DRV-Spielmacher Fabian Heimpel gehörte bei den Amsterdam 7s 2012 zum DRV-Kader - (c) Miriam May
Nachdem es in den letzten beiden Tagen schon einige Videos von unseren spielstarken deutschen Mädels zu sehen gab, haben wir heute einen Clip vom "Heineken Boot" Endspiel unserer Männer gegen "Wiss the Mama" aus Spanien für Euch.
Nach einem etwas stotternden Turnierstart hat sich das Team von Bundestrainer Peter Ianusevici im Laufe des Wettbewerbs gefangen und am zweiten Turniertag unangefochten und hochverdient den drittklassigen "Heineken Boot" Wettbewerb für sich entschieden. Das Endspiel gegen die heiteren Spanier endete 52:10 für die DRV-Auswahl (hier findet ihr einen etwas ausführlicheren Turnierbericht).
Schon am kommenden Wochenende sind unsere Jungs wieder im Einsatz, dann spielen zwei DRV-Teams - die White und die Black Eagles - um den Titel bei den internationalen RBW Sevens in Neckarsulm. Dabei geht es für die eingeladenen Spieler in erster Linie um die begehrten Tickets für das Auftakturnier der Grand Prix 7s Series im französischen Lyon.
Amsterdam 7s: Video vom Finale der DRV-Männer
wann können wir einen neuen 7er trainer bekommen. herr peter i. muß so schnell wie nur möglich ersetzt werden!!! wie kann es sein das spieler ohne trainerschein in den stützpunkten das training machen. der drv-vorstand das auch so akzeptiert was herr peter i. da veranstaltet? die vereine der bundesliga 1. und 2. aber einen a trainer haben müssen?! wenn der verein solch einen trainer nicht hat wird eine geldstrafe fällig! an diesem verfahren hat herr peter i. selber mitgewirkt und tut es immer noch!!! nun aber können spieler ohne trainerschein für den verband verbandstrainer sein. das ist gegen die eingenen regeln und der drv vorstand und die vereine schauen zu?! herr peter i. hat mitteilen lassen das er abwechselt zu jedem stützpunkttraining erscheinen will! in hannover war er 1x! bis jetzt! nicht das er vom 7er sowieso keine ahnung hat und gerne spieler das training machen läßt auch wenn er vor ort ist! ist ein ganz anderes thema und schlimm genug!!! herr peter i. der auch im 15er schon lange überfordert ist sollte selber überlegen ob er geht. das beste wäre der drv würde sich von ihm trennen. er ist wohl der trainer auf der welt im rugby der am längsten im amt ist und am wenigsten gewonnen und oder erreicht hat!!! wenn man sich aus welchen gründen auch immer sich nicht von diesem trainer trennen will/kann. sollte man ihn nur noch das koordinieren der trainerausbildung übertragen!!! aber auch da sollte er nicht ausbilden sondern nur koordinieren!!! sein arbeitsplatz gehört in die drv-geschäftsstelle. herr ianusevici meinte zwar auf der trainerkonferenz 2011, dass es für die spieler kein problem ist, sich kurzfristig von 7er auf 15er umzustellen, was aber nicht zutreffend ist und in keinem anderen land auf hohem spielniveau so gehandhabt wird. ich habe diese dinge dem drv schon mal direkt geschrieben im dezember 2011 aber bis heute keine antwort erhalten. jetzt wäre noch zeit zum handeln! aber die zeit läuft und viel zeit haben wir nicht mehr!!!
...
was mir auffällt: es ist wieder ein (alter) trikotsponsor an bord. es wird wohl auf entsprechender ebene wieder in alter form zusammengearbeitet (hoffe nicht, dass alte trikots aus der mottenkiste gezogen wurden ... ;-))
Trainerfrage oder 25 jähriges Jubiläum?
@ Jens: Ein bißchen wirst du noch warten müssen bis Peter I. in den wohlverdienten Ruhestand entsendet wird, dann kannst du dich ja als prädestinierter 7s Coach mit internationaler Erfahrung bewerben! Ich weiß nicht genau, aber die Stelle beim BMI ist sicher auch höher bewertet. Und dann geht es steil hinauf in den 7s Himmel für den DRV. Sorry, aber die Trainerfrage sollten andere klären, außerdem wird es sowieso realistisch gesehen nix mit einer Olympiaqualifikation, wenn nur drei Teams aus Europa zugelassen sind. Wo siehst du den DRV, wenn wir nicht mal in der World Series dabei sind?! Träum weiter...
...
@Hase - Mottenkiste! Aktuell gibt es nicht einmal einen Ausrüster - der Vertrag mit Gilbert wurde von SW aufgelöst - geschweige denn einen Trikotsponsor.
...
SW ist die Agentur Sportswork aus Hamburg (Pinneberg), welche der DRV seit Ende 2010 mit der Vermarktung des Rugbysports in Deutschland betraut hat.
