden, zeigen dies. Welche Skills und Fähigkeiten können oder müssen gerade im Kinderrugby frühzeitig entwickelt werden und was kann später noch problemlos nachgeholt werden. Es lohnt sich wirklich sich mit der Thematik auseinander zu setzen. Vergleiche mit anderen Rugbynationen und auch anderen Sportfachverbänden, die Auseinandersetzung mit sportwissenschaftlichen Fragestellungen und Studien können uns viel Input geben. Und natürlich die Erfahrungen der Praxis bei 80 oder auch allen anderen Vereinen ist hilfreich.
Ich fände es sehr gut und wichtig, wenn es die Möglichkeit gäbe sich intensiver darüber auszutauschen. Sinnvoller wäre aber vielleicht dies auf eine andere Art und Weise zu tun. Vielleicht würde sich ja eine Art Konferenz über Nachwuchsrugby organisieren lassen, bei der ein Austausch von Wissen in Praxis und Theorie stattfinden könnte. Ich denke hierfür gibt es genügend Kompetenz und Wissen in der kleinen Rugbyfamilie.
Juni 11, 2012

Uli Byszio said:

887
...
Stimmt - Turniere mit unterschiedlichen Niveaus gibt es in Deutschland kaum. Die einzige Abstufung: SAS und der Rest. Deswegen war es ja so wichtig, dass es die DM gab. Ich würde mit dem 80 auch lieber in klaren Altersklassen spielen (nach EINZELNEN Jahrgängen) und nicht immer zwei Jahrgänge mischen. Aber das Problem dabei ist, daß die meisten Deutschen Vereine ohnehin keine Mannschaft zusammen bekommen, auch, wenn man zwei Jahrgänge zusammen nimmt. Eigentlich ist es ein Wahnsinn, dass bei einer körperbetonten Sportart wie Rugby ZWEI Jahrgägnge zusammen spielen. @Tobi: ich gebe Dir mit Deinen Ausführungen in Bezug auf die im Jahr früher und später geborenen bedingt Recht. Es hört sich logisch an und lässt sich bestimmt auch nachvollziehen in Bezug auf den älteren und auf den jüngeren Jahrgang in einer Doppel-Altersklasse, bei uns ist es aber nicht zu beobachten bei den früher oder später geborenen. Wir haben sogar - trotz der großen Anzahl an Kindern - einige die in der "A-Mannschaft" spielen und von diesen sind einige Leistungsträger sehr spät geboren (z.b. mein Sohn, der im November 2001 geboren ist und dieses Jahr bei der DM fast alle Spiele durch gespielt hat.)
Juni 12, 2012

Christian Pfusch said:

102
Toulouse
Es freut mich, dass ich hier eine interessante Diskussion "angestossen" habe. Die verschiedenen Argumente und Sichtweisen zeigen mir, wie intensiv in Rugby Deutschland gedacht...und auch gearbeitet wird. Es ist immer gut, einmal über den "Tellerrand" zu schauen und positive Dinge von erfahrenen Rugbynationen zu übernehmen. @Tobias: Zitat: Ich fände es sehr gut und wichtig, wenn es die Möglichkeit gäbe sich intensiver darüber auszutauschen. Sinnvoller wäre aber vielleicht dies auf eine andere Art und Weise zu tun. Vielleicht würde sich ja eine Art Konferenz über Nachwuchsrugby organisieren lassen, bei der ein Austausch von Wissen in Praxis und Theorie stattfinden könnte. Ich denke hierfür gibt es genügend Kompetenz und Wissen in der kleinen Rugbyfamilie.

Ein Wort dazu: RICHTIG!!!!
Juni 12, 2012

Uli Byszio said:

887
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@christian und Pfusch: Konferenz wäre nicht schlecht, aber wir tauschen uns ja bereits ständig aus. Eine Konferenz beginnt und endet und dann dauert es meist ein Jahr bis die nächste kommt. Besser ist das, was wir hier bereits beginnen: ein Austausch in elektronischer Form. Beiträge in Foren, vielleicht ein Video-Portal, wo man gute Trainingsideen einstellen kann und weiteres. Manuel Wilhelm hat bie TR zur Zeit leider wenig Kapazitäten, sonst würde er den Bereich Jugend auf TR weiter ausbauen. Im Zeitalter der elektronischen Medien muss man diese nur nutzen. Der Austausch im Rahmen einer "Konferenz" könnte idealerweise jeweils am Abend einer Deutschen Meisterschaft der jeweiligen Altersklasse stattfinden: alle in dieser Altersklasse starken Vereine sind automatisch andwesend, alle anderen können dazu kommen. So kann man tagsüber den Stand der Dinge in der Praxis erkennen und abends in der Theorie besprechen......
Juni 12, 2012

Christian Pfusch said:

102
...
@uli: das und! zwischen meinen Vornamen und Namen...hast Du sicherlich nicht ernst gemeint;-) Ich bin zu lange aus dem praktischen Rugby "Geschäft", um noch auf dem Laufenden zu sein....finde deine Ausführungen und Vorschläge aber genauso gut. Wichtig für alle Vereine sollte es sein, dass überhaupt ein "Austausch" von Informationen im Jugendbereich stattfindet. Nicht nach dem Motto: WISSEN IST MACHT und Macht gebe ich nicht aus der Hand. Die besten!!! Trainer müssen Jugendteams trainieren und nicht Leute, die ausgeguckt werden, weil der Job zeitintensiv ist und kaum Anerkennung bringt.....Da ich weiss, dass Dir Jugendarbeit besonders am Herzen liegt, bin ich mir sicher, dass Du dir etwas überregionales zum Wohle des gesamten Rugby`s einfallen lassen wirst. TR könnte dabei sicherlich eine grosse Hilfe sein.
Juni 12, 2012

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Letzte Aktualisierung ( Sonntag, 10. Juni 2012 )
 
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