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Lapasset bejubelt Women´s Challenge Cup
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Mittwoch, 16. Mai 2012

Die Niederländerinnen Annemarije van Rossum und Lorraine Laros im iRB Women\'s Sevens Challenge Cup Finale in Twickenham
Die Niederländerinnen Annemarije van Rossum und Lorraine Laros im iRB Women\'s Sevens Challenge Cup Finale in Twickenham

Der Präsident des International Rugby Board (iRB), Bernard Lapasset, freut sich ganz besonders über den Erfolg des iRB Women's Sevens Challenge Cup in dieser Saison und unterstreicht damit die Marschroute des iRB, das Frauen 7er-Rugby weiterhin stärker zu fördern.

“Die iRB Women´s Sevens Challenge Cup Wettkämpfe in Dubai, Hong Kong und London haben die bedeutenden Schritte bestätigt, die das Frauen 7er-Rugby gemacht hat, seit es eine Olympische Disziplin geworden ist,” erklärte Lapasset nach dem Marriott London Sevens Event am vergangenen Wochenende.

“Es gibt keinen Zweifel mehr daran, dass das Frauen 7er-Rugby sich immer stärker und besser entwickelt. Die hochwertigen Spiele während des Londoner Turniers vor rekordverdächtigen Zuschauerzahlen und die globale Medienaufmerksamkeit des Events zeigen doch deutlich, dass wir auf dem richtigen Weg sind, dafür zu sorgen, dass die Frauen 7er-Wettkämpfe bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio allerhöchste Qualität haben werden. Wir werden im Rahmen des iRB Women's Rugby Plan dafür Sorge tragen, dass es eine iRB Women's Sevens Series geben wird und beraten und unterstützen unsere Verbände so, dass sie ihre Konzepte zur Föderung des Hochleistungssports im Frauenrugby stärken und damit ihre Olympiachancen möglichst hoch halten.”

Der dritte Event des iRB Women’s Sevens Challenge Cup der Saison 2011/12 in London gipfelte in einem Sieg der Gastgeberinnen aus England, die sich damit zwei von drei Turniersiege sicherten und sich so an Kanada, den Siegerinnen aus Dubai, vorbei auf das höchste Siegerpodest stellten konnten.

Der großartige Erfolg der Niederländerinnen, die sich in den Qualifikationsspielen gegen die Favoritinnen aus Kanada und Australien durchsetzen konnten, und erst im Finale gegen England Federn lassen mussten, überzeugt auf ganzer Linie. Die Hoffnung ist groß, dass das Förderprogramm der Niederlande auch in anderen Ländern als Vorbild für die Entwicklung von Spitzenathletinnen dient und genutzt wird. Auch die Entwicklung der Mannschaften aus Brasilien, China und Spanien zeigen, dass deren nationale Verbände gute Konzepte entwickelt haben, die von ihren jeweiligen Olympischen Kommitees mit unterstützt und gefördert werden.

“Das ist nur die Spitze des Eisberges," verrät Gareth Gilbert, Cheftrainer der Niederländerinnen. "Unser Programm und die sehr gute Zusammenarbeit mit dem NOC haben für diesen unglaublichen Leistungsschub der Spielerinnen und damit den Erfolg innerhalb der vergangenen 1,5 Jahren gesorgt. Viele unserer Spielerinnen haben sich beurlauben lassen oder ihre Jobs auf Eis gelegt, damit sie mehr trainieren und Rugby spielen können. Dies mit dem klaren Ziel, sich für die Olympischen Spiele zu qualifizieren. Sie trainieren über 20 Stunden pro Woche, damit sie mit den großen Nationen mithalten können.”

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Letzte Aktualisierung ( Mittwoch, 16. Mai 2012 )
 
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