Verbinder Stefan Werk im Hinspiel gegen den BSV
Es geht um Revanche, wenn die Rugbyunion Hohen Neuendorf am Ostersamstag um 14 Uhr den BSV 92 empfängt. Im Hinspiel mussten sich die Brandenburger den Berlinern mit nur einem Punkt Rückstand geschlagen geben – und das, weil die letzte Erhöhung kurz vor dem Schlusspfiff daneben ging. Nach drei Wochen Spielpause fiebern die Unioner nun darauf, die Niederlage vergessen zu machen.
„Ein Sieg muss her“, stellt Trainer Michael Hess unumwunden fest.
„Das Hinspiel gegen den BSV haben wir verloren, weil wir zu wenig Leute waren und keine Kontinuität in den Spielerpositionen hatten. Vor allem der Spielmacher hat in der Hinrunde viel zu oft gewechselt.“ Seit die Position 10 nun regelmäßig mit Stefan Werk besetzt ist, scheinen diese Probleme zu schwinden. In 2012 ist die Mannschaft aus Oberhavel noch ungeschlagen. Die Männer haben keine Lust, das nun ändern zu lassen.
Die Rugbyunion Hohen Neuendorf liegt in der Tabelle der zweiten Bundesliga deutlich vor dem Berliner SV, dennoch weiß Zweite-Reihe-Stürmer Tobias Ehrlich: „Es wird ganz schön schwierig. Wir haben in diesem Jahr schon zwei super Spiele gemacht, aber wir müssen aufpassen, dass es gegen den BSV nicht so läuft wie im Hinspiel.“
Trainer Hess setzt vor allem auf die Stärken der Unioner: taktisches Spiel in den Gassen und Überlegenheit im Gedränge. „Wir werden unser eigenes Spiel durchziehen und den Gegner dabei ordentlich unter Druck setzen“, kündigt er an. Hinzu kommt, dass die Rugbyunion von jeher ihre Heimspiele dominiert – je mehr eigene Fans, desto besser spielen die Männer.
Auch die RU-Cheerleader werden wieder alles geben, um ihre Spieler zu unterstützen – mit tollen Moves und atemberaubenden Stunteinlagen in der Halbzeitpause.
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