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HRC-Nachwuchs mit durchwachsenen Ergebnissen beim Störtebeker-Cup
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Geschrieben von Matthias Hase   
Dienstag, 5. Juni 2012

Mit Feuereifer dabei: der HRC-Nachwuchs
Mit Feuereifer dabei: der HRC-Nachwuchs

Mit zwei U8-Mannschaften, der U14 sowie der U16 in einer Spielgemeinschaft mit dem Berliner SC nahm der Hamburger Rugby-Club am 4. Störtebeker-Cup des FC St. Pauli in der Rugby-Arena Saarlandstraße teil. Bei den Kleinsten belegte HRC1 den vierten Platz unter zehn Mannschaften. HRC2 schloss das Turnier als Siebter ab. Gespielt wurde in zwei Gruppen mit jeweils fünf Mannschaften.

Gegner waren die Vertetungen von Frankfurt 1880, Germania List, FC St. Pauli, VfR Döhren sowie die Eimsbüttler Koalas, gegen die alle Spiele in der Tag-Variante gespielt wurden. HRC-Jugendtrainer Nico Chemin zog ein positives Fazit des Auftretens der rot-schwarzen Minis: "Man merkt, dass die Spielpraxis den Kleinen gut tut. Wir hoffen, dass wir in Zukunft vermehrt an solchen Turnieren teilnehmen können."

Nicht ganz so erfolgreich schloss die U14 des Hamburger RC ab. Gegen den FC St. Pauli, Victoria Linden, VfR Döhren, Germania List und den Berliner SC setzte es durchweg Niederlagen. Somit reichte es leider nur zum letzten Platz. "Der Mannschaft fehlten drei Stammkräften und somit die Schlüsselspieler. Daher ist es erfreulich, dass alle ihr Bestes gegeben und bis zum Schluss gekämpft haben", erklärt Betreuer Max Kreienkamp die schlechte Platzierung.

Einen weiteren Holzlöffel erspielte sich die rot-schwarze U16, die in einer Spielgemeinschaft mit dem Berliner SC in die im Siebener-Modus ausgetragenen Partien ging. Gegner in dieser Alterklasse waren Wiedenbrück, Victoria Linden sowie der FC St. Pauli. Die Mannschaft hat fast das ganze Turnier ohne Auswechselspieler gespielt. Zudem haben zwei Spieler zum ersten Mal überhaupt ein Rugbyspiel bestritten. Erfreulich war für diese eher unerfahrene Mannschaft, dass sie sich im Turnierverlauf immer mehr gesteigert hat. Im letzten Spiel waren sie kurz davor St. Pauli 2 zu schlagen, das sich jedoch in letzter Sekunde ein Remis zum 5:5 erkämpfen konnte. So galt für alle HRC-Mannschaften, dass sie in jedem Spiel mindestens den Ehrenversuch legen konnten und durch solche Turniere Erfahrung sammeln können.

 


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