Amsterdam 7s: Video vom Finale der DRV-Männer
es geht nicht in erster linie um die olympiaqualifikation sondern das deutschland in diesem jahr die klasse im 7er hält und die wm qulai zwingt! das man über andere ziele nachdenken muß der meinung bin ich allerdings auch! von mir war nicht die rede ich weiß aber das es einen vorschlag gab der aber leider nicht umgesetzt wurde. man sollte sich selbstverständlich einen trainer holen der sich sehr gut beim 7er auskennt! da gibt es ja auch deutsche die aber mit herrn i. nicht zusammenarbeiten wollen!! ich denke auch wenn man nicht bereit ist etwas zu ändern und denkt das alles nicht bringt!!! na dann werden wir bestimmt groß raus kommen!!!!
...
Natürlich waren die Spanier kein wirklicher Gegner, aber es war ja auch "nur", wie bereits im Artikel erwähnt, das boot final - also der Pokal für die Mannschaften, die am ersten Tag ein Spiel von dreien gewonnen haben. Da ist es dann vorprogrammiert, dass dort keine Übermannschaften anzutreffen sind.
Gemischte Gefühle.
Wie Christoph schon sagte, im Heineken Boot treffen die Drittplatzierten der Gruppen auf einander, vorsichtig formuliert sind das dann auch eher schwächere Teams. Es bleibt aber die Frage warum die deutsche Nationalmannschaft dort mitgespielt hat. Es ist natürlich sehr ärgerlich, dass in einem so stark besetzten Turnier schon eine knappe Auftaktniederlage letztlich über so viel entscheiden kann, aber ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass man am zweiten Tag irgendwas Brauchbares im Hinblick auf Lyon gelernt hat. Vor ein paar Jahren war eine deutsche Nachwuchs VII als "Team Scorpion" in Amsterdam und hat sich da durch eine gute Platzierung (Silver Pier Qualifikation und dort die zweite Runde) eine Menge Respekt erworben. Einer der heutigen Spieler war damals auch schon mit dabei. Wenn man bei solchen Turnieren (Amsterdam Sevens, Roma Sevens, etc) als Nationalmannschaft aufläuft, tut man sich, so denke ich, keinen großen Gefallen. Mit einem "Tarnnamen" fährt man da deutlich besser, weil eine viel geringere Erwartungshaltung besteht und man frei aufspielen kann. Zusätzlich hat man dazu noch die Möglichkeit eine Marke zu präsentieren/etablieren, so nach dem Motto: "deutsche Einladungsmannschaft mit vielversprechenden Nachwuchsspielern". Das ist für die Aussendarstellung des deutschen Rugby dann auch besser als der Sieg der Nati im Heineken Boot.
Aber jetzt Schwamm drüber und Lyon rocken! Viel Glück und gutes Gelingen!
...
Hallo Jens, das Abschneiden der 7s Herrennationalmannschaft ist insofern wichtig, weil der mittelfristig die Förderung über BMI und Sportbund vom Erfolg abhängig ist. Kurz, je besser das Ergebnis, desto höher die Förderung. Wenn es nicht bei den Herren klappt, müssen die Damen (wieder einmal) alles richten. Aber jetzt die Pferde wechseln bringt gar nichts, die Vorbereitung ist gelaufen. Warten wir das Ergebnis ab, es wäre im Fall der Fälle ja nicht die erste Herren 7s, die als Tiger gestartet und dann als Bettvorleger geendet ist. Der Trainer wurde dann übrigens entlassen...
Amsterdam 7s: Video vom Finale der DRV-Männer
hallo walter,
also 1. die vorbereitung läuft gerade! 2. wenn es gut geht hat das wie schon im letzten jahr bei den männern nichts mit peter i. zutun sondern mit den spielern! die spieler haben das training letztes jahr auch schon gemacht und der trainer hat aus sicherer entfernung zugeschaut!! 3. spieler machen das training an den stützpunkten und haben keinen trainerschein und herr peter i. war bis jetzt 1x in hannover!!! und die vereine die einen a trainer nehmen müssen und der drv-vorstand (sport) schaut zu und lassen alles auch so laufen!!!
mit den damen hast du völlig recht und da macht die trainerin auch gute arbeit. und sie läßt auch nicht die spielerinnen das training machen.
...
Was soll denn ein anderer Trainer in etwas mehr als einer Woche noch ausrichten? Kondition, Spielzüge, Laufwege müssen jetzt bereits sitzen. Es kann doch nur noch um Feinschliff gehen. Was das Verhalten des Trainers angeht: ICH kann das nicht beurteilen. Wenn das so ist, wie hier beschrieben, wundert es mich, das erst jetzt die Öffentlichkeit gesucht wird. Warum hat der Kader nicht reagiert? Ist das Thema denn intern, wo es zunächst hätte diskutiert werden müssen, besprochen worden? Insgesamt ist das Thema zu wichtig, um es auschließlich hier im Forum auszutragen. Ich hoffe, der nächste DRT befasst sich damit.
Mai 25, 2012
Kommentar schreiben
Du mußt angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